Der war ja Lustig... hahaZitat von telemanne
Der war ja Lustig... hahaZitat von telemanne
Pläne habe nsie bei uns in den Leitstellen ja schon, aber zu verwirklichen die Möglichkeiten, nein. Für die auf den RTW´s eingesetzten Mannschaften gilt wie vorher beschrieben schon mal die gleiche Schutzausrüstung wie Atemwegs-MRSA. Patient kriegt nen Mundschutz, Personal Einwegschutzanzüge usw. und gut ist´s. Die auf´m Löschzug sollen jeden Kontakt vermeiden und unter den gebotenen Sorgfalltsrichtlinien entscheiden, wie vorzugehen ist. Pasta. Da wird einfach zu viel Panik gemacht drum. De Fakto weiß bisher doch noch keiner, was jetzt letztenendes los ist. Einfach mal abwarten würd ich sagen.
Eine den gängigen Empfehlungen entsprechende Einmal-Schutzausrüstung, bestehend aus Tyvek-Overall (den so nicht einmal alle fordern), Füßlingen, doppelten Infektionsschutzhandschuhen (die guten blauen aus Nitrilkautschuk), FFP3S-Halbmaske und Schutzbrille kostet unter 15€ und ist bei jedem größeren Arbeitsschutzausrüster ab Lager zu bekommen - ich verstehe nicht, wo das Problem liegt, so etwas für eine Handvoll Leute pro Landkreis vorzuhalten - insbesondere, da diese Empfehlungen schon älter siind und die Verdachtsfälle ungefähr so unerwartet kamen wie Weihnachten jedes Jahr...;o(Zitat von grab3107
Na ich bin mal weiterhin sehr gespannt, denn auf Rügen so wird gesagt wird viel zu wenig getan das sich die "Vogelpest" nicht weiter ausdehnt...
Ist ja bis jetzt nur auf Rügen...!
Haben wir auch Kammeraden von Rügen im Forum die hier mal ihre Erfahrung weiter geben können ?
Gruß Angriffstrupp
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Erstmal ist es keine Vogelpest wie du sagt und auch im Forum geschrieben hast und zweitens ist das eine Grippe...Zitat von Angriffstrupp
Also,geh bitte das nächste mal zum Doktor wenn du eine Grippe hast und sag, das du die Pest hast,...
Verrat mir bitte mal,wie man so eine Vogelgrippe verhintern will,das sie sich nicht ausdehnt?! Die ganzen Vögel lachen dich aus...
Hallo Holger,
du hast völlig Recht, die Vogelgrippe bezeichnet man nicht auch als Vogelpest, sondern als Geflügelpest!Zitat von Holger2784
Also kleine Brötchen backen!!!
Gruß
Sebastian
Was hat Du für ein Problem ? Die " Vogelpest , Vogelgrippe oder auch Influenza A (H5N1) " ist ein Problem das uns alle mehr oder weniger angeht!
Und wie es der eine oder andere nun nennt ist doch eigentlich egal...!
Das zu nich Gefährlich:
Bisher knapp 80 Vogel-Grippe-Tote
In der Türkei gibt es 18 bestätigte Vogel-Grippe- und vier Todes-Fälle.
KÖLN - Obwohl das Vogel-Grippe-Virus H5N1 ideal nur zur Bronchial-Schleimhaut von Federvieh "passt", gelingt es dem Virus offenbar immer öfter, auch in die menschliche Bronchial-Schleimhaut einzudringen. Das berichtete jetzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf unter Berufung auf ihr Speziallabor in London, in dem die jüngsten Fälle aus der Türkei ausgewertet wurden. Hier gibt es bisher 18 bestätigte Fälle und vier Tote. Weltweit gibt es zu Zeit 147 bewiesene Vogel-Grippe-Erkrankungen. Einige deutsche Firmen wie die BASF AG planen bereits für den Fall eines Auftretens der Vogel-Grippe in Deutschland. "Für die gesamte BASF-Gruppe wird derzeit ein detaillierter Pandemieplan erarbeitet", sagte eine BASF-Sprecherin in Ludwigshafen.
Quelle: AOK Clarimedis - Die Gesundheitsberater der AOK Rheinland
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
[QUOTE=Angriffstrupp]Was hat Du für ein Problem ? Die " Vogelpest , Vogelgrippe oder auch Influenza A (H5N1) " ist ein Problem das uns alle mehr oder weniger angeht!
Und wie es der eine oder andere nun nennt ist doch eigentlich egal...!
Das zu nich Gefährlich:
Bisher knapp 80 Vogel-Grippe-Tote
In der Türkei gibt es 18 bestätigte Vogel-Grippe- und vier Todes-Fälle.
KÖLN - Obwohl das Vogel-Grippe-Virus H5N1 ideal nur zur Bronchial-Schleimhaut von Federvieh "passt", gelingt es dem Virus offenbar immer öfter, auch in die menschliche Bronchial-Schleimhaut einzudringen. Das berichtete jetzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf unter Berufung auf ihr Speziallabor in London, in dem die jüngsten Fälle aus der Türkei ausgewertet wurden. Hier gibt es bisher 18 bestätigte Fälle und vier Tote. Weltweit gibt es zu Zeit 147 bewiesene Vogel-Grippe-Erkrankungen. [QUOTE]
Weist du eigentlich viel 147 Menschen sind und weist du eigentlich viel es Menschen auf der Welt gibt? Die 147 sind ein Tropfen aufm heißen Stein...Und 2tens,die Leute die da unten wohnen,die essen halt rohes Fleisch oder so...Wie z.B. in China wo die Kinder mit den toten Vögeln spielen...Das passiert halt....
Übergänge von A/H5N1 auf Menschen
Die Vogelgrippe ist eine Zoonose, also eine Krankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Übergänge des A/H5N1 von Geflügel auf den Menschen sind derzeit selten, enden aber im Falle einer Erkrankung in erschreckend hohem Maße tödlich. Zwei Übergänge von Mensch zu Mensch sind möglicherweise vorgekommen, konnten aber nicht mit letzter Sicherheit nachgewiesen werden.
Gefährdet durch A/H5N1 sind vor allem Personen mit intensivem Kontakt zu infizierten Tieren, zum Beispiel beim Schlachten (Umgang mit Blut und Kot). Alle in der Türkei an der Folgen einer H5N1-Infektion gestorbenen Kinder hatten nach Angaben der WHO zuvor unmittelbaren Kontakt zu erkranktem Geflügel.
Es gibt Hinweise darauf, dass auch der Erreger der spanischen Grippe von 1918 von Geflügel auf den Menschen überging.
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Gesicherte Erkrankungs- und Todesfälle
Die einzig zuverlässige Statistik über H5N1-Erkrankungen bei Menschen ist die offizielle Statistik der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Da die WHO aber Erkrankungsfälle erst dann ausweist, wenn sie von ihren eigenen Experten überprüft wurden, unterscheiden sich die WHO-Fallzahlen häufig von den Fallzahlen, die nationale Regierungen veröffentlichen. Dennoch sollte insbesondere die aus der WHO-Statistik hervorgehende, extrem hohe Todesrate sehr zurückhaltend interpretiert werden, da mutmaßlich nicht alle Erkrankungsfälle genau untersucht und daher auch nicht gemeldet werden. Vor allem die aus Kambodscha gemeldeten Daten geben Anlass zu Zweifeln an der Korrektheit der an die WHO gemeldeten Zahlen, da dort angeblich sämtliche Erkrankungsfälle tödlich endeten.
In der Türkei wurden am 4. Januar 2006 von den Behörden der osttürkischen Stadt Van mehrere später von der WHO bestätigte H5N1-Verdachtsfälle (zumeist Kinder und Jugendliche) gemeldet, alle Personen hatten zuvor intensiven Umgang mit erkranktem Geflügel. Drei Geschwisterkinder im Alter von 11, 14 und 15 Jahren aus dem Dorf Dogubayazit verstarben, der 14-jährige Junge bereits am 1. Januar 2006. Genetische Analysen ergaben, dass die Viren eine sehr große Ähnlichkeit zu den aus Qinghai bekannten Varianten aufweisen und auf Tamiflu sowie vermutlich sogar auch auf Amantadin ansprechen. Am 8. und 9. Januar 2006 meldeten die Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Behördenangaben, dass auch in Ankara und in den nordtürkischen Regionen Kastamonu, Corum und Samsun H5N1-Verdachtsfälle registriert wurden.
Einem Bericht des irakischen Gesundheitsministeriums zufolge starb am 17. Januar ein 15jähriges Mädchen aus dem Ort Raniya (Provinz Sulaimaniyya) an den Folgen einer H5N1-Infektion sowie 10 Tage später ihr Onkel, der das Mädchen gepflegt hatte. Dieser zweite und ein weiterer Verdachtsfall wurden von der WHO bisher noch nicht bestätigt.
Bei den wiederholten Ausbrüchen der Krankheit starben seit Dezember 2003 von 169 registrierten infizierten Menschen nachweislich 91 Personen (WHO, Stand: 13. Februar 2006). Im Einzelnen weist die WHO-Statistik folgende bestätigte Erkrankungsfälle bei Menschen (confirmed human cases) aus:
Kambodscha: 4 Erkrankungen, 4 Todesfälle
VR China: 12 Erkrankungen, 8 Todesfälle
Indonesien: 25 Erkrankungen, 18 Todesfälle
Irak: 1 Erkrankung, 1 Todesfall
Thailand: 22 Erkrankungen, 14 Todesfälle
Türkei: 12 Erkrankungen, 4 Todesfälle
Vietnam: 93 Erkrankungen, 42 Todesfälle
Weitere Details siehe unter: Ausbreitung von Influenza A/H5N1 im Jahr 2005
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Risikolage für Menschen bei einer möglichen Pandemie
Seit geraumer Zeit hat die WHO dem Erreger A/H5N1 unverändert die Pandemie-Warnstufe 3 zugeordnet, das heißt den Beginn der Alarmphase. Die Mehrzahl der Experten befürchtet, das Vogelgrippevirus könne sich mit einem Erreger der Humangrippe kreuzen. Dies ist prinzipiell möglich, wenn Schweine oder Menschen gleichzeitig mit A/H5N1 und einem Erreger der Humangrippe (zumeist A/H1N1 oder A/H3N2) infiziert sind. Auf diese Weise könnte ein neuer Virussubtyp entstehen, bei dem eine Pandemie droht, wenn seine Ausbreitung nicht unterbunden werden kann. Gestützt wird diese Theorie durch Ergebnisse US-amerikanischer Forscher, die im Herbst 2005 den Erreger der spanischen Grippe A/H1N1 rekonstruierten. Die Erkenntnisse der Wissenschaftler legten nahe, dass das von ihnen rekonstruierte Virus H1N1 von einem Vogelgrippe-Virus abstammte und die Fähigkeit entwickelte, den Menschen zu befallen. Die Spanische Grippe sprang diesen Forschern zufolge allerdings nicht nach einer Reassortierung („Kreuzung“) mit Humangrippeviren über, sondern nach wenigen Mutationen. Seitdem das bekannt wurde, wird die Gefahr einer erneuten Grippe-Pandemie deutlich höher eingestuft. So erklärte beispielsweise Reinhard Kurth, der Präsident des Robert Koch-Instituts, am 18. August 2005 in der FAZ: „Die Gefahr einer Pandemie ist real und das Risiko derzeit so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr." Im Januar 2006 ergänzte Kurth: „Das Virus mutiert sehr schnell." Das Institut geht Kurth zufolge in seinen Planungen für den Pandemie-Fall davon aus, dass bei mittelschwerer Pathogenität des Erregers ca. 30 Prozent der Bevölkerung an der Virusgrippe erkranken.
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Allgemeine Empfehlungen zum Infektionsschutz für Menschen
Das Robert Koch-Institut hat Empfehlungen herausgegeben, falls das Virus tatsächlich massiv auf den Menschen übertreten sollte. Sollte es hierzu kommen, sind Personen, die in engem Kontakt zu kranken Tieren stehen, gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte vorgeschriebene Schutzmaßnamen zu ergreifen; es gibt hierfür einen Bundesmaßnahmenkatalog. Als sinnvoll ausgewiesen werden geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe, Schutzbrille und insbesondere Mundschutz.
Das amerikanische CTNSP („Center for Technology and National Security Policy“) empfiehlt auf seiner Homepage:
Mundschutz mit N 95 Masken
regelmäßiges Händewaschen
Wohnung sauber halten und reinigen
Menschenmassen meiden
Eine Empfehlung des deutschen Auswärtigen Amtes lautet: In Gebieten, in denen A/H5N1 verbreitet ist, sollten Geflügelfleisch und Eier vor dem Verzehr über 70°C erhitzt werden, weil dies eventuell vorhandene Viren verlässlich abtötet. In diesen Gebieten ist ein Kontakt mit Tieren, die potentiell erkrankt sein könnten, zu vermeiden. Insbesondere sollte auf den Besuch von Vogel- oder Geflügelmärkten verzichtet werden. Eine präventive Bevorratung mit Tamiflu® wird ausdrücklich nicht empfohlen.
Vor einer präventiven Einnahme antiviraler Mittel wird von Ärzten gewarnt, da man über die biologischen Eigenschaften der Vogelgrippe noch zu wenig wisse und deshalb Unsicherheiten bei der Dosierung bestünden, die nicht nur zu therapeutischen Fehlschlägen führen, sondern auch das Entstehen von Resistenzen fördern könnten.
Das Robert Koch-Institut hat unter der Telefonnummer 01888/ 7543536 eine Hotline für Fragen zur Vogelgrippe eingerichtet.
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Impfungen
Eine Impfung gegen A/H5N1 wird seit geraumer Zeit in diversen Labors erforscht, sie steht jedoch noch nicht für Menschen zur Verfügung. Damit eine Impfung sicher gegen ein Virus zu wirken vermag, müssen insbesondere dessen Oberflächenproteine bekannt sein. Gegen die momentan zirkulierenden H5N1-Virusstämme kann daher zwar voraussichtlich innerhalb überschaubarer Zeitspannen eine wirksame Impfung entwickelt werden, nicht aber gegen heute noch völlig unbekannte, künftige Virusstämme. Sollte das Virus tatsächlich mutieren und deshalb in stärkerem Maße als heute von Mensch zu Mensch übergehen können, wäre zu erwarten, dass diese neue Eigenschaft gerade auf veränderte Oberflächenproteine zurückzuführen ist.
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Szenarium einer Pandemie
Sollten die A/H5N1-Viruen mutieren, so dass sie von Mensch zu Mensch übertragen werden könnten, erwarten einige Experten ein Szenario, das in zwei Phasen abläuft:
In einer ersten Phase von 3-6 Monaten stünde noch kein ausreichender Impfschutz zur Verfügung. In dieser Phase wären antivirale Medikamente neben Schutzmaßnamen und Quarantäne die einzigen Waffen gegen das Virus. Es wird daher empfohlen, für 20 – 25 % der Bevölkerung solche Medikamente vorrätig zu halten.
In einer zweiten Phase wäre zwar ein Impfschutz entwickelt, die Produktionskapazitäten würden für den großen Bedarf jedoch sehr wahrscheinlich nicht ausreichen. Daher sehen die amtlichen Notfallpläne für den Pandemiefall u. a. auch vor, dass zum Beispiel Krankenhaus-, Polizei- und Feuerwehrpersonal mit Priorität versorgt werden sollen. Viele Experten fordern ferner, staatlich subventionierte Über-Kapazitäten bei den Arzneimittelherstellern aufzubauen. Weil außerdem nicht erwartet werden kann, dass Impfungen einen vollständigen Schutz bieten, müssen die anderen Maßnahmen der Bekämpfung auch in der zweiten Phase angewandt werden.
Obwohl ein verlässlicher Impfstoff gegen den Erreger einer Pandemie also erst hergestellt werden kann, wenn der Ernstfall schon eingetreten ist, versuchen diverse Forschergruppen bereits heute, so genannte Prototyp-Impfstoffe zu entwickeln und in klinischen Studien zu testen. Anhand von bekannten Varianten des H5N1-Erregers werden hierbei Impfstoffe hergestellt, von denen man sich erhofft, dass man sie im Fall einer Pandemie rasch so verändern kann, dass sie auch gegen den Pandemie-Erreger wirksam sind. Ob dies letztlich eine erfolgversprechende Strategie sein wird, ist umstritten.
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Eine herkömmliche Influenza-Schutzimpfung schützt nicht vor dem Virus A/H5N1, dennoch gibt es die Empfehlung vieler Experten, sich gegen Influenza impfen zu lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn man in H5N1-gefährdete Gebiete reist. Eine „normale“ Grippeimpfung kann in der Regel eine Vermehrung der bekannten menschlichen Grippeviren unterbinden. So kann eine gleichzeitige Infektion mit beiden Grippesubtypen verhindert werden und damit eine mögliche "Kreuzung" eines menschlichen Grippevirus mit H5N1. Eine solche Neukombination könnte das Risiko für Übergänge der Viren von Mensch zu Mensch stark erhöhen und zum Ausgangspunkt einer Pandemie werden.
Besonders für Kleinkinder und für Erwachsene jenseits der 65 kann ferner eine Impfung gegen Pneumokokken sinnvoll sein. Diese Bakterien sind häufig verantwortlich für die einer Virusinfektion unmittelbar folgende Lungenentzündung: Wer sich mit einem Influenza-Virus infiziert und in der Folge stirbt, stirbt normalerweise nicht unmittelbar durch die Viren, sondern an einer Sekundärinfektion; diese wird häufig durch Pneumokokken hervorgerufen.
Allerdings gibt es aus Asien Berichte, dass viele an A/H5N1 Erkrankte eine akute Entzündung der unteren Lungenlappen entwickelten, die unmittelbar vom Virus verursacht wurde. Zwei vietnamesische Kinder sollen überdies an einer Enzephalitis gestorben sein, ohne zuvor Anzeichen einer Erkrankung der Atemwege gezeigt zu haben.
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Symptome beim Menschen
Bei an Vogelgrippe erkrankten Menschen sind bislang nach einer Inkubationszeit von zwei bis maximal 14 Tagen bei Krankheitsbeginn zunächst folgende grippeähnliche Anzeichen beobachtet worden (siehe Influenza):
extrem hohes Fieber
Husten
Atemnot
Halsschmerzen
Teils auch Durchfall, seltener Bauchschmerzen und Erbrechen.
Im weiteren Krankheitsverlauf sehr oft:
Lungenentzündung (Pneumonie)
Magenbeschwerden
Darmbeschwerden
Erhöhung der Leberwerte
starke Verminderung der Leukozyten (Leukopenie)
starke Verminderung der Erythrozyten (Anämie)
starke Verminderung der Thrombozyten (Thrombozytopenie)
Gelegentlich entwickelten Patienten zusätzlich eine Nierenschwäche, die sich später bis hin zum kompletten Nierenversagen steigerte. Häufig jedoch stellte sich ein tödliches Lungenversagen ein, oder die Erkrankten verstarben an einem Multiorganversagen. Die relativ hohe Todesrate ist bei neuartigen Viruserkrankungen nicht ungewöhnlich und erklärt sich u. a. dadurch, dass dieses Virus einerseits noch nicht an den Menschen angepasst ist (und daher seinen Wirt rasch umbringt, statt ihn als „Werkzeug“ zur Weiterverbreitung zu nutzen) und andererseits der Mensch so gut wie keine Abwehrkräfte gegen diesen Virussubtyp besitzt.
Einer Hongkonger Forschergruppe zufolge setzen die Viren vor allem in der Lunge bestimmte entzündungsfördernde Stoffe (Cytokine) frei, die ganz allgemein die Immunantwort des Körpers gegen eingedrungene Erreger aktivieren. Von den H5N1-Viren werden allerdings drei- bis fünfmal so viele Cytokine freigesetzt wie von Humangrippeviren, was rasch zu einem schweren toxischen Schock führen kann.
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Behandlung beim Menschen
Bei erkrankten Menschen können im Frühstadium der Krankheit die antiviralen Neuraminidase-Hemmer Oseltamivir (Handelsname Tamiflu®) zur Einnahme oder Zanamivir (Handelsname Relenza®) zur Inhalation helfen, sofern der Erreger gegen diese Medikamente nicht resistent ist. Nach Berichten von japanischen Medizinern in „Nature“ gibt es bereits gegen Oseltamivir resistente Virenstämme von A/H5N1.
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Krisenpläne für den Fall einer Pandemie
Die WHO hat in die betroffenen Gebiete Ermittler (Feld-Epidemiologen) entsandt. Diese beobachten zum Teil mit erheblichem Aufwand die aktuellen Übertragungswege und Entwicklungen des Virus. In vielen Staaten wurden nationale Krisenpläne für den Fall eines massiven Übergangs von Vogelgrippeviren auf Menschen erarbeitet. In Japan wurde beispielsweise ein Notstandsplan vorgelegt, der auch die Zwangsverlegung von Erkrankten in Hospitale vorsieht, die Schließung von Schulen und das Verbot großer Versammlungen. Die VR China kündigte an, notfalls die Landesgrenzen zu schließen. Auch der australische Notfallplan sieht eine Schließung sämtlicher Häfen und Flugplätze für Verkehr mit dem Ausland vor.
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Notfallplanung im deutschsprachigen Raum
Wie auch in anderen Ländern wird die Notfallplanung in Deutschland als unzureichend kritisiert: Kompetenz- und Finanzierungsstreitigkeiten zwischen Bund und Ländern sorgten in Deutschland dafür, dass eine nur unzureichende Vorsorge betrieben würde. Statt für 25% (WHO-Empfehlung) oder 20% (Robert Koch-Institut) der Bevölkerung werden in einigen Bundesländern lediglich für 10% (Hamburg) bzw. 4.5% (Sachsen-Anhalt) der Bevölkerung Medikamentendosen vorrätig gehalten. Demgegenüber erklärt RKI-Präsident Reinhard Kurth, dass der deutsche Pandemieplan ausreichend sei.
Für Deutschland hat das Robert Koch-Institut als Grundlage für die Abschätzung der Folgen einer Pandemie mehrere Szenarien entwickelt. Die schlimmste Variante unterstellt 21 Millionen zusätzliche Arztbesuche und bis zu 160.000 Tote. Als realistischer wird allerdings eine mittlere Variante angesehen, bei der aber auch noch ca. 100.000 zusätzliche Todesfälle unterstellt werden.
Auch Firmen hätten sich in Deutschland, so die Kritiker, im Gegensatz zu den USA noch nicht ausreichend auf Maßnahmen zur Betriebsfortführung vorbereitet. In der Schweiz soll das Pflichtlager mit den antiviralen Medikamenten bis Ende 2005 aufgefüllt sein, im Falle einer Pandemie wären somit ab 2006 genügend Medikamente vorhanden. Bis dahin muss man sich mit der Versorgung auf Risikogruppen beschränken. Damit sind beispielsweise Personen in der landwirtschaftlichen Industrie gemeint, die am ehesten mit dem Virus Kontakt haben könnten.
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Hallo,gehts noch?!
Des will hier gar keiner wissen,solche langen Texte.
Wer das wissen will,der googlt.....
@Angrifftrupp,
ich glaub du bist auch so einer der gerne Panik macht und bei jedem sch... zum Arzt rennt....
Echt traurig...
Nabend Post
Stimmt schon bischen viel text:-)
@Holger
Bist du dir sicher das das hier keiner wissen will??
man hätte auch den Ändern Button benutzen können und alles in ein beitrag fassen können!
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen,so gib ihm Macht
Gruß Scanfreak
also meinen Senf dazu:
Im Rhein-Erft--Kreis werden mittlerweile mehrmals täglich die Feuerwehr gerufen für Tote Tiere ein zusammeln.Ein Beispiel:
Fundtier xxx xxxx xxxxx / schwarzer, toter Vogel in der Garageneinfahrt
Eine gewisse Gefahr ist da,aber eine Panik zu verbreiten sehe ich als völlig falsch an.
Zum Thema Pandemieplan: Ich kenne jetzt die Vorsorge von drei landkreisen zu diesem Thema, der eine hat seine San Helfer in die Impfung der bevölkerung bereits eingewiesen, dh sanhelfer impfen im pandemiefall die bevölkerung in 12er schichten rund um die uhr. der andere kreis hat jetzt die impfstätten festgelegt mehr aber noch nicht und er andere kreis hat noch gar nichts in der richtung geplant. die frage ist nicht ob eine pademie kommt, sondern wann! und für meinen teil darf ich getrost sagen, das wir nicht vorbereitet sind! die BRD soll innerhalb von 5 tagen geimpft werden, dazu amn braucht eine Immense logistik die im moment einfach noch nicht verfügbar ist!
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