Hi,
Ich schicke dir heute abend mal die Anleitung per PN...
Irgenwo ist die wahrscheinlich auch hier im Forum zu finden, allerdings will ich die trotzdem nicht einfach "so" nochmal hier veröffentlichen, da ich sonst bedenken habe das irgendwelche "übereifrigen Jungspunde" das bei den Geräten ihrer Gruppe machen ohne das sie die Genehmigung dazu haben bzw. noch schlimmer- ohne das jemanden dann mitzuteilen /die Geräte entsprechend zu kennzeichnen. Ich habe da in den letzten Monaten dinge erlebt habe die jeder Beschreibung -und vor allem dem gesunden Menschenverstand spotten-
Ist aber total Easy! Keine fünf Minuten pro Gerät!
Gruß
Carsten
***Wichtig***
Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de
Hallo!
Die Sache ist vom Prinzip her einfach:
Von der dreipoligen Kontaktierung zwischen Fug und Akku wird bei einem Nicht-EX Gerät nur ein "+" und ein "-" genutzt.
Bei EX-Geräten läuft über den dritten Kontakt aber der "+" für die Sendeendstufe.
Hängt man also einen normalen Akku an ein EX-Gerät, funktioniert es anstandslos bis auf die Sendefunktion - weil eben der Sender keinen Strom bekommt weil der Akku diesen Anschluß nicht bedient.
Zur Modifikation:
Den normalen "+" mit dem "EX+" verbinden.
Am Akku kann man es vergessen.
Im Fug hingegen reicht ein Lötklekshinter den Kontaktstiften.
Um Verwecheslungen auszuschließen, sollte man danach aber beide CELENEC-Lables entfernen und möglichst nicht mehr mit EX-geschützten Geräten aufbewahren/bereithalten.
Denn im Einsatzfall schaut bestimmt nicht jeder FW'ler ob da alle Lables drauf sind.
Kann ins Auge gehen sowas!
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Und der Preis eines Standartakkus rechtfertigt sicher keinen manuellen Zellentausch mehr (ab 14eur, NoName, 20Eur, Motorola)
Ja, aber taugen die Dinger für 14€ wirklich was?
Gruß
Wer verkauft die denn überhaupt für 14€???
Gerrit Peters
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http://cgi.ebay.de/Ni-MH-BATTERY-FOR...item2c5952add1
Hinreichend paßgenau und von der Kapazität auch in Ordnung.
Langzeiterfahrung noch nicht vorhanden.
MfG
Frank
Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!
Finger weg von den Billig Akkus , ich kann nur zu Markenherstellern raten.
Bei den Billigdingern geht die Kapazität schnell in den Keller und der Innenwiderstand steigt , die Akkukontakte sitzen zu weit innen oder verselbstständigen sich mit der Zeit.
Am Akku zu sparen ist nicht gut.
Tipp : die "RX" - Akkus von Axcom , die muss man auch nicht mehr in der Ladehalterung stehen lassen.
Akku aufladen , Funkgerät aus dem Ladegerät nehmen , fertig.
Nach vier bis sechs Wochen Akku entladen , wieder aufladen , und wieder ohne Erhaltungsladung lagern. (Aber auch diese Akkus müssen gepflegt werden)
Diese RX - Akkus haben eine verschwindend geringe Selbstentladung , die sind auch nach mehreren Monaten "Liegezeit" noch proppevoll. Und sie funktionieren auch bei frostigen Temperaturen. Googelt mal nach "eneloop erfahrungswerte" , dann seht ihr die Vorteile der neuen Akkutechnik. Axcom verbaut zwar keine Sanyo Zellen , aber die "ReCyCo" von GP - die sind mit den Eneloops vergleichbar.
Perfekt für alle FuG mit hoher Sendeleistung, da die Akkus einen Innenwiderstand von ca. 25 mOhm pro Zelle haben - und der Innenwiderstand steigt nicht an , da keine Erhalungsladung nötig ist .
Der Tod eines jeden Akkus ist es , wenn die FuGs ständig in den Ladehalterungen stehen - normale NIMH Akkus sind dann nach spätestens 8 -12 Monaten defekt .
M
Hast du dafür eine Quelle? NiMh sollte man eigentlich nicht jedes mal entladen, da das die Zellalterung vorantreibt. Ab und an mal ein kompletter Zyklus ist mit Sicherheit nicht schlecht, aber alle 4 Wochen, nur um nachzuladen ist auch nicht viel schonender als sie in einer Erhaltungsladung zu lassen. Und wenn ich bei Eneloops nach 12 Monaten bei 22°C noch 75% der Kapazität habe, ist das sogar noch mehr als die 1,2Ah, die die Akkus früher insgesamt hatten.
Das mit den 8-12 Monaten kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Und ja, ich mache einmal im Jahr Kapazitätstests. Wenn ich noch in etwa die Nennkapazität bei 1/3C entnehmen kann halte ich das durchaus für ausreichend.
Ansonsten aber ein ganz großes "Daumen hoch" für Eneloops!!
Axcom verbaut übrigens auch Sanyo Zellen: http://www.axcom-battery-technology....-Funkakkus.htm
Die Quelle ... gerne :-)
Ein Zyklus nach vier bis sechs Wochen empfiehlt sich übrigends für jeden NIMH-Akku , egal ob LSD-Technik ( Eneloop und Recyco ) oder herkömmliche NIMH Technik .
LSD Akkus müssen auch gepflegt werden . Zwar hat der ( automatische ) Zerfall der Elektroden fast ein Ende , allerdings besteht das Problem mit der immer gröber werden Kristallstruktur bei fehlender "Bewegung" nach wie vor.
Der Sinn der LSD Akkus war es , die Selbstentladung zu minimieren und die Spannungslage gegenüber den normalen NIMHS zu verbessern - was beides auf den nahezu perfekten Innenwiderstand der Zellen zurückzuführen ist.
Es macht einen ganz erheblichen Unterschied, ob ich einen Akku vier Wochen lang per Erhaltungsladung kurz vor Entladeschlussspannung halte , oder ihn stattdessen ohne Lader liegen lasse und dann einen Zyklus durchführe.
Denn die gerne genannte "Erhaltungsladung" ist eigentlich keine Erhaltungsladung , sondern eine schwache , aber permanente Überladung des Akkus . Und das hat zur Folge , dass die Kathode langsam aber stetig aufgelöst wird. Das ist nicht umkehrbar , egal mit welchem Lader . Die im Akku enthaltene "Kapazität" geht dabei nicht verloren - sie ist aber auf Grund des immer weiter steigenden Innenwiderstandes nicht mehr nutzbar weil unter Last die Spannung einbricht und der Verbraucher in der Regel abschaltet ( GP900 z.Bsp. bei etwa 6,7 V ) . Da reicht das Drücken der Sendetaste - patsch , Funkgerät aus und startet neu. Empfang ist jedoch problemlos über viele Stunden möglich .
Nicht die Kapazität alleine sagt etwas über gut oder schlecht aus , sondern der Innenwiderstand und die damit zusammenhängende Spannungslage.
Wer die Möglichkeit hat, soll einen alten , aber für gut befundenen Akku mal mit C/3 oder C/2 entladen und dabei permanent die Akkuspannung beobachten. Ein guter Akku bleibt bis "kurz vor leer" im Bereich seiner Nennspannung ( also bei etwa 7,2 V ) , ein schlechter Akku wird eine niedrigere Spanungslage haben . Bitte mal testen und berichten :-)
Denn : Sinkt die Spannung unter 6,7 V , ist der Punkt erreicht an dem das Funkgerät seinen Dienst quittiert .
@ Hetti :
Wir sprachen nicht von den Ex-Akkus , sondern von ganz normalen, die dem Nutzer des Gerätes völlig reichen :-) .
M
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