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Thema: Funkscanner per Trafo betreiben?

  1. #1
    schwe.de Gast

    Funkscanner per Trafo betreiben?

    Hallo,

    ich habe den Funkscanner Uniden Bearcat 69 XLT-D, funktioniert soweit alles einwandfrei, mein einziges Problem ist, dass das Gerät nur per Batterie betrieben werden kann. Ein Netzteil ist nicht vorgesehen! Ich habe mir allerdings gedacht es muss doch möglich seinmit einfachen mitteln das Teil auch per Steckdose zu betreiben. Allerdings verstehe ich nicht viel von Elektronik, also bitte verbessert mich wenn ich jetzt völligen Quatsch schreibe;

    Ich habe noch einen alten Trafo, quasi ein Relikt meiner Kindheit, Marke Fischertechnik, war aus einem Elektronik Baukasten. Der trafo ist regelbar zwischen 1.8 bis 6.8 V. Weitere Betriebsdaten sind: 50/60 Hz, 5.0 VA und 0.7/0.8 A. Dazu hbe ich noch jede Menge Kabel. Der Scanner wird mit zwei 1.5 V Batterien betrieben, ich glaube die sind in Reihe geschaltet. Weiss es aber nicht 100%! Kann ich jetzt nicht den Trafo irgendwie mit den Kontakten des Batteriefachs verkabeln, und dann den Trafo auf die richtige V-Zahl einstellen? Wenn ja, kann mir einer vielleicht einen ganz simplen Schaltplan anfertigen damit ich sehe wie ich das ganze anschließen muss?

    Schonmal vielen Dank im Vorraus,

    S.Neuland

  2. #2
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    475
    Ja, ich suche auch Aufklärung zu diesem Thema.

    Es funktioniert nicht, den Scanner mit eingebautem Akku dann mit dem beigelegten Netzteil zu betreiben, da entlädt der Akku sich nach einem Tag Betrieb fast vollständig von selbst. Wie das angehen kann, weiß ich nicht.

    Irgendwo in diesem Forum habe ich mal gelesen, dass der Akku drin bleiben muss, damit das Gerät mit mindestens 5V versorgt wird, berichtigt mich wenn das falsch ist.

    Die mitgelieferten Netzteile geben bei mir 12VDC raus. Steht zumindest drauf.
    Die Akkus selbst haben 4.8VDC.

    Also, Betrieb des Scanners ohne Akku mit Netzteil oder irgendwie anders?

    Gruß Sandy

  3. #3
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    Das würde ich an Deiner Stelle nicht mit einem Fischertechnik-Trafo probieren.

    1. Ist aus den Angaben nicht ersichtlich, ob der Gleich- oder Wechselspannung ausgibt. Benötigt wird Gleichspannung.
    2. Selbst wenn er Gleichspannung ausgibt wird die nicht sehr gut gesiebt und stabilisiert sein, da es für den Betrieb von Motoren auch gar net notwendig ist. Du kannst Dir aber böse Störungen einfangen. Der Scanner, da er auf Batteriebetrieb ausgelegt ist, wird keine Filter am Spannungseingang haben.
    3. Kann man die Spannung nicht genau einstellen.
    4. Besteht die Gefahr, dass Du die Spannung versehentlich verstellst und in einem anderen Thread hab ich glaub ich gelesen, dass dieser Scanner schon bei 4,5V gestorben ist.

    Wenn Du ein Netzteil verwendest, würde ich ein gut stabilisiertes nehmen.
    z.B. SNT 3129 Stecker-Schaltnetzteil, 800mA 8.85 € von Reichelt. Das sieht recht brauchbar aus. Für 2 Batterien wäre 3V richtig.

    duese

  4. #4
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    1.029
    Sollte kein Problem sein. Du schließst dein Travo mit dem Plus Pool an den Plus-Pool des Scanners und den Minuspool ebenso. Dann Travo auf 3V und einschalten. Sollte gehen. Darauf achten, dass alles gut isoliert ist und kein Kurzschluss entsteht...

  5. #5
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    @huhu: Ich wär da vorsichtig. Bei diesen Netzteilen sind die Spannung die auf der Skala steht und das was wirklich rauskommt oft zwei ganz unterschiedliche Paar Stiefel.

    duese

  6. #6
    schwe.de Gast
    Duese,

    wenn ich ein von dir vorgeschlagenes Netzteil verwende, wie funktioniert das? Eine Buchse besitzt das Gerät ja nicht. Kabel durchschneiden und die einzelnen Drähte mit den Kontakten verbinden?

    mfg

  7. #7
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    Richtig. Oder Du machst es auf die elegante Weise und bastelst Dir an den Scanner eine passende Buchse.

    duese

  8. #8
    schwe.de Gast
    Ich glaube leider dass meine Fähigkeiten nicht für die elegante weise ausreichen ;) Werds' auf die rabiatere Art lösen! Vielen Dank für deine Hilfe!

    mfg

  9. #9
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    Wieso sollten die ned ausreichen?
    Probiers doch einfach mal. Ich leiste da gerne Unterstützung, aber so schwierig ist es ned. Eher im Gegenteil. Wenn Du das Kabel abschneidest, mußt Du erst noch rausfinden, wie die Polarität ist. Wenn Du den vorhandenen Stecker nimmst, kannst Du es ablesen und der Rest ist rein mechanisch.

    Zugegeben, beide Methoden sind nicht wahnsinnig aufwändig, aber man muß sich selber auch was zutrauen, Du kannst nur lernen dabei....

    duese

  10. #10
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    ...und bei genau diesem "Stunt" habe ich mir den UBC69XLT zerschossen!

    !!! ACHTUNG: Gerät ist äußerst empfindlich bei überspannung !!!
    Gruß Carsten
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    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
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  11. #11
    schwe.de Gast
    Ja, habe deine Post vorhin auch entdeckt, aber deshalb frage ich ja hier erst nach. Ganz geheuer war mir dabei auch nicht, sonst hätte ich es einfach mal ausprobier!

    @ Duese, gibts es schon eine Anleitung oder sowas um eine Buchse nachträglich nachzurüsten? Wäre mir glaube ich sehr hilfreich wenn ich mich dann doch schon daran wage!

    mfg

  12. #12
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    @schwe.de: der Einbau einer Anschlußbuchse in das Gerät ist aufgrund der Platzverhältnisse im inneren sehr schwierig bis unmöglich.
    Gruß Carsten
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  13. #13
    schwe.de Gast
    Dann wohl doch die Kabel-ab-Methode. Was hat es mit dieser Polarität auf sich? Was gibt es da zu beachten? Tut mir leid, ich glaube ich nerve euch zu Tode mit meinen Fragen, aber wie gesagt - Elektronik ist nicht mein Gebiet!

    mfg

  14. #14
    Registriert seit
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    @ schwe.de: ich weiß nicht was ihr da mit der Kabel-ab-methode meint???
    Gruß Carsten
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  15. #15
    schwe.de Gast
    Das Netzteil dass mir Duese empfohlen hat, hat ja einen Adapter am ende des Kabels, passend für eine Buchse. Ich will aber das Netzteil mit den einzelnen Kontakten des Batteriefachs verbinden. Das bedeutet also Kabel durchschneiden, und dann die einzelnen Kabel die unter der Isolation sind mit den Kontakten des Batteriefaches verbinden!

    mfg

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