@ZickZAck
Also die Gebühren für eine Relaisstelle sind im Betriebsfunk nicht höher als normal.
Für Kurzzeitnutzungen werden die auch Problemlos zugeteilt!
Für eine dauerhafte Zuteilung wird aber eine STRENGE Bedarfsprüfung vorgenommen!
Der Grund liegt hier darin, das einerseits gleich zwei Frequenzen vergeben werden müssen, die auch noch im passenden Abstand liegen und andererseits diese Frequenzen dann wirklich nur noch exklusiv genutzt werden können! Denn eine weitere Zuteilung einer der Frequenzen an einen weiteren Bedarfsträger scheidet aus!
Liegt ein Bedarf vor UND ist ein Frequenzpaar verfügbar, so wird auch die Relaisstelle genehmigt!
(P.S. Ich habe (dienstlich) eine Zuteilung, die Frequenzen sind im 60Km Umkreis NICHT wiedervergeben!)
Zum AFU:
Wie schon geschrieben ist AFU ja nur für private/versuchs- Zwecke gedacht.
Jegliche kommerzielle Nutzung scheidet aus!
@RSGAF
Eine RICHTIGE, ortsfeste Relaisstelle (Automatisch betrieben) ist tatsächlich etwas schwerer Anzumelden.
Das wird i.d.R. nur genehmigt wenn Bedarf besteht (also nicht schon 5 andere Relais das Gebiet versorgen), Ein entsprechender Nutzen vorhanden ist sowie ein sicherer Betrieb gewährleistet ist. Natürlich müssen auch freie Frequenzen vorhanden sein!
Aber Testweise darf ich ein Relais jederzeit aufbauen, solange ich den Betrieb beaufsichtige, es also nicht als "vollautomatische Station" arbeitet!
Denn auch das gehört zum experimentieren...
@Christian
Für EVU/Industrie/BOS/Bahn gibt es tatsächlich reservierte Kanalpärchen für Duplexbetrieb im 2m u. 4m Band. (ÖPNV frequenzen in 4m sind Simplex! Bahn und BOS auch in 70cm)
Wenn in 70cm Band ein Betriebsfunkrelais aufgebaut werden soll, so werden passende Frequenzpärchen gesucht, sind aber nicht reserviert!
Gruß
Carsten
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