Es ging um die schleifen mithören nur zu einem kleinen teil das haupte sind die schleifen
Es ging um die schleifen mithören nur zu einem kleinen teil das haupte sind die schleifen
Empfang von Nachrichten, die nicht für einen bestimmt sind...Zitat von Quattro-xls
oder so ähnlich.
Das reicht dann schon.
Einbehalten von "privaten" Meldern: In einem solchen Falle ist es durchaus drin, das der GBI die Melder einkassiert und Richtlinien Konform programmiert dann wieder herausgibt.
Im übrigen gibt es keine privaten Melder.
Wenn sich jemand privat einen Meldeempfänger anschafft, dann hat er diesen entsprechend anzumelden. Da dieses im BOS Bereich nicht geht, darf er also einen solchen Melder überhaupt nicht betreiben.
Es gibt aber Übereinkünfte mit Gemeinden, dass private Melder als Melder der HiOrg angesehen werden. Diese werden dann auch entsprechend gewartet. Es wird so gehandhabt, als wären es Melder der HiOrg. Diese werden dann auch entsprechend angemeldet.
Das Funkmeldeempfänger nicht gemeldet werden müssen ist ein Märchen. Zumindest muss eine Aufstellung der Meldeempfänger existieren, mit allen Daten. Diese wird 1 mal jährlich ans IM geschickt. Wenn nicht, gibts böse nachfragen bei der Gemeinde.
Es werden allerdings keine Gebühren dafür mehr von der BundesNetzAgentur erhoben.
Und ... ein GBI dürfte Vollzugsbeamter der Gemeinde sein. Dann wäre eine "Beschlagnahme" durchaus rechtlich in Ordnung, allerdings bedarf es dann eines entsprechenden Protokolls und einer darauf folgenden Strafanzeige.
Ich persönlich halte das Beschaffen von privbaten Meldern für mehr als nur bedenklich. Erstens ist es eine rechtliche Grauzone, da es sich um ein Empfangsgerät handelt, das den Empfang des BOS Funks ermöglicht. Diese Empfänger haben in privaten Händen nichts verloren.
Zum anderen, wenn die Gemeinde so klamm ist, das keine Melder für die Feuerwehr angeschafft werden, dann sollte man dieses mal hinterfragen. Eventuell ist ja auch eine Beschaffung nicht so notwendig, weil bei 10 Einsätzen im Jahr.... da reicht eine Sirenenalarmierung durchaus aus.
Allerdings halten sich ja viele für wichtig, da muss dann auch für diese 10 Einsätze ein Melder her....
r.
PS: Ich bin nicht mehr in einer HiOrg, unter anderem, weil mir solch wichtige Leute, die alles besser Wissen (aber einen Zumischer nicht richtig anschliessen können), gehörig auf den Keks gingen.
Das ist ja mal ganz interessant. Auf welcher rechtlichen Grundlage wird ein GBI Vollzugsbeamter?Zitat von russmeyer
Und private Melder können nicht eingezogen werden, wie man es auch dreht und wendet.
Nur mal angenommen es darf keine rein privaten Melder geben (auch hier welche Rechtsgrundlage sagt das?)
Entweder es kauft sich jemand einen Melder und überläßt ihn der HiOrg. Dann ist der Fall klar und der Melder untersteht der "Verwaltung" der HiOrg.
Das war hier aber nicht der Fall.
Dann ergeben sich zwei Möglichkeiten:
1. Der Betrieb ist mit den für die Person zutreffenden Schleifen erlaubt.
2. Der Betrieb ist nicht erlaubt.
In beiden Fällen ist der Melder noch privat und die HiOrg darf nicht drüber verfügen. In beiden Fällen läge hier eine unerlaubte Handlung vor, gibt aber dem GBI kein Recht das Ding einzuziehen.
duese
Dann bin ich der erste der mal der Sache mit den Meldern wiederspricht...
Mein Eigentum bleibt immer mein Eigentum egal was kommt
oder bezahlt die Stadt den Piepser wenn er kaputt geht?
und das kann mir keiner wegholen und irgendwas ändern...
Der richtige Weg wäre es gewesen die Kameraden schriftlich darauf hinzuweisen das das was Sie machen nicht richtig ist
das streit ich auch nicht ab; auch das wenn gute Worte nicht fruchten man konsequenzen ergreifen muss ist ok
aber alles was sich danach abgespielt hat find ich einfach nicht in Ordnung, das hätte man auch ganz einfach klären können;
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Das mit den Vollzugsbeamten regelt z.B. in Nds. das Brandschutzgesetz.
Der "richtige" Weg wäre definitiv Strafanzeige wegen verstosses gegen das TKG gewesen.
Wenn hier wieder einige versuchen, ihren privat gekauften Melder hoch zu loben, dann kann ich nur sagen: Ihr seit alle sooooo wichtig!!!!
Wegen solchen Leuten, die alles besser wissen und meinen sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefuttert, gehen manche Hilfsorganisationen noch zugrunde.
Genau diese Leute sind es, die meinen, es müsste dies und das beschafft werden, die Ausrüstung muss so und so aussehen, wenn die Gemeinde das nicht kauft, kaufen wir es eben selber usw.
Z.B. Handschuhe, Einsatzjacken etc. Muss alles auf dem neuesten Stand sein, weil, es gibt ja den Flashover etc.
Wenn es dann aber Brennt, dann sind das meistens die Leute, die in 3. Reihe sich hinterm Verteiler verstecken. Drehleiter aufentern??? Fehlanzeige, weil der Stift 5 cm aussem A... kriecht.
Was, auf den Balken soll ich treten??? Der kann ja brechen, weil angekokelt... etc.
Sowas ko... mich echt an!!!!
Es gibt auch ausnahmen davon, aber die sind sehr selten.
"Meinen Privaten Melder rührt keiner an"... wahrscheinlich auch so ein wichtiger.....
Bis dann die Strafanzeige auf dem Tisch liegt und das grosse heulen anfängt, weil, man hat das alles ja nicht so gewusst und überhaupt...
Solange hier die Gemeinden nicht einschreiten, sondern diesen Wildwuchs auch noch fördern, solange wird sich da auch nichts ändern.
r.
@russmeyer:
Wo bitte steht das in dem Gesetz, ich hab nix gefunden.
http://www.feuerwehr-wildemann.org/A...NBrandSchG.pdf
duese
@ Überhose
ich weis ja nicht aus was für einer Wehr du kommst, und was du dort machst, aber eins kann ich dir versichern wenn du dich als Wehrführer einer FF so verhalten würdest und du ja sogar schriebst "dann sage ich halt 10 mal Tschüss", wärst du die längste Zeit WF gewesen, dann wird man dich abwählen,
da kannst du noch so Paragraphen geil sein, du kannst dich dann diereckt mit den 10 Rausgeschmissenen im Kegelverein anmelden.
Ganz davon abgesehen, das es praktisch unmöglich ist, bei einem LZ der z.b. 25 Mann hat, 10 einfach so zu entlassen, schließlich ist das eine FF und keine BF.
Natürlich bedeutet das nicht das man sich alles erlauben kann, aber das gilt auf für einen WF.
Gruß Jens
Also einiges finde ich doch sehr seltsam...
Zuerst spricht quattro-xls von "3 Kameraden". Später spricht er dann in der "wir"-Form. Also gehörst Du wohl ebenfalls zu den drei Leuten, denen der Melder abgenommen wurde...?
Darf ich mal fragen wie alt die Leute waren? Ich finde man müsste beide Seiten hören um sich ein Bild von der Lage machen zu können. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass Wehrführer und GBI schon einen triftigen Grund gesehen haben zu dieser Massnahme.
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Es stand drinne...Zitat von duese
Nun, bei der Reform 2004 ist es rausgefallen... das war mir nicht bewusst.
Zumindest waren es bis dahin die Orts- Stadtbrandmeister. Bei den Berufsfeuerwehren in Nds. waren es auch alle, die am Einsatzdienst teilnahmen, um z.B. Kranke Leute Zwangseinzuweisen.
Wenn ihr hier meint, ihr könntet mir unkameradschaftlichkeit vorwerfen, dann habt ihr euch aber geirrt.
Was hat kameradschaftklichkeit mit dem Thema zu tun??? Garnichts.
Oder wird aus kameradschaftlichkeit hier eine Straftat vertuscht???
Angst ist OK, da habe ich ja auch nichts gesagt, ich meine nur die, die immer ne grosse Lippe riskieren und wenns drauf an kommt, dann kneifen. Das sind dann auch die "Kameraden", die Nachts den Melder ausschalten, weil sie ja schlafen müssen etc.
Ausserdem wurde hier das Thema ja angesprochen, ich habe bloss meine Meinung dazu kundgetan.
Für mich persönlich ist jede Feuerwehr wichtig. Wenn aber die Gemeinde das Geld nicht ausgeben will, dann sollte man nichts selbst beschaffen. Wie heisst es so schön?, durch Schaden wird man Klug.
Wenn jeder sich seine Sachen selbst beschafft, dann sagt sich die Gemeinde, Toll, da sparen wir schön das Geld, da können wir dann noich ein paar Skulpturen für den Park anschaffen.
Mann seid doch nicht so blöde und glaubt das alles, was man euch erzählt. Sie Gemeinden sind angehalten und verpflichtet, das Mindestmaß an Ausrüstung vorzuhalten, was benötigt wird und in den entsprechenden Vorschriften steht.
Normale Feuerwehrhandschuhe aus Leder sind für einen normalen Brandeinsatz, der wohl zu 99% vorkommen wird, völlig ausreichend. ch trage jedenfalls lieber Lederhandschuhe, als diese teuren Nomes dingsbums Handschuhe, in denen die Haut ein gewisses Eigenklima endwickelt.
Ja, ich habe schon mehrere Einsätze mitgemacht... dürfte weit über....
egal,
mich egt es nur auf, dass es iummer die gleichen Leute sind, die meinen alles wäre nicht OK, was die Gemeinde beschafft.
Es muss ja noch dies und das sein. Wozu???
r.
Geändert von russmeyer (27.07.2006 um 20:49 Uhr)
Das hat aber ja wohl nix mit Polizeibefugnissen zu tun, um die es hier geht.Zitat von russmeyer
Trotzdem wäre ich Dir sehr verbunden, wenn Du mir die Stelle aus dem alten Gesetz noch hättest. Es würde mich interessieren, was das für spezielle Rechte waren.
Das Recht fremdes Eigentum zu beschlagnahmen, weil der Verdacht besteht, das gegen ein Gesetz verstoßen wurde gehört das sicher nicht dazu.
(Beschlagnahmen, weil es zu Abwendung einer akuten Gefahr benötigt wird, steht auf einem anderen Blatt. Hat aber mit dem Fall hier auch nix zu tun.)
duese
Toll. Uns würde auch noch ein RW, ein ELW und ein MTW zustehen. MTW hat jetzt der Förderverein beschafft, dass wir die Besorgungsfahrten nicht mim TLF erledigen müssen so ungefähr...Zitat von russmeyer
Wenn eine Kommune kein Geld hat, dann kann sie halt vielleicht auch nicht die Feuerwehr ausstatten wie sie vielleicht möchte. Dann wird diese Kommune allerdings keine Skulpturen im Park aufstellen. Denn es wird nicht nur bei der Feuerwehr gespart, sondern auch in vielen anderen Bereichen
warum die wohl schlafen? Vielleicht weil sie am nächsten Morgen dringend irgendwo hinmüssen oder besonders ausgeschalfen sein?Zitat von russmeyer
Oder weil es der Arbeitgeber nicht gestattet das Sie später zur Arbeit kommen ?
Hallo! Wir haben das Jahr 2006!Zitat von russmeyer
Sicher braucht man keine Nomexhandschuhe für 300€ das Paar
wir haben so ein Leder / Kevlar Teil das S U P E R ist (danke Stadt :-)
der alte weisse Lederhandschuih hat m.E. im Feuerwehrdienst fast nix mehr zu suchen. Es gab schon Leute denen die Hand bzw Finger amputiert werden mussten weil die Handschuhe geschrumpft sind.
Ich bin der Auffassung das die Fremdfinanzierte Beschaffung immer im Rahmen zu bleiben hat
Bei Goddies die das ganze etwas sicherer oder schöner machen (Helmlampen etd) sehe ich kein Problem, auch der Bereich Schutzkleidung ist ok; jeder kamerad sollte sich den Schutz leisten den er für Sinnvoll hält
ABER
der Grundbetrieb einer FW muss über die Gemeinde gestellt werden
dazu zählt eine Ausstattung un Bekleidung die dem Stand der Technik entspricht (NOMEX)
und wenn das Herz der Kameraden daranhängt einen FME zu haben was solls
das sie es beim Proggen übertrieben haben ist das eher noch als Übermut denn als Straftat zu werten (auch wenn es eine ist)
und eine Strattat rechtfertig nicht eine andere..
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Also jetzt fühl ich mich auch Angesprochen!!!Zitat von russmeyer
1. Ja ich hab selbst gekaufte Einsatzhandschuhe
2. Ja ich hab eine selbst gekaufte Einsatzbundhose
3. Ja ich hab einen selbst gekauften FME
ABER!!!
4. NEIN ich verdrück mich nicht in die 3te Reihe und guck nur zu.
5. Ich geh auch gern auf die Drehleiter(wenn unser Schwerrpunkt es zulässt)
Denn wir bekommen von der Stadt nicht gerade gutes Material gestellt und einen Innenangriff mit den alten weißen Lederhandschuhe, ich sag nur www.atemschutzunfälle.de da hab ich mir ölieber "gute" Handschuhe von Seitz gekauft weil mir meine Gesundheit sehr am Herzen liegt.
Die Bundhose trag ich lieber als eine Latzhose und wir bekommen bei uns nur Latz.
Den FME hab ich mir selbst gekauft weil unsere Gerätewart unfähig ist und die neuen funktionfähigen lieber an seine Ar***kriecher verteilt als an die, die den FME benötigen.
Von der 3te. Reihe Fraktion haben wir hier auch welche und ich könnte jeesmal ausrasten wenn die auf dem erste Fahrzeug Pätze für fähige Leute belegen und sich dann an der Einsatzstelle ganz schnell verpissen wenn es Hart wird. Ansonsten haben sie auber eine große Fresse sie wären die besten und würden alles umreißen...
So! Das musste mal sein, weil hier manche Glauben alle Leute die Sachen selbst kaufen wären nur "Einsatzgeile Verpisser"...
@russmeyer: Kameradschaft!? sagt dir das was!? schonmal was von gehört!??
Dennis
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit
Der Ton hier wird härter...
...und teilweise haben doch beide Seiten recht.
Zum Thema "selber beschaffen":
Ich gehöre zu einer Wehr in einer Samtgemeinde in Finanznot. Ausrüstungsmäßig müßte man hier einpacken wenn man alles selbstbeschaffte bei den Wehren unserer Samtgemeinde ausschließen würde.
Es geht bei Hosen los, weiter mit Helmen, Meldern über Wasserstaubsauger bis hin zu Fahrzeugen - alles selber mit privaten Mitteln beschafft - teilweise (Fahrzuege) an die Gemeinde übereignet wegen Unterhalt.
Wir sind eine sehr ländliche Region mit weit auseinander gezogner Gemeinde. Früher hatten wir sage und schreibe 12 Sirenen für unsere Wehr, um unser Enzugsgebiet einigermaßen Abzudecken. Trotzdem haben viel Kameraden den Alarm einfach nicht gehört. Es gab dann jedes Jahr 4 Melder für die Wehr - mehr war nicht drin. nach drei Jahren haben sich gut die Hälfte aller Mitglieder einen eigenen Melder gekauft.
Wie gesagt - bei uns könnten alle Wehren unserer Samtgemeinde sofort einpacken wenn alles was privat beschafft wurde nicht vorhanden wäre.
Feigheit im Einsatz hat es bei uns noch nie gegeben - wohl aber Angst.
Soviel zur Einsatzgeilheit und Feigheit wie sie hier angesprochen wurden.
Nachtrag: Bevor nun jemand mit niedriger Einsatzzahl kommt:
Unsere Wehr fährt etwa 35 Alarme im Jahr - insgesamt werden in der Samtgemeinde (bei allen Wehren sieht es so aus wie bei uns) etwa 400 Alarme gefahren. Die 12 Sirenen bezogen sich nur auf eine einzelne Wehr. Insgesamt waren es etwa 30 Sirenen in der SG.
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