Auch hier könnte man wieder zu dem Entschluss kommen, dass dann nicht jede Einheit wirklich gebraucht wird und einer Zusammenlegung im Rahmen der gesetzlichen Aufgabensetzung/Fristsetzung nichts entgegenstünde, weil offenbar die Aufgabenwahrnehmung auch so ausreichend gesichert ist.Zitat von FiRe-1987
Ihr könnt mir jetzt wieder beitragsweise Schwarzmalerei u.ä. vorwerfen oder mir meinetwegen auch wieder PN's mit "Feuerwehrhasser" o.ä. zukommen lassen (Wieso kam diese Mail eigentlich von jemandem, der sich hier mit öffentlichen Beiträgen so gut wie gar nicht beteiligt? Naja egal).
Im Grunde stelle ich diese Thesen bewusst sehr deutlich negativ auf!
Denkt mal darüber nach was wäre, wenn irgendwann mal die entsprechenden Stellen der Verwaltung oder Politik diese Überlegungen anfangen? Bei flächendeckend größer werdenden Problemen mit der Tagesverfügbarkeit, den vermehrt aufkommenden kommunalen Strukturänderungen und dem zunehmenden Kostendruck ist das in meinen Augen nur noch eine Frage der Zeit. Teilweise wird ja heute schon die Feuerwehrstrukturänderung aktiv vorangetrieben. Und lieber diese von Feuerwehrseite aus mit beeinflussen und sich Gedanken machen, als hinterher ungefragt von oben herab geändert zu werden.
Und ja, auch ich bin freiwilliger/ehrenamtlicher/unbezahlter/Hobby- (wie immer man es nennen will) Feuerwehrmann. Auch mir macht neben der technischen Seite, den Einsätzen etc. vor allem die kameradschaftliche Tätigkeit viel Spass, und jede Veränderung wäre auch für mich erstmal ein grober Einschnitt, besonders wenn meine Einheit mit anderen zusammengehen würde, ich an anderen Standort müsste etc. Auch wenn Politiker heute diese Seite noch immer gerne in allen möglichen Diskussionen hervorheben, rein von den Ansprüchen der Gesetze (und auch der Öffentlichkeit) betrachtet, zählt diese kameradschaftliche Seite schlicht und ergreifend nicht. Ob's uns gefällt oder nicht.