Ich würd einfach ausnahmlos alle Vögel dieser Welt ausrotten, dann gibt auch keine Vogelgrippe mehr... ;-) *lol*
Ich würd einfach ausnahmlos alle Vögel dieser Welt ausrotten, dann gibt auch keine Vogelgrippe mehr... ;-) *lol*
Der war ja Lustig... hahaZitat von telemanne
Pläne habe nsie bei uns in den Leitstellen ja schon, aber zu verwirklichen die Möglichkeiten, nein. Für die auf den RTW´s eingesetzten Mannschaften gilt wie vorher beschrieben schon mal die gleiche Schutzausrüstung wie Atemwegs-MRSA. Patient kriegt nen Mundschutz, Personal Einwegschutzanzüge usw. und gut ist´s. Die auf´m Löschzug sollen jeden Kontakt vermeiden und unter den gebotenen Sorgfalltsrichtlinien entscheiden, wie vorzugehen ist. Pasta. Da wird einfach zu viel Panik gemacht drum. De Fakto weiß bisher doch noch keiner, was jetzt letztenendes los ist. Einfach mal abwarten würd ich sagen.
Eine den gängigen Empfehlungen entsprechende Einmal-Schutzausrüstung, bestehend aus Tyvek-Overall (den so nicht einmal alle fordern), Füßlingen, doppelten Infektionsschutzhandschuhen (die guten blauen aus Nitrilkautschuk), FFP3S-Halbmaske und Schutzbrille kostet unter 15€ und ist bei jedem größeren Arbeitsschutzausrüster ab Lager zu bekommen - ich verstehe nicht, wo das Problem liegt, so etwas für eine Handvoll Leute pro Landkreis vorzuhalten - insbesondere, da diese Empfehlungen schon älter siind und die Verdachtsfälle ungefähr so unerwartet kamen wie Weihnachten jedes Jahr...;o(Zitat von grab3107
Hallöle. Habt ihr euch eigentlich schon einmal kundig gemacht wie sich der Erreger auf den Menschen überträgt? Wahrscheinlich nicht. Ich versteh nicht warum ich bei so einem Verdachtsfall den Dekon- bzw. den ABC-Zug anfordern sollte. Es reichen Gummischutzhandschuhe und Preßluftatmer völlig aus. Ich persönlich würde noch ein Einweganzug überziehen lassen zum Schutz meiner Mannschaft weiter nichts. Das einzig Problem was es da gebe wäre die Entsorgung der im Einsatz befindlichen Kleidung. Selbst das sollte kein Problem sein es gibt genug Unternehmen die sich mit Sonderabfall beschäftigen z.B. TUIS. Ich verstehe eure Panikmache hier echt nicht. Der Erreger stirbt mit Kontakt auf Seife und Wärme sowieso ab.
Zitat von FF Pulsnitz
Übertragung auf den Meschen ist sehr wohl möglich.(Siehe auch WHO, RKI). Übertragungswege können außer Schmier und Tropfcheninfektion, als auch durch Virenbehafteten Staub sein.
Wenn alles mit Wärme und Seife so einfach zu Regeln wäre, gäbs wohl keine Grippe, HIV oder sonstiges mehr......
Trotzdem gilt natürlich cool zu bleiben, denn analog zu MRSA z.B glit es nicht nur die Helfer zu schützen, die aufgrund eines intakten Imunsystems gar nicht krank werden, sondern die Verschleppung und Ausbreitung, vor allem zu immungeschwächten Personen, zu verhindern.
Grüße aus Augsburg
Happyrescue
Sorry, aber bis jetzt hat keiner seine Meinung über Rügen geäussert...
Dort wurde wohl einiges falsch gemacht. Im Fernsehen war zu hören, das die Landrätin zugab, nicht genügend EinmalAnzüge zu haben und das Personal nicht geschult war.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Ist es so schwierig, die Vögel die gefunden werden einzusammeln und zu entsorgen??? Muss es erst soweit kommen, das die Medien sich wie die Hyänen daraufstürzen???
Das Krisenmanagement dürfte da so ziemlich in die Hose gegangen sein.
Was mich nur stört ist, das durch solche unfähigen Personen an der Führung der Kreisspitze solche Gefährlichen Krankheiten sich erst ausbreiten können.
Es ist aber so, dass wohl für die Gefahrenabwehr mal wieder kein Geld da war, um die benötigten Gerätschaften anzuschaffen.
Mir tut die Feuerwehr leid, die sich da als völlig hilflos dargestellt sehen muss.
Und Vorbereitungen gehören schon weit voher gemacht. Z.B. in dem man ausgebildetes Personal bei den Feuerwehren vorhält. Da es wohl keine eigenen Lehrgänge für Biologische Gefährdungen gibt, dürften aber die Lehrgänge für Chemische Gefährdungen hier schon mal ein Anfang sein.
Ich erinnere mich noch, wie in meinem Lehrgang auch auf Biologische Gefahren eingegangen wurde und entsprechende Verhaltensmassnahmen besprochen wurden.
Solche Lehrgänge kosten allerdings Geld.
Geld, das heute überall fehlt, nur meistens dann an den falschen Stellen gespart wird.
In solchen Fällen tröstet dann aber doch die grosse Skulptur des überörtlich bekannten Künstlers vor dem Rathaus, im wert von mehreren Feuerwehrfahrzeugen.
Gruss
r.
Hallo!
Bei uns in der Feuerwehr sollten zwecks der Vogelgrippe so 5 Drücksprühgeräte mit 1l-Tank angeschafft werden (mit denen man normalerweise Flüssigdünger auf Blumen spritzen kann oder so), um da Desinfektionsmittel einzufüllen und im Ernstfall einfach die Leute damit abspritzen zu können. Jetzt haben wir im Baumarkt geguckt, und da sind die ganzen Drücksprühgeräte nicht für Desinfektionsmittel zugelassen. Hat jemand ne Idee wo man sowas herkriegt?
Hi.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten dafür...Einfach mal einbisschen nen Kopf machen... Warum nehmt Ihr nicht solche Handdrucksprüher z.B. für Wespenex?
Geändert von Glubschi (01.03.2006 um 13:18 Uhr)
Der Desinfektor, der das dann mit euch macht und der euch dann regelmäßig schult, weiß wos sowas gibt.
Oder werdet ihr einfach so mit Desinfektionsmittel auf die Menschheit losgelassen, wie leider viele andere auch.
Getreu dem Motto: Denn sie wissen nicht was sie tun, aber es schaut gut aus.
Nix für ungut.
Grüße aus Augsburg
Happyrescue
Von diesen Umständen einmal abgesehen:Zitat von happyrescue
"Zulassung für Desinfektionsmittel"?
Gibt es so etwas überhaupt und ist das verpflichtend?
Ich kenne vom AB-G nur einen ganz normalen Gloria-Pumpsprüher...^^
Gruß
Matze
Bei uns gab es ne Kreis-Feuerwehr-Versammlung wo folgende Bergungs-empfehlung erarbeitet wurden,weil in unserem Kreis an 4 verschiedenen Orten,Kraniche,Und Wildgänse den Sommer verbringen.
Im Alarmierungsfall sollen sich PA-Träger ausrüsten,der Fundort abgespeert ,und auf den Rüstwagen "Umwelt" ,und auf einen Mitarbeiter des Kreises,oder den Kreis-Veterinär,der die Schutzkleidung zur Bergung(es sind 1000st. besorgt worden!!!),sowie geeignetes Desinfektion-Gerät mitbringt, gewartet werden,und dann unter Anleitung die verendeten Tiere geborgen werden.
Da sagten unsere Landwirtschaftlichen Kameraden nur lachend:
Was soll das denn?Früher haben wir ein tiefes Loch gemacht,ne Schippe Brandkalk drauf, Loch zu,Fertig.
Allr Vögel nieder machen ist auch blöd!Dann gibt es bei Mcdonalds ja nur noch Tofu-chicken-Börger!
Hallo soeben bin ich heimgefahren und als ich in unser ort reinfuhr, Hing ein Großes Schild "GEFLÜGELPEST - Sperrbezirg" am Ortsschild. Ich sofort ins Internet und siehe da:
http://www.erlangen-hoechstadt.de/pr...=1&call=detail
Mal schauen wies jetzt weitergeht
Nix passiert ;)Zitat von duesi
Ich wohne in einem betroffenen Gebiet und bei uns passiert gar nichts mehr mit der Vogelgrippe!! Momentan ist das Hochwasser und das Schneechaos im Vordergrund.
MFG Flo
Ich komme grad von einer Schulung zum Vogel einsammeln.
Da wurde uns mitgeteilt das in unserem Nachbarlandkreis an einem Ort eine größere Menge toter Enten gefunden wurde. Die ergebnisse müssten morgen oder spätestens übermorgen da sein.
Da hat sich herrausgestellt das unsere Ortschaft noch gerade in den Beobachtungsbereich (10km von fundstelle) gehört.
Nun haben wir dann endlich Einmalkittel bekommen (kein Overalls sondern nur Kittel). Somit sind die Herren schon mal ein bischen aufgewacht. (siehe meinen Post weiter oben)
Problem ist nur wenn sich herrausstellt das die toten Vögel mit H5N1 infiziert sind dann können wir die Einmalkittel wieder nicht gebrauchen da wir uns im Beobachtungsbereich befinden und dann die Einmaloveralls angeschafft werden müssen.
Aber naja ist auf jeden Fall ne besserung.
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