Zitat Zitat von MAIS1
Dem kann ich nicht ganz so zustimmen cockpit,

in diesem Fall ging es wenn ich mich nicht verlesen habe um die Anfrage für einen Sanitätsdienst nicht um ein Hilfeersuchen. Damit bin ich keine Hilfsorganisation in diesem Sinne mehr, sondern ein Dienstleister. Dadurch kann ich auf Grund einer Kosten/Nutzen-Rechnung abwägen, ob ich diesen annehme.
Das man damit einen potenziellen zukünftigen Kunden vor den Kopf stossen könnte steht auf einem anderen Blatt.

gruß
MAIS1
Möchte mich mal anders ausdrücken.
Für mich frägt der Veranstalter um Dienstleistung, -- ich sehe das als Hilfe für die Abwicklung der Veranstaltung --, es muss sich ja nicht immer um einen Notfall (um zu Helfen) handeln.
Es ist ja Lobenswert wenn der Veranstalter (vielleicht hat er ja auch Auflagen bekommen) anfragt.

Problematisch ist die Abwägung bei welcher Veranstaltung man unterstützend mitwirkt.
Wir haben auch öfters Anfragen. Verkehrsabsicherung, Wasserfahrten, Sicherheitsdienst usw.
Annehmen bedeutet das Jeder auf uns zurückgreifen kann.
Ablehnen bedeutet das gewisse Veranstaltungen nicht stattfinden kann. Der Bevölkerungszorn ist uns gewiss.
Wir machen uns das ganz einfach. Immer Ablehnen, es sei das uns der Bürgermeister darum bittet. Schieben schwarzen Peter einfach nach oben.

Ob die Veranstaltung ein Besäufnis ist und wird sehe ich als unrelevant an.

Gruß
cockpit