BMI 30 ist ja nun jetzt auch nicht ganz wenig, irgendwann muss nunmal eine Grenze sein. Bisher war in der G26 immer mehr als 30% Übergewicht nach Broca Ausschlusskriterium, das liegt in ähnlichen Kategorien, jetzt eben zusätzlich der BMI. So what?
BMI 30 ist ja nun jetzt auch nicht ganz wenig, irgendwann muss nunmal eine Grenze sein. Bisher war in der G26 immer mehr als 30% Übergewicht nach Broca Ausschlusskriterium, das liegt in ähnlichen Kategorien, jetzt eben zusätzlich der BMI. So what?
Broca +30% Wären also Körper/(cm-100)*1,3 - oder?
Nach dem Robert Koch Institut waren 1998 über 18% adipös, errechnet nach BMI. Und ich denke(dazu hab ich nun keine Zahlen), dass die meisten Adipösen irgendwo zwischen 30 und 33 BMI liegen - also ziemlich genau in dem Fenter zwischen Broca und BMI.Code:Größe 30BMI Broca Abw Abw% 1,65m: 82kg 85kg 2kg 3,5% 1,70m: 87kg 91kg 4kg 5,0% 1,75m: 92kg 98kg 6kg 6,1% 1,80m: 97kg 104kg 7kg 7,0% 1,85m: 103kg 111kg 8kg 7,6% 1,90m: 108kg 117kg 9kg 8,0% 1,95m: 114kg 124kg 9kg 8,3% 2,00m: 120kg 130kg 10kg 8,3% 2,05m: 126kg 137kg 10kg 8,3%
Ich denke, wenn das flächendeckend kommt und durchgesetzt wird, werden 5-10% der AG-Träger wegbrechen bei der nächsten G26...
Geändert von Newty (12.02.2009 um 23:46 Uhr)
Finde ich wunderbar, nicht nur das durch den Demografischen Wandel sowieso die Mitgliederzahlen sinken werden auch noch die die es freiwillig machen auch noch so selektiert...
Naja da müssen sich die Leute halt beeilen und alleine aus ihren Häusern kommen......
Prinzipiell muss man sich mal klarmachen, woher die Bedingungen kommen.
Die Arbeitsmedizinischen Untersuchungen kommen aus dem Bereich der Berufsgenossenschaften und somit auch deren Versicherungs- und Rentenwesen.
Prinzipiell können wir froh sein, dass wir ein solches System haben, dass Arbeitnehmer schützt und vor gesundheitlichen Risiken bewahrt.
Die G 26.3 ist ja nicht nur für Feuerwehrleute, sondern auch und vor allem für alle arbeitstätigen, die tagtäglich mit entsprechendem Gerät arbeiten (z.B. Chemiebetriebe ect.) und somit geschützt werden müssen.
Die Bedingungen für die jeweiligen Untersuchung werden von den Berufsgenossenschaften festgelegt.
Die Berufsgenossenschaften haben aufgrund ihres gesetzlichen Auftrages zur Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten - und diesen gesetzlichen Auftrag müssen sie im Sinne der Gemeinschaft erfüllen - wer zu krank oder Risikofaktoren hat, darf nicht im entsprechenden Bereich arbeiten.
Und dazu gehört auch eine regelmäßige Anpassung des Kataloges an den Stand der Wissenschaft. Willkür steht da nicht hinter, wie hier teilweise rüberkommt.
Von daher finde ich diesen Bericht aus dem ersten Beitrag sehr reißerisch - es geht halt nicht um "Feuerwehr" - sondern generell um die Untersuchung für entsprechende Atemschutzgeräte - das wird da überhaupt nicht beleuchtet.
Geändert von MarkusB (13.02.2009 um 21:37 Uhr)
Haribo macht Markus froh!
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