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Thema: Sachsen baut zwei Drittel der Rettungsleitstellen ab

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Also eine Leitstelle für die ganze Republik.
    Effektiver geht es ja wohl nicht. Kostenmäßig.
    Und wen interessiert schon die Qualität?

    MfG

    Frank

  2. #2
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    Zitat Zitat von F64098
    Also eine Leitstelle für die ganze Republik.
    Effektiver geht es ja wohl nicht. Kostenmäßig.
    Und wen interessiert schon die Qualität?

    MfG

    Frank
    so auch nicht aber man muss manchmal auch strukturen straffen, die über die Jahre parallel aufgebaut wurden ...
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  3. #3
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    Zitat Zitat von F64098
    Also eine Leitstelle für die ganze Republik.
    Dann brauchste aber ne verdammt gute Warteschleifen-Musik :D

    MfG Fabsi

    P.S.: Lasst die Politiker doch soviel "Überdenken" wie sie wollen... Ändern können wir ja eh nichts dran, weil noch zu viele Idioten diese Volldeppen an der Spitze wählen (Dies spiegelt Meine Persöhnliche Meinung wieder und bezieht sich ausschliesslich auf "beschrenkt" denkende Politiker)

  4. #4
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    Die Muzik kommt aus dem Fundus der sächsischen Polizei. Dort gibt es sowas nämlich und ist, seit der dort bereits umgesetzten "Leitstellenreform", auch üppig in Gebrauch.
    Wer das Gewurschtel, was seitdem dort produziert wird, als effektives Arbeiten bezeichnet, der glaubt auch daran, daß die Rettungsmittel schneller ankommen, wenn es weniger Leitstellen gibt.
    Und morgen kommt der Weihnachtsmann...

    MfG

    Frank

  5. #5
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    ich sage ja nicht das die Struktur, in die eingesteuert werden soll, das nonplusultra ist

    nur es kann ncihzt sein das alles was geprüft und evtl zusammengelegt werden soll gleich die heilige Kuh ist ...
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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  6. #6
    Jens1985 Gast
    Ich halte diese immer weitere Bahnen ziehenden Leitstellenzusammenlegungen für hochgradig gefährlich, denn wenn eine Leitstelle dann ein einzugsgebiet von 250 Km im umkreis hat, dann ist es vorbei mit der Ortskenntnis, egal wie Teuer die Software (Cobra lässt grüßen) ist.

    Wir müssen aufpassen das nicht bald jedes Bundesland nur noch eine RLST hat, denn dann ist es mit Anfahrtshilfen, Orts/Lagekundigen Disponenten und dem per
    Du mit der RLST vorbei.



    Gruß Jens

  7. #7
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    Sagt mal........Sachsen war ja bestimmt (nach der Wende) so schlau wie die BAyern jetzt erst werden [ :-))) ] und hat integrierte Leitstellen errichtet ?!

    Was wird denn aus den Feuerwehrleitstellen......in den ganzen Artikeln und Statements der Politiker les ich immer nur was von RETTUNGSleitstellen, Problemen bei der RETTUNGSDIENSTLICHEN Koordinierung etc., nie ein Wort von Feuerwehren und Feuerwehrleitstellen ?!?!

    Will man dort extra wieder zurück zu desintegrierten ELS oder sollen auch die "Feuerwehrteile" der ILS dort plattgemacht werden??

    Was sagen die Landräte der dann "Leitstellenlosen Lankreise" dazu, dass ihnen dann damit dasss entscheidende Führungsinstrument in der Anfangsphase einer Großschadenslage/Katastrophe genommen wird ?????

    Gruß

  8. #8
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    Zitat Zitat von WernerG
    Sagt mal........Sachsen war ja bestimmt (nach der Wende) so schlau wie die BAyern jetzt erst werden [ :-))) ] und hat integrierte Leitstellen errichtet ?!
    Ja, flächendeckend. Seit Anfang an. Im Rahmen der ersten Kreisreform hat sich die Anzahl ja bereits deutlich reduziert.

    Was wird denn aus den Feuerwehrleitstellen......in den ganzen Artikeln und Statements der Politiker les ich immer nur was von RETTUNGSleitstellen, Problemen bei der RETTUNGSDIENSTLICHEN Koordinierung etc., nie ein Wort von Feuerwehren und Feuerwehrleitstellen ?!?!
    Mit Herausgsabe des neuen "Blaulichtgesetzes" wurde der Brandschutz zur "weisungsfreien Pflichtaufgabe" der Kommunen erklärt. D.h., die Landkreise haben _direkt_ nichts mehr damit am Hut und übernehmen nur, als Rechtsaufsichtsbehörde, die Kontrolle über die Umsetzung der Vorschriften und Gesetze.
    Die angeblich integrierten Leitstellen sind bereits jetzt nur noch zur Alarmierung da und können den Feuerwehren (eigentlich) keine Weisungen mehr erteilen. Das ist in Bayern ja ähnlich, dort heißt es ja stellenweise auch "Zweckverband für Rettungsleitstelle und Feuerwehralarmierung" (oder ähnlich).

    Umgekehrt, dazu gibt es auch eine Diskussion in der Newsgroup d.e.n, sind die Großleitstellen auch garnicht mehr in der Lage, ihre Aufgaben als rückwärtige Führungseinrichtung gem. FwDV100 wahrzunehmen, da hierzu einfach das Personal, die Kapazität und auch die örtlichen Kenntnisse fehlen.

    Will man dort extra wieder zurück zu desintegrierten ELS
    Von wollen kann keine Rede sein. Daß letztlich jede Stadt- oder Gemeindefeuerwehr eine Führungseinrichtung mit fernmeldetechnischer Ausstattung besitzen sollte, um diese entstehenden Lücken zu kompensieren, wird den allerwenigsten Entscheidungsträgern klar sein.

    oder sollen auch die "Feuerwehrteile" der ILS dort plattgemacht werden??
    Davon ist keine Rede. Feuerwehralarmierung ist weiterhin Aufgabe der Leitstellen.

    Was sagen die Landräte der dann "Leitstellenlosen Lankreise" dazu, dass ihnen dann damit dasss entscheidende Führungsinstrument in der Anfangsphase einer Großschadenslage/Katastrophe genommen wird ?????
    Darüber werden sich die wenigsten bisher eine Platte gemacht haben.
    Jetzt wird erstmal Kreisreform gemacht, jeder Altlandkreis bekommt dazu 10 Mios "Schweigegeld" in die Poperze geschoben, und dann sehen wir weiter.

    Interessant in diesem Zusammenhang wäre auch mal die Hinterfragung der rechtlichen Aspekte in Bezug auf FW und KatS, wenn der Träger der Leitstelle ein (Rettungs-)zweckverband ist.


    MfG

    Frank

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