Original geschrieben von FDNY911
Hallo,

Ich meine, dass insbes. auf die Leitstellen eine Menge Mehrarbeit durch den TETRA-Funk zukommt, da dann für jeden Einsatz sog. dynamische Gruppen gebildet werden müssen (Zusammen-schaltung der beteiligten Einheiten). Nur die können mitoenander kommunizieren.
Klar, das ist Arbeit, die wohl der Einsatzrechner macht.
Analog wird bei uns ein Einsatz generiert, die Kräfte per 5-Ton gerufen, die FMS-Kennungen der alarmierten Fahrzeuge in den Einsatz geladen - Einsatz läuft. Nicht FMS-Fahrzeuge haben da eigentlich das meiste an Arbeit für den Dispo. Rückfragen sind immer drin, is klar. Am meisten stresst den Dispo hörbar jedoch, wenn 3 Fahrzeuge einer Wehr ausrücken und jedes nochmal "Frage Einsatzort" übern Äther laufen lässt. Entfiele ja auch bei Tetra. Oder einfach flächendeckend Einsatzfaxe einführen. So teuer ist ein Fax nun auch nich.

Tetra sähe dann wohl so aus.
Einsatz generiert. Alarmierung über das bis dahin eingeführte Medium. Zuordnung der Einheiten in die dem Einsatz zugewiesene Gruppe erfolgt automatisch. Voilá.

Sind alles in allem 2 Schritte. Einsatz öffnen, Vorschlag des Rechners prüfen, alarmieren. Und ab gehts, wenn die analoge Technik voll ausgenutzt würde.


Rückmeldungen wären dann ähnlich automatisiert durchführbar. Wenn sich drei Minuten zu wenig auf "auf Anfahrt" gedrückt haben, gibt der Rechner ne Warnung aus. Und dann wird weiteralarmiert. Ist eigentlich ganz simpel.