Servus!Zitat von Florian Schleswig
Leute, bei solchen Mutmassungen doch bitte eine entsprechende Stelle zitieren. Ohne dies ist's mehr Gerücht als Tatsache, und dann gehört's nicht hier her...
Gruß
Alex
Servus!Zitat von Florian Schleswig
Leute, bei solchen Mutmassungen doch bitte eine entsprechende Stelle zitieren. Ohne dies ist's mehr Gerücht als Tatsache, und dann gehört's nicht hier her...
Gruß
Alex
Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
Genau dafür suche ich ja Belege,ich hatte gehofft hier kann mir jemand helfen..
Krümel
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die quelle sind die ausbilder für den brandgewöhnungs-container der feuerwehr-zentrale in schleswig.
die haben das bei unserer letzten übung in den vorgesprächen erzählt.
weil diese helme die hitze nicht vertragen. uns wurde ein helm gezeigt, bei dem sich der kunststoff im helm aufgebläht hat. das war eine richtige große plastikblase.
diese "blase" drückt dann von oben auf den kopf und schnürt in dem moment dem träger die luft ab da er das nicht sofort bemerkt und sich dann selbst durch den kinnriemen strangulieren würde.
das ist auch schon in dem "container" passiert.
alle helme mit der zulassungsklasse H3 fallen zum beispiel darunter.
zugelassen wäre zum beispiel H4.
da hat aber jemand nicht aufgepasst...
1. Das Problem hat nichts mit "Plastik-Innenleben" zu tun sondern mit dem Material der Helmschale
2. Es gibt noch alte Helme nach DIN 14940, die ein Plastik Innenleben haben (sprich das, was in neueren Helmen mit Textilbändern oder Netzen etc. gemacht wird, also der Sitz des Helmes auf dem Kopf, ist aus Kunststoff). Dies sind Helme aus den 70er und 80er Jahren.
3. H3 gibt die Größe des Helmes an und hat mit der zulassung herzlich wenig zu tun...
H2 wäre z.B. 53 - 61 cm Kopfumfang
H3 wäre z.B. 59 - 64 cm Kopfumfang
Viele Grüße
Christian
jaaaa ... ich gebe es zu .... du hast mich erwischt :-)
ich hab tatsächlich nicht aufgepasst. das war aber das was ich mitbekommen hatte.
leider musste ich während der einweisung von AGT´s raus zum fahrzeug. ich war der maschinist und musste die jungs in dem container mit wasser versorgen.
aber stimmt ... das mit dem plastik-innenleben war so wie du es beschrieben hast.
das hatte ich noch mitbekommen als der helm mit der "beule" gezeigt wurde.
so .... und nun sind wir trotzdem nicht weiter :-)
Ob ein Helm noch zulässig ist oder nicht könnt ihr zuverlässig bei Eurer FUK (Feuerwehrunfallkasse) in Erfahrung bringen, denn wie so oft, ist es auch in diesem Fall wieder einmal von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich obwohl es durch die "neue" EN eigentlich eindeutig geregelt werden sollte. Es kursierte auch eimal das Gerücht das die Helme mit Metallschale nicht mehr zulässig seien wegen der elektrischen Leitfähigkeit - stimmte so aber auch nicht!
Leider sind in unseren Bereichen etliche, durch Profilneurotiker gestreute,
SCHEIßHAUSPAROLEN
unterwegs
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
(Sokrates)
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moment
meines wissens nach fallen die alten Blechhelme aus der Euronorm da diese Helme bekanntlich leitend sind und die Gefahr des elektrischen Schlages gegeben ist. Stand mal in der Feuerwehrbravo
Alles andere ist meines Wissens nach Propaganda aus der Zeit in der die ersten Gallet Helme aufgetaucht sind.
p.s. es ist allerdings noch kein Fall eines elektrischen Schlages durch den Helm bekannt geworden.
Halbwegs. Sie erfüllen die EN 443 nicht, deswegen sind sie nicht mehr zulässig und dürfen nicht mehr beschafft werden. Die Leitfähigkeit ist dabei nur ein Nebenkriegsschauplatz. Hauptursache ist, dass der Helm nach DIN 14940 die Stoßprüfungen nicht schafft, sprich seine Dämpfungseigenschaften sind zu gering.Zitat von Pille112
s.o. Nebenkriegsschauplatz.meines wissens nach fallen die alten Blechhelme aus der Euronorm da diese Helme bekanntlich leitend sind und die Gefahr des elektrischen Schlages gegeben ist.
Hm, nur weil du keinen kennst, heißt das noch lange nicht, dass es keinen gibt.es ist allerdings noch kein Fall eines elektrischen Schlages durch den Helm bekannt geworden.
Gab in den 80er Jahren einen Fall in Frankfurt am Main, da gibts auch lustige Bildchen vom Helm, in dem nach dem Unfall ein Loch war... Der Träger des Helmes war leider tot. Nach Meinung einiger Elektroingenieure würde er mit einem mordernen Kunststoffhelm noch Leben...
Gleiches Problem anderer Schauplatz: München. Dort kam es bei einem Innenangriff zu einem Stromschlag, weil ein Kabel die Atemluftflasche berührte. Das ganze ist gar nicht so lange her. 2004 oder 2005. In dem Fall kein Problem, kann aber auch ohne Probleme den Helm treffen.
Viele Grüße
Christian
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