Hallo,
auf unserer Leitstelle ist das Klingenbiehlsche System eingepflegt. Ein korrekt programmiertes Fahrzeug erscheint auch ohne Eingriff des Dispos im Klartext im System.
Hallo,
auf unserer Leitstelle ist das Klingenbiehlsche System eingepflegt. Ein korrekt programmiertes Fahrzeug erscheint auch ohne Eingriff des Dispos im Klartext im System.
Hallo!
Wie schon mehrfach gesagt ist es zumindes in NRW ganz klar geregelt welche FMS-Kennung aus einem Funkrufnamen entsteht.
Und das ist auch sehr wichtig, denn FMS wird auch zu dokumentationszwecken genutzt, und jeder von uns kennt überreichweiten.
Was passiert denn wenn Kreis A ein NEF hat das vollkomenn vorschriftsmässig in FMS deklariert ist. Dieses NEF wird nun vond er Lst alarmiert und sagen wir mal zu einer kollabiertn person (vermutlich rea) in ein ungünstig gelegenes Waldstück geschickt. (anfahrtszeit 15 min)
Jetzt ist an diesem Tag super wetter und es gibt überreichweiten aus dem Kreis Z, dort sind die FMS-Kennungen willkürlich vergeben. und ein MTF das zu einer Keler unter wasser fährt hat zufällig gneua die gleiche Kennung wie das NEF aus dem Kreis A
Jetzt kommt dieses MTF etwa 3 minuten nach dem alarm vom NEF kreis A an seiner einsatzstelle an und drückt richtigerweise die 4. Soweit alles klar.
Nur leider wurde der Träger mt der Kennung 4 im Kreis A empfangen und auch quittiert. Ergo steht im Einsatzbericht des NEF: fahrtzeit 3 Minuten.
tatsächlich trifft das NEF erst nach 15 min fahrzeit ein und drückt die 4. Dies wird vom rechner ignoriert. (allenfalls gibt es je nach Lst ein F zurück, aber machen wir uns nix vor, das interessiert nicht wirklich jemanden). Der NA findet den Leblosen und notiert die Zet in sein Protokoll.
Jetzt kann der Patient nicht reanimiert werden, und aufgrund der unklaren auffindesituation beginnt die Kripo zu ermitteln und fordert zunächst einmal die Einsatzberichte an, und stösst sofort auf eine zeitdifferenz von 12 minuten.
Und jetzt überlegt sich jeder mal wie man die erklären will. (Denn weder LST im Kreis A, noch NEF-Fahrer und NA, wissen ja von dem "falschen status")
Okay, zugegeben, das scheint ein wenig konstruiert, jedoch soll es nur die absolute Notwendigkeit der einmaligkeit von FMS-Kennungen demonstrieren.
Und, da das FMS-System so geplant worden ist, das dies ohne weiteres möglich ist, halte ich es für sehr gefährlich es nicht zu tun.
(TR-BOS "Funkmeldesystem Juni 1999)
Gruß poldy
Hallo,
die FMS-Kennung besteht bekanntlich aus acht Stellen (Ziffern und Buchstaben). Die ersten vier sind einheitlich aufgebaut und die Vergabe ist zwingend geregelt.
1=Organisation, 2=Bundesland, 3+4=Landkreis - was mit den letzten vieren geschieht ist dem jeweiligen Landkreis überlassen. Dieser kann die letzten Stellen entweder sinnvoll vergeben oder auch mit den vier Ziffern des amtlichen Behörden-Kfz.-Kennzeichen...
Eine Verwechslung, wie im o.g. Fall beschrieben, scheidet somit grundsätzlich aus!
Ein "U" wird häufig dann von der LSt. als "negative" Quittung versandt, wenn das Fzg. sich in keinem aktiven Einsatz befindet. Unbekannte FMS-Kennungen hingegen erhalten eine normale Quittung - also ohne das "U"....
Hi!
Richtig, in der TR-BOS "Funkmeldesystem", hab ich ja gesagt.Zitat von Borsti
Genau, mit den letzten 4 Ziffern! Aber im ausgangsposting ging es doch darum das die landkreiskenner auch für den Funkrufnamen mitverwendet werden sollten.Zitat von Borsti
Zitat von Funkwart
Solange man sich an die TR hält natürlich. Genau das war ja die intention meines Beitrages. Wenn man sich aber nicht dran hält, dann kann es zu verwechslungen kommen.Zitat von Borsti
Naja, mag ja sein das das so bei euch gelöst ist, allerdings existiert laut TR BOS "Funkmeldesystem" garkein "U" als Quittung. (Siehe Anlage 4 zur TR BOS "Funkmeldesystem")Zitat von Borsti
Bei uns gibt es als "Statusfolgefehler" (also wen man z.B. beim RD nach der 7 die 1 drückt, was ja logisch nicht geht, ohne die 8) ein F. Auch das ist nicht ganz TR-BOS konform, weil das F ja bedeutet: "Kommen sie über Draht"
poldy
Warum soll das nicht gehen?Zitat von poldy
Folgendes Beispiel: Ich nehme einen Patienten auf und fahre ihn in ein Krankenhaus. Dazu drücke ich die 7. Das Krankenhaus befindet sich aber in einem völlig anderen Rettungsdienstbereich. Also wechsle ich den Kanal (wohlgemerkt noch in der 7), melde mich bei der dortige Leitstelle, drücke evtl. noch mal die 7, damit die mich auf dem Rechner haben und fahre zum Zielkrankenhaus. Dort drücke ich (auf dem Fremdkanal) die 8 (oder melde mich halt).
Nach der Übergabe des Patienten mache ich mein Auto frisch und drücke die 1, fahre Richtung eigener Rettungsdienstbereich und melde mich vor und nach Kanalwechsel. Nach dem Wechsel drücke ich wiederum die 1. Für meine Leitstelle ist die Folge also 1-C-3-4-7-5-J-5-J-1 (die 5er und Js kann man natürlich bei Bedarf auch weglassen).
Gruß, Mr. Blaulicht
Ganz einfach
du meldest dich auf dem Heimat Kanal ab. Dann "bereinigt" das der Dispo und gut ist
wenn du dich anmeldest, selbes Spiel
bei uns gibt es (Gott sei Dank) keine Plausibilitätsprüfung ...
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Bei uns auch nicht (zumindest keine elektronische). Allerdings kommt es doch relativ häufig vor, dass der ein oder andere Status nicht durchkommt. Da kommt dann dafür ab und zu mal das kleine "c". ;-)Zitat von hannibal
Gruß, Mr. Blaulicht
Zitat von Borsti
Nene .. mal bitte keine Verallgemeinerungen machen.
In Bayern sind die ersten 5 Ziffern für die Feuerwehren festgelegt und nur die letzten 3 dürfen selbst vergeben werden.
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Interessant. Wo soll denn das so sein? Und wie will man da dann alle Fahrzeuge des Landkreises mit unter einen Hut bekommen?Zitat von Alex22
Hab ich doch geschrieben. In Bayern.Zitat von Borsti
Wo soll das Problem sein? bei uns ist der Ortskenner 3 stellig und dieser Ortskenner ist Gemeindebereich bezogen.Zitat von Borsti
Hier nachzulesen.
http://www.stmi.bayern.de/imperia/md...ng_fw_anl1.pdf
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
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