Wenn solche Vorbereitungsmaßnahmen durchgeführt werden, bitte mit der Rettungssatz-Wehr absprechen bzw. gemeinsam ausbilden. Gerade den Unterbau. Es soll Wehren geben, die konsequent selber unterbauen wollen, warum auch immer. Ich hab da nicht wirklich Verständnis für, aber lieber im Vorfeld genaue Absprachen treffen, als hinterher im Einsatz blöd dazustehen (bzw. blöd hingestellt zu werden).
Hallo,
vielleicht hilft diese kleine Video/Sendung, als Entscheidungshilfe.
http://www.automagazin.tv/archiv/200...1_auswahl.html
Grüße J.
PS. Ein Unterbau/Sichern mit normalen Rüsthölzern kann nie verkehrt sein, solange es die noraltischen Punkt betreffen sind.
Moin !
Hier mal eine aktuelle Info zu diesem Thema. Habe die ganzen Antwort einmal weitergegeben. So zu sagen als kleine Einwende zur Entscheidung.
Unser Gemeindebrandmeister sieht das ganze so: "Zweiter Gerätesatz auf jeden Fall, aber nicht in der Form wie wir es beabsichtigen. Wenn soll "anständiges Besteck" her, bevor wir uns mit dem "kleinem Besteck" einen abbrechen." Er empfiehlt uns noch zu warten, da unser LF8 in den nächsten Jahren ersetzt werden soll und dann ein neues Fahrzeug mit Gerätesatz kommen soll.
Aber unser GBM zeigt interesse an dem Spreizer SP 30. Warum auch immer...
Unser Ortsbrandmeister sieht es wiederrum anders: "Wir brauchen unbedingt einen Gerätesatz, da das Verkehrsaufkommen ständig zu nimmt und auch die Unfallzahlen steigen werden. Er ist der Ansicht, dass die Zeit zu lang ist, bis der Gerätesatz aus der Nachbarwehr eintirfft."
Darüber könnte man nun streiten... aber nun kommt die Gemeinde mit ins Spiel, denn die steht zu dem ganzen so: "Wir würden uns bereit erklären, eine gewisse Summe für einen Gerätesatz bereit zustellen, sind aber der gleichen Meinung wie der GBM, dass auf das neue Fahrzeug gewartet werden soll. Weiter wurde noch vom GBM ergänzt, dass unsere Wehr im Bereich Technische Hilfleistung mit Schere/Spreizer usw. noch nicht ausreichend sei ausgebildet und auch nicht der Erfahrung vorhanden ist. Für Erstmaßnahmen, wie Unfallstelle sichern, PKW sichern etc. sollte unser Wissen dennoch ausreichen.
Einige Kameraden aus unserer Wehr sind nun empört nach dem sie das gehört haben und wollen die Wehr verlassen. Es scheint wohl ein sehr brisantes Thema zu werden. Ich jedenfalls würde beide Ansichten/Meinungen teilen. Sicher ist es von Vorteil einen zweiten Gerätesatz in der Hinterhand zu haben, aber auf anderer Art denke ich, dass wir auf das neue Fahrzeug warten sollten...
Also, dass mit dem Ausbildungssatnd finde ich auch ein gelinde gesagt dickes Ding. Wenn mir das jemand an den Kopf werfen würde, wäre ich vielleicht auch eingeschnappt. Ich würde den GBM fragen, ob er es denn nicht als seine Aufgabe ansieht, sich für die Ausbildung verantwortlich zu zeigen - und damit den Schuh zurückgeben!
Auf der anderen Seite sind die Argumente nachvollziehbar. Wenn der nächste Satz 10 Minuten entfernt ist und gleichzeitig alarmiert wird, die ersteintreffende FW (die ohne Rettungssatz) schon mal sinnvoll vorarbiten kann (was natürlich nur klappt, wenn man das ausreichend übt), dann finde ich schon, dass man auch warten kann, bis eh ein neues Fahrzeug mit einem Rettungssatz angeschaft wird.
Gruß, Mr. Blaulicht
Wenn mir jemand sagt, dass für mich kein Ausrüstungsgegenstand - der in anderen Situationen durchaus gang und gäbe ist - angeschaft werden kann, weil ich die erforderliche Ausbildung zum Umgang damit nicht habe und (zwischen den Zeilen) ich auch "zu dumm" bin, eine Ausbildung zu bekommen, dann finde ich das schon - vorsichtig ausgedrückt - seltsam.
Zumindest interpretiere ich diese Aussage so.
Gruß, Mr. Blaulicht
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