Richtig, weil jeder weiß, was er im groben zu tun hat! Die Feinheiten bringt trotzdem jeder Einsatz für sich mit.
Also alles unversucht lassen? Da kann mir der Selbstbetrug ehrlich gesagt egal sein. Dieser bezieht sicht zu einem großen teil auf Neubauten. Fahr' mal durch ein Dorf.Woran befestigst du denn die Leine innen? Am nur eingehangenen, nicht festgedübelten Heizungskörper? Wenn wir bei Tradition sind: Die Steiger hatten früher extra Haken dabei, die sie im Gebäude anbrachten, an denen sie sich dann abseilten. Heute?
Wie sagst du der Leine, dass sie mal bitte für die Selbstrettung vergessen soll, das ihr Material ab ca. 200° weich wird und bei 250° komplett schmilzt (wenn die Temperaturen nicht erreicht werden, wieso müssen die Leute dann dringend da raus)?
Wieviele Leute bei euch können die nötigen Handgriffe wirklich, auch noch nachts um 3, und auch wenn sie im Hinterkopf haben, dass sie gerade in einer lebensbedrohlichen Situation sind?
In Zeiten ständig leerer Haushaltskassen???? Soll/ Ist waren schon immer verschiedene Paar Schuhe.Das ist alles dermaßen weltfremd, dass eine ausreichende Leitervorhaltung weitaus realistischer zu erreichen ist.
Falsch! Nur der Ein- und Austritt ist freiwillig (FF). Der Rest sind Rechte und Pflichten. Also gelten die Vorschriften für nen KBM genauso wie für einen Anwärter.Das bloße Wort "Vorschrift" sorgt schon für einen Beißreflex, der dafür sorgt, dass alles erstmal schlecht ist. Schließlich ist man ehrenamtlich, da sind Vorschriften doof. Fussballer können nach Regeln spielen, Feuerwehrleute eher nicht.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sie ein sehr guter Leitfaden sind, man aber nicht 100% im Realfall danach gehen kann.