Kommt mir persönlich auch unsinnig vor. Wenn man einmal bedenkt, wieviel Umsetzer bzw. Sendemasten vorhanden sind und wie viel Notstromaggregate man benötigt... Wer will denn sowas umsetzen? Was für mich logisch und selbstverständlich ist, ist die Notstromversorgung von Leitstellen usw.
Sollte es zu einem Flächendeckenden Stromausfall kommen, werden sowie so erst wichtige Einrichtung wie Krankenhäuser und Co. mit Notstromaggregaten versorgt (sofern nicht vorhanden). Erst dann kann man über weitere Stromeinspeisungen nachdenken. Hierfür wird aber sicherlich jede Stadt- oder Landkreis einen Notfallplan vorhalten.
Natürlich könnte man zur großflächigen diverse Einheiten des Technischen Hilfswerk sowie der Stromversoger heranziehen, denn diese Einheiten halte leistungsfähige Netzersatzanlagen vor, aber das ist wiederrum ein anderes Thema.
Zum Thema Sendemast und Akkubetrieb fällt mir nur eines ein, Funkbetrieb auf ein Minimum verringern und (soweit möglich und funktionsfähig) auf Drahtgebundene Kommunikationsmittel zurückgreifen. Das System hat sich bei uns relativ gut bewährt, allerdings muss ich dazu sagen, dass wir nur eine winzig kleine Ortschaft sind und durch Überlandleitungen versorgt werden und davon nicht die Telefonleitung betroffen sind.