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Thema: Die VOGELPEST in Deutschland !!!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Gegen 17:30 Uhr alarmierte die Feuerwehrleitstelle Hildesheim die Ortswehr Sarstedt zu einer Hilfeleistung. Auf dem Bruchgraben in Höhe des Festplatzes trieb ein toter Greifvogel auf dem Wasser. Der Gerätewagen Umweltschutz rückte unter der Leitung von ********* zur Einsatzstelle aus. Geschützt durch Atemschutz und Einmalkleidung wurde das verendete Tier von den Kameraden aus dem Bruchgraben geborgen. Die Besatzung des Gerätewagens brachte den Kadaver zur Feuerwehrtechnischen Zentrale in Groß Düngen. Im Einsatz waren weiterhin der Stadtbrandmeister ******* sowie die Polizei Sarstedt.

    Soeben bei uns ;)
    www.FF-Sarstedt.de

  2. #2
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    Zitat Zitat von AleX-112
    Gegen 17:30 Uhr alarmierte die Feuerwehrleitstelle Hildesheim die Ortswehr Sarstedt zu einer Hilfeleistung. Auf dem Bruchgraben in Höhe des Festplatzes trieb ein toter Greifvogel auf dem Wasser. Der Gerätewagen Umweltschutz rückte unter der Leitung von ********* zur Einsatzstelle aus.

    Soeben bei uns ;)
    www.FF-Sarstedt.de
    Naja,kein Kommentar! Also,ich werd sobald ich einen kleinen toten bzw.großen Vogel finde,die Leitstelle anrufen und sagen,das hier ein ''H5N1'' Vogel liegt,weil der halt Tot ist.... :) *lol*

    Wisst ihr eigentlich wieviel solche Vogel in Wäldern und so rum liegen,wenn das Virus so straff sein soll(te)...Da hauen die gleich wegen einen Vogel die ganze Wehr raus...Oh weh....

  3. #3
    Helge920 Gast
    bia nauch in einem ABC-ZUG die haben uns auch schon verückt gemacht und mußten uns ne dekon schleuse für groß LKW bauen. doch als wir fertig waren, wurde gesagt is alles nur show zur beruigung der mitbürger is doch nicht auf den menschen übertragbar.
    na was solls is halt unser job. haben ja sonst nichts zu tun.

  4. #4
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    Ich würd einfach ausnahmlos alle Vögel dieser Welt ausrotten, dann gibt auch keine Vogelgrippe mehr... ;-) *lol*

  5. #5
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    Zitat Zitat von telemanne
    Ich würd einfach ausnahmlos alle Vögel dieser Welt ausrotten, dann gibt auch keine Vogelgrippe mehr... ;-) *lol*
    Der war ja Lustig... haha

  6. #6
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    Pläne habe nsie bei uns in den Leitstellen ja schon, aber zu verwirklichen die Möglichkeiten, nein. Für die auf den RTW´s eingesetzten Mannschaften gilt wie vorher beschrieben schon mal die gleiche Schutzausrüstung wie Atemwegs-MRSA. Patient kriegt nen Mundschutz, Personal Einwegschutzanzüge usw. und gut ist´s. Die auf´m Löschzug sollen jeden Kontakt vermeiden und unter den gebotenen Sorgfalltsrichtlinien entscheiden, wie vorzugehen ist. Pasta. Da wird einfach zu viel Panik gemacht drum. De Fakto weiß bisher doch noch keiner, was jetzt letztenendes los ist. Einfach mal abwarten würd ich sagen.

  7. #7
    Matze81 Gast
    Zitat Zitat von grab3107
    Pläne habe nsie bei uns in den Leitstellen ja schon, aber zu verwirklichen die Möglichkeiten, nein. Für die auf den RTW´s eingesetzten Mannschaften gilt wie vorher beschrieben schon mal die gleiche Schutzausrüstung wie Atemwegs-MRSA. Patient kriegt nen Mundschutz, Personal Einwegschutzanzüge usw. und gut ist´s. Die auf´m Löschzug sollen jeden Kontakt vermeiden und unter den gebotenen Sorgfalltsrichtlinien entscheiden, wie vorzugehen ist. Pasta. Da wird einfach zu viel Panik gemacht drum. De Fakto weiß bisher doch noch keiner, was jetzt letztenendes los ist. Einfach mal abwarten würd ich sagen.
    Eine den gängigen Empfehlungen entsprechende Einmal-Schutzausrüstung, bestehend aus Tyvek-Overall (den so nicht einmal alle fordern), Füßlingen, doppelten Infektionsschutzhandschuhen (die guten blauen aus Nitrilkautschuk), FFP3S-Halbmaske und Schutzbrille kostet unter 15€ und ist bei jedem größeren Arbeitsschutzausrüster ab Lager zu bekommen - ich verstehe nicht, wo das Problem liegt, so etwas für eine Handvoll Leute pro Landkreis vorzuhalten - insbesondere, da diese Empfehlungen schon älter siind und die Verdachtsfälle ungefähr so unerwartet kamen wie Weihnachten jedes Jahr...;o(

  8. #8
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    Vogelgrippe

    Hallöle. Habt ihr euch eigentlich schon einmal kundig gemacht wie sich der Erreger auf den Menschen überträgt? Wahrscheinlich nicht. Ich versteh nicht warum ich bei so einem Verdachtsfall den Dekon- bzw. den ABC-Zug anfordern sollte. Es reichen Gummischutzhandschuhe und Preßluftatmer völlig aus. Ich persönlich würde noch ein Einweganzug überziehen lassen zum Schutz meiner Mannschaft weiter nichts. Das einzig Problem was es da gebe wäre die Entsorgung der im Einsatz befindlichen Kleidung. Selbst das sollte kein Problem sein es gibt genug Unternehmen die sich mit Sonderabfall beschäftigen z.B. TUIS. Ich verstehe eure Panikmache hier echt nicht. Der Erreger stirbt mit Kontakt auf Seife und Wärme sowieso ab.

  9. #9
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    Zitat Zitat von FF Pulsnitz
    ...
    Habt ihr euch eigentlich schon einmal kundig gemacht wie sich der Erreger auf den Menschen überträgt?
    ...
    Der Erreger stirbt mit Kontakt auf Seife und Wärme sowieso ab.

    Übertragung auf den Meschen ist sehr wohl möglich.(Siehe auch WHO, RKI). Übertragungswege können außer Schmier und Tropfcheninfektion, als auch durch Virenbehafteten Staub sein.

    Wenn alles mit Wärme und Seife so einfach zu Regeln wäre, gäbs wohl keine Grippe, HIV oder sonstiges mehr......

    Trotzdem gilt natürlich cool zu bleiben, denn analog zu MRSA z.B glit es nicht nur die Helfer zu schützen, die aufgrund eines intakten Imunsystems gar nicht krank werden, sondern die Verschleppung und Ausbreitung, vor allem zu immungeschwächten Personen, zu verhindern.
    Grüße aus Augsburg

    Happyrescue

  10. #10
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    Sorry, aber bis jetzt hat keiner seine Meinung über Rügen geäussert...

    Dort wurde wohl einiges falsch gemacht. Im Fernsehen war zu hören, das die Landrätin zugab, nicht genügend EinmalAnzüge zu haben und das Personal nicht geschult war.

    Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
    Ist es so schwierig, die Vögel die gefunden werden einzusammeln und zu entsorgen??? Muss es erst soweit kommen, das die Medien sich wie die Hyänen daraufstürzen???

    Das Krisenmanagement dürfte da so ziemlich in die Hose gegangen sein.

    Was mich nur stört ist, das durch solche unfähigen Personen an der Führung der Kreisspitze solche Gefährlichen Krankheiten sich erst ausbreiten können.

    Es ist aber so, dass wohl für die Gefahrenabwehr mal wieder kein Geld da war, um die benötigten Gerätschaften anzuschaffen.
    Mir tut die Feuerwehr leid, die sich da als völlig hilflos dargestellt sehen muss.

    Und Vorbereitungen gehören schon weit voher gemacht. Z.B. in dem man ausgebildetes Personal bei den Feuerwehren vorhält. Da es wohl keine eigenen Lehrgänge für Biologische Gefährdungen gibt, dürften aber die Lehrgänge für Chemische Gefährdungen hier schon mal ein Anfang sein.
    Ich erinnere mich noch, wie in meinem Lehrgang auch auf Biologische Gefahren eingegangen wurde und entsprechende Verhaltensmassnahmen besprochen wurden.

    Solche Lehrgänge kosten allerdings Geld.
    Geld, das heute überall fehlt, nur meistens dann an den falschen Stellen gespart wird.

    In solchen Fällen tröstet dann aber doch die grosse Skulptur des überörtlich bekannten Künstlers vor dem Rathaus, im wert von mehreren Feuerwehrfahrzeugen.

    Gruss
    r.

  11. #11
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    Hallo!

    Bei uns in der Feuerwehr sollten zwecks der Vogelgrippe so 5 Drücksprühgeräte mit 1l-Tank angeschafft werden (mit denen man normalerweise Flüssigdünger auf Blumen spritzen kann oder so), um da Desinfektionsmittel einzufüllen und im Ernstfall einfach die Leute damit abspritzen zu können. Jetzt haben wir im Baumarkt geguckt, und da sind die ganzen Drücksprühgeräte nicht für Desinfektionsmittel zugelassen. Hat jemand ne Idee wo man sowas herkriegt?
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  12. #12
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    Bei uns gab es ne Kreis-Feuerwehr-Versammlung wo folgende Bergungs-empfehlung erarbeitet wurden,weil in unserem Kreis an 4 verschiedenen Orten,Kraniche,Und Wildgänse den Sommer verbringen.

    Im Alarmierungsfall sollen sich PA-Träger ausrüsten,der Fundort abgespeert ,und auf den Rüstwagen "Umwelt" ,und auf einen Mitarbeiter des Kreises,oder den Kreis-Veterinär,der die Schutzkleidung zur Bergung(es sind 1000st. besorgt worden!!!),sowie geeignetes Desinfektion-Gerät mitbringt, gewartet werden,und dann unter Anleitung die verendeten Tiere geborgen werden.

    Da sagten unsere Landwirtschaftlichen Kameraden nur lachend:
    Was soll das denn?Früher haben wir ein tiefes Loch gemacht,ne Schippe Brandkalk drauf, Loch zu,Fertig.

    Allr Vögel nieder machen ist auch blöd!Dann gibt es bei Mcdonalds ja nur noch Tofu-chicken-Börger!

  13. #13
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    268

    Vogelgrippe ist auch in Mittelfranken angekommen

    Hallo soeben bin ich heimgefahren und als ich in unser ort reinfuhr, Hing ein Großes Schild "GEFLÜGELPEST - Sperrbezirg" am Ortsschild. Ich sofort ins Internet und siehe da:

    http://www.erlangen-hoechstadt.de/pr...=1&call=detail

    Mal schauen wies jetzt weitergeht

  14. #14
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    Zitat Zitat von duesi
    Mal schauen wies jetzt weitergeht
    Nix passiert ;)

    Ich wohne in einem betroffenen Gebiet und bei uns passiert gar nichts mehr mit der Vogelgrippe!! Momentan ist das Hochwasser und das Schneechaos im Vordergrund.
    MFG Flo

  15. #15
    Firefighter&Rescue Gast
    Ich komme grad von einer Schulung zum Vogel einsammeln.
    Da wurde uns mitgeteilt das in unserem Nachbarlandkreis an einem Ort eine größere Menge toter Enten gefunden wurde. Die ergebnisse müssten morgen oder spätestens übermorgen da sein.

    Da hat sich herrausgestellt das unsere Ortschaft noch gerade in den Beobachtungsbereich (10km von fundstelle) gehört.

    Nun haben wir dann endlich Einmalkittel bekommen (kein Overalls sondern nur Kittel). Somit sind die Herren schon mal ein bischen aufgewacht. (siehe meinen Post weiter oben)

    Problem ist nur wenn sich herrausstellt das die toten Vögel mit H5N1 infiziert sind dann können wir die Einmalkittel wieder nicht gebrauchen da wir uns im Beobachtungsbereich befinden und dann die Einmaloveralls angeschafft werden müssen.

    Aber naja ist auf jeden Fall ne besserung.

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