Ich kann sie anmachen und bedienen klar .
Aber ich werde mit meinen geringen Kenntnissen niemals einen Baum fällen bzw. liegende Bäume schneiden . Da passiert schneller etwas als man glaubt ...
Deswegen halte ich solche Lehrgänge (privat und über die Feuerwehr) durchaus für sinnvoll .
Tut mir ja leid aber wenn du nicht einschätzen kannst in welcher richtung eine spannung liegt... Wie willst du im notfall ein leben retten ohne dir selbst die Knochen zu zertrümmern ?
Beispiel: Wenn Ich unter dem baum liege, und nur du bist da... Willst du den Baum auf mir liegen lassen bis die Kameraden kommen ?
Wenn du mit deinem Hund Gassi gehst und Mich armen Verletzten Waldarbeiter unter nem baum neben meiner säge findest und mich da nicht rausholst...! Wenn Ich soetwas überleben würde bräuchtest du auf deine Tracht nicht lange warten (wenn du verstehst) ...
Mal abgesehen davon, dass ich keinen Hund habe - wieso liegst Du als Waldarbeiter unter dem Baum? Wo ist Dein Kollege? Seit wann darst Du alleine sägen? Der Baum hat Dich ja wohl nur geküsst, weil Du einen Fehler gemacht hast. Ich dachte, Du hast Ahnung vom Thema!!!
Ich entnehme Deinem Beispiel nur, dass Du scheinbar extrem leichtsinnig mit dem Leben Deiner Kameraden (und auch Deinem) umgehst. Insofern solltest DU lieber aufpassen, dass Dir nicht Deine Kameraden das Fell gerade rücken.
MkG
Rundhauber
Aufgrund Deiner Äußerungen zu diesem Thema könnte man schon in Versuchung kommen. ;)
Nee, mal im Ernst. Die Sägekurse der Forstwirschaft und der Feuerwehr haben schon ihren Sinn und Berechtigung. Zum gefahrlosen Zersägen eines umgestürzten Baumes gehört schon ein bißchen mehr Fachwissen. Spannungen erkennen und einschätzen kann ich einigermaßen und anschmeißen kann ich die Säge auch. Deshalb greife ich (kein Sägeschein) im Einsatzfall trotzdem erst dann zur Säge, wenn Lebensgefahr droht und kein Kamerad mit Sägeschein anwesend sein sollte (bei uns sehr unwahrscheinlich).
MkG
Rundhauber
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