Also wie ich beschrieben habe ist ein Datenverlust bei der AD-Wandlung ausgeschlossen. Genauso ist es bei einer Decoder-Hardware.
Allerdings bleibt die Frage wie die Decoder-Hardware digitalisiert. Falls mittels SchmittTrigger, dann liegt hier schon ein Vorteil auf der Seite der Software. Diese verwendet aufwändigere Mechanismen, die auch stets angepasst werden können. Bspw. möchte ich noch ein LowPass-FIR zur Rauschunterdrückung hinzufügen.

Die Eigentliche Dekodieraufgabe ist ausgesprochen simpel. Diese Aufgabe muss entsprechend bei einem Hardware-Decoder eine MCU übernehmen. Es existiert keine MCU die leistungsmäßig mit einem handelsüblichen PC mithalten kann.
Als Vergleich: Man kann ja auch mit einem PC in echtzeit Audio als MP3 aufnehmen. Und das erfordert immerhin diskrete Kosinustransformation in Echtzeit.
Ansonsten gibt das Programm derzeit eine DEBUG-Meldung aus, falls tatsächlich ein Overrun auftritt. Bisher habe ich das noch nicht geschafft.

Zusammenfassend:
Als Argument für einen Hardware-Decoder lasse ich nicht gelten, dass dieser leistungsfähiger ist.


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