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Thema: Jugendfeuerwehr mit PA.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Gut möglich, für PA94 und ähnliches habe ich rund 17,5 kg (mit Stahlflaschen) in Erinnerung.

  2. #2
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    Also laut den neuen Roten Heften, darf ein PA ein Gewicht von 12 Kg nicht überschreiten .

  3. #3
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    Könntest Du die Stelle mal zitieren, bitte? Kommt mir etwas wenig vor, spätestens bei Zweiflaschengeräten ist der Wert nicht zu halten m. E.

  4. #4
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Könntest Du die Stelle mal zitieren, bitte? Kommt mir etwas wenig vor, spätestens bei Zweiflaschengeräten ist der Wert nicht zu halten m. E.
    Kann ich mir kaum vorstellen, da eine Stahlflasche gefüllt schon ca 11Kg wiegt.
    Und eine Trageplatte mit einem Kilo?
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  5. #5
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    hm also nach dem ich jetzt die ganzen beiträge gelesen habe bin ich doch sehr zweigeteilt...
    zum einen denke ich ist es für die jugendlichen doch sehr interessant und auch gut, wenn sie so etwas mache dürfen.ich denke dass dadurch das interesse doch sehr geweckt wird,dabei zu bleiben und in die aktive wehr einma zu wechseln.
    ich finde, dass hier einige übertreiben.ich meine wenn aus der maske die ventile ausgebaut sind ist es im prinzip ja nur das sichtfenster und das gummi außenrum was von der maske übrig is...was is daran bedenklich?!
    allerdings kann ich auch diejenigen verstehen die sich sorgen darum machen wenn was passiert wer dafür geradestehen muss...ich denke man sollte JF´ler nur einsetzen, die schon erfahren sind und schon lange dabei sind und auch regelmäßig kommen(so als belohnung;))
    und mal ganz ehrlich...man sollte die kirche wirklich im dorf lassen...
    falls doch wirklich mal was passieren sollte (trotz ausbilder nebendran wie man sieht) dann sollte es passieren...dann könnte dich auch genauso gut der blitz beim kac... treffen...

  6. #6
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Könntest Du die Stelle mal zitieren, bitte? Kommt mir etwas wenig vor, spätestens bei Zweiflaschengeräten ist der Wert nicht zu halten m. E.
    Deswegen werden in Zweiflaschen-PA meistens Composite-Flaschen eingesetzt.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  7. #7
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Deswegen werden in Zweiflaschen-PA meistens Composite-Flaschen eingesetzt.
    Auch damit sind 12 kg kaum zu halten.

    Dräger gibt für CFK-Flaschen mit 6 l Volumen eine Masse von 3,7 kg an, das macht für zwei Flaschen zuzüglich der enthaltenen Luft (3,2 m^3 x 1,2 kg/m^3 = 3,84 kg) schon 11,2 kg. Dazu der Rest des Gerätes.

    Bei 6,8l-Flaschen (4,1 kg je Stück) entsprechend noch ein wenig mehr.

  8. #8
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    Also die Idee mit den Masken ist zwar nicht schlecht, aber ich glaube gerade nicht ganz verantwortlich:
    1. die Maske müssten immer wieder gereinigt werden, was wohl kaum eine Ftz übernehmen würde.
    2. glaube ich das es nicht gut ist den Kindern Masken aufzusetzen weil das Sichtfeld doch ziemlich eingeschränkt und die Luftversorgung, auch wenn das Ventil draußen ist ,ziemlich schlecht ist.

  9. #9
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    Zitat Zitat von funkereinsteiger Beitrag anzeigen
    Also die Idee mit den Masken ist zwar nicht schlecht, aber ich glaube gerade nicht ganz verantwortlich:
    1. die Maske müssten immer wieder gereinigt werden, was wohl kaum eine Ftz übernehmen würde.
    Es gibt Feuerwehren, die das am Standort können. Gerade in NRW sind FTZ eher unbekannt.


    2. glaube ich das es nicht gut ist den Kindern Masken aufzusetzen weil das Sichtfeld doch ziemlich eingeschränkt und die Luftversorgung, auch wenn das Ventil draußen ist ,ziemlich schlecht ist.
    Eingeschränktes Sichtfeld? Naja, sie sollen damit ja kein Hochseil entlang gehen. Schlimmer als irgendwelche Spiele, bei denen die Augen verbunden werden, ist das keinesfalls. Das Argument mit der Luftversorgung kann man auch nicht gelten lassen, ein durchschnittlich gesunder Jugendlicher kann problemlos durch die Maske atmen. Wenn das problematisch wäre, hätten in Bereitschaft stehende Sicherheitstrupps auch Probleme.

  10. #10
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    Ist auch egal, ich spreche aus Erfahrung, aber ihr müsst ja selber wissen was ihr macht.

  11. #11
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Deswegen werden in Zweiflaschen-PA meistens Composite-Flaschen eingesetzt.
    Moin,

    zur Info: Pressluftatmer mit 2x 4 Liter à 200 bar in Stahlflaschen sind in D noch oft zu finden (z.B. in unserem LK). Das Leergewicht einer Flasche wird mit ca. 5,4 kg angegeben. Rechne noch mal das Grundgerät dazu, dann liegst Du auch um und bei 15 kg.

    IMO träumt die Mehrheit der FWen in D noch von Composite-Flaschen - von Zweiflaschen-PA mit Composite (also Langzeit-PA) mal ganz zu schweigen.
    MkG
    Rundhauber

  12. #12
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    Zitat Zitat von rundhauber Beitrag anzeigen
    [...]IMO träumt die Mehrheit der FWen in D noch von Composite-Flaschen - von Zweiflaschen-PA mit Composite (also Langzeit-PA) mal ganz zu schweigen.
    Das mag sein, das hat sicher auch mit dem verhältnismäßig hohen Preis zu tun.

    Bei uns im Landkreis (Nordfriesland) sind, das wurde uns zumindest auf unserem AGT-Lehrgang (FwDV 7) so erzählt, der zweigeteilte Gefahrengutzug mit Compositeflaschen ausgerüstet.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  13. #13
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Das mag sein, das hat sicher auch mit dem verhältnismäßig hohen Preis zu tun. [...]
    Es sollte auch nicht vergessen werden, dass beim Ümrüsten von 2x 4-l-Stahlflasche (200 bar) auf 1x 6,8-l-Compositeflasche die PA-Halterungen und die Halterungen der Reserveflaschen umgebaut werden müssen. Außerdem müssen die Compositeflaschen (z.Zt. noch) früher ausgemustert werden als die Stahlflaschen.

    Auf der anderen Seite ist die Gewichtserleichterung schon eine feine Sache. Bei uns im LK hat die FF Pinneberg umgestellt (weitere sind mir bisher nicht bekannt). Würde ich auch gerne, ist aber bei der momentanen Haushaltslage nicht gegeben.

    Wir werden hier jetzt aber voll OT - also Schluß damit ;-)
    MkG
    Rundhauber

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