Mir ist eine Wehr bekannt, die über 3 Fahrzeuge verfügt (davon 2 "Großfahrzeuge"), deren jüngstes (!) Fahrzeug ist mittlerweile auch schon über 30 Jahre alt...
Mir ist eine Wehr bekannt, die über 3 Fahrzeuge verfügt (davon 2 "Großfahrzeuge"), deren jüngstes (!) Fahrzeug ist mittlerweile auch schon über 30 Jahre alt...
Viele Grüße
Christian
Wir müssen mit einen TSF Baujahr 1967 ausrücken.
Unsere beiden Großfahrzeuge sind auch schon recht in die die Jahre gekommen. EInmal 78 und einmal 77er Baujahr. Aber von Seiten der technik haben wir sie doch auf nen guten Stand gebracht (Hohlstrahlorohre usw.). Nur eben das Maschinistenproblem....weil wer lernt heute noch ohne Servolenkung zu fahren?
Hallo !
dann kuckt euch das mal an!
http://www.feuerwehr-nierstein.de/fa...hwabsburg.html
Das Fahrzeug ist heute noch im Dienst, und damit das wohl älteste Bundesweit ... in einem 1a Zustand!
Gruß
I believe on Digitalfunk
Nun ja .. jetzt mal geld hin oder her..... aber wenn ich doch Hilfe brauch dan rufe ich doch die Feuerwehr..... So und da gehe ich davon aus das die Ihr Hobby / Beruf können ... aber wie will oder kann ich was zeigen wen ich nicht die Benötigten mittel dazu habe.....
Ausbildung ist nicht immer alles... naja ich finde so etwas schade.. Museum ja aber ich kan doch net dort Sparen wo alles anfängt.. bei de Feuerwehr... nunja somit kann man auch Aktive vergraulen... kenne sowas wen der Oberst meint alle Fahrzeuge sind bei ihm gutaufgehoben ... aber er hatt niemand der das Fahrzeug richtig einsetzen kann.....
so auf die art.. dort gibts en GW Atemschutz.... die haben aber keine AG Warte.... naja wird schon gehen .... sowas gibts auch.. Ich finde sowas Schade und auch irgentwo Schlechtfür die Kameraden....
Einfach mal mit der Zeit gehen.. muss ja net immer die Neuste DLK oder HLF sein..
wir haben ein TLF abgegeben..... zustand TOP ... das Fährt heute noch genauso wie Früher ist net neu... aber zumindest mal im Stand der Technik....
Gruß MasterOfFire
Neue Fahrzeuge sind nun mal teuer, da viel Technik in diesen Fahrzeugen steckt. Um als Feuerwehr professionell arbeiten zu können, muss zum einen die erforderliche Ausbildung und Ordnung stattfinden und zum anderen die vorhandene Technik auf einem guten Stand sein sowie nach den gänigen Vorschriften gewartet werden.
Es kommt leider viel zu oft vor, dass Feuerwehrfahrzeuge eine Lebensdauer von über 25 Jahren haben und teilweise auch die Ausrüstung diese Alter erreicht. Ich habe leider auch schon viel zu oft gesehen, dass Ausrüstungsgegenstände nur mangelhaft oder gar nicht gewartet werden. Gerade dann wird aber auch als erstes gebrüllt, wenn ein entsprechender Gegenstand kaputt ist und ersetzt werden muss.
Fakt ist aber, dass irgendwann jedes Fahrzeug und jeder Ausrüstungsgegenstand einmal seinen "Geist" aufgibt und dann muss eine gleichwertige Ersatzbeschaffung her. Aber dann treten in manchen Regionen wieder die Probleme mit dem mangelndem Etat auf.
Es gab schon Aussagen, frei nach dem Motto: "Wie ihr braucht ein neues Fahrzeug?! Dafür ist leider kein Geld vorhanden, da wir erst neulich ein goldenes Ei im Stadtpark aufgestellt haben..."
Hier bei uns ist teilweise so, dass Fahrzeug so lange genutzt werden bis sie wortwörtlich auseinander fallen. Warum fällt mir hier nun der Spruch "bis der TÜV uns scheidet ein?" *g*
Nun gebe ich einfach mal ein Beispiel. In unserer Stadtwehr ist es nun so, dass das Durchschnittsalter der Fahrzeuge relativ hoch ist. Die dort stationierte Drehleiter kommt wahrscheinlich nicht durch die nächste TÜV-Prüfung. Nun hat die Stadtverwaltung verlauten lassen, dass für diese Stadtwehr ein neues HLF beschafft werden soll und die Drehleiter mindestens noch zwei Jahre halten muss.
Man muss dazu sagen, dass dort als Löschfahrzeuge ein LF 16-12 aus dem Jahre 1996 und ein GTLF aus dem Jahr 2001 vorgehalten werden.
Ähm?! Fällt jemandem etwas auf? Warum ein neues HLF, wenn die vorhanden Löschfahrzeuge ihren Zweck durchaus Sinnvoll erfüllen? Wieso die Drehleiter noch zwei weiter Jahre durch die TÜV-Prüfung prügeln? Hier schwindet gerade mein Verständnis.
Für die kleineren Ortswehren sieht das ganze auch nicht wirklich besser aus. Hier werden Fahrzeug auch erst dann ersetzt, wenn sie auseinander fallen. Auch hier wieder das Beispiel: TSF der Feuerwehr A ist kaputt, TSF der Feuerwehr B kurz vor dem auseinander fallen, also machen wir aus zwei TSF´s eins! Generell spricht ja nichts dagegen, aber wie lange soll diese Lösung denn bitte halten?
In unserer Wehr war das ganze nicht anders. Vom TSF, dass auseinander viel, zum TLF das den Geist aufgab, vom TLF zum TSA (das auch auseinader viel) und vom TSA zum gebrauchten LF 8/6, dass leider leider nicht an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden kann.
Ich will hier nicht meckern, dass es alles so schlecht ist. Aber für einen erfolgreichen Einsatz brauche ich zuverlässige und funktionierende Technik. Nur dann ist erfolgreiches Arbeiten möglich.
Was bringt es, wenn eine Feuerwehr alarmiert wird, aber nicht ausrücken kann - weil das 35 alte LF 8 nicht mehr anspringt?
Ich kann hier teilweise nur noch mit dem Kopf schütteln. Alte Fahrzeuge sind schön und ich kann mich dafür auch sehr begeistern, aber sowas gehört einfach nicht mehr in den aktiven Einsatzdienst!
Das es noch genug alte Fahrzeuge im Einsatzdienst gibt, ist mir auch klar. Kenne selbst z.B. noch diese Wehr: http://www.dolleruper-schaufenster.d..._dollerup.html
Habe selber bis vor knapp 5 Jahren mit einem Eckhauber-TLF 16 gearbeitet, ich weiß dass man solche Fahrzeuge in technisch gutem Zustand halten kann, und sie ausrüstungsmäßig up-to-date sein können. Ich weiß aber auch, wie "hoch" der Sicherheitsstandard dieser Kisten ist, und wie schwer es heutzutage für viele Fahrer ist, mit solchen Oldtimern umzugehen.
Es kann doch wirklich nicht sein, dass
- solche Fahrzeuge schon hochoffiziell ersatzbeschafft wurden, und trotzdem noch "unverzichtbar" sind,
- solche Fahrzeuge an Standorten, wo mehrere andere Löschfahrzeuge vorhanden sind, als erstes vom Hof rollen (siehe meine ersten beiden Links)
- dabei Typen bei Fahrten auf dem Trittbrett hängen
Es gibt solche "tollen, traditionsbewußten" Feuerwehren auf der einen Seite, auf der anderen aber auch viele hochmotivierte, die um angemessene, zeitgemäße, sichere Ausstattung und Ausbildung und auch die Finanzmittel dafür manchmal regelrecht kämpfen müssen - und das dann mit der gleichen Politik, Unfallkassen, Medienwelt, "Interessenvertretung", Bevölkerung... die sehen, wie einfach sich erstgenannte zufrieden geben (in vielen Fällen wohlmöglich aus reinem Selbsterhaltungstrieb). Das find ich einfach nur zum Kotzen.
Wer berät denn nochmal eine Stadtverwaltung in Feuerwehrangelegenheiten? Eine Verwaltung wird niemals aus sich heraus solche Festlegungen treffen.
Also wen die Stadtverwaltung berät kann ich nicht genau sagen, bei uns in der Verbandsgemeinde ist es so, das bei Neubeschaffung der Wehrleiter die VG berät.
100 Punkte...
Entweder die Feuerwehr(chefs) selbst, oder die Verwaltung wird von externen Beratern unterstützt (Brandschutzbedarfsplan z.B.).
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