Moin moin,
Original geschrieben von Braunschweiger-RA
Zur sache mit dem Intubieren: Es schadet fast nie, wenn man die Intubation vorbereitet und mal mit dem Laryngoskop schaut, ob man auf den Larynx schauen kann und wenn das nicht geht kann man immer noch auf einen höher qualifizierten warten für den dann die Intuation schon vorbereitet ist.
Doch, es schadet: Während der Reanimation muss statt einmal zweimal zur Intubation unterbrochen werden. Ausserdem wird einer von den Basismassnahmen abgehalten. Zusätzlich schwillt evtl auch noch der Hals zu, weil jemand drin rumstochert ("wollte nur mal schaun...")
Lt. "Notkompetenz" dürfen sowieso nur Massnahmen durchgeführt werden, die SICHER beherrscht werden. Und jemand, der etas sicher beherrscht, der versucht nicht, der macht einfach. Ich kenne keinen RS, der mehr als 20 Intubationen im Jahr macht. Und das wäre meiner Meinung nach die untere Grenze zum Beherrschen.
Original geschrieben von Braunschweiger-RA
Und zum Zugang: Wenn man einen Zugang legt kann es nie schaden, gerade wéilman bei ner Rea sehr schnell Zentraliesiert.
Aber auch nur, wenn man dabei nicht alle möglichen Venen zersticht und die Punktion nicht länger als 10 Sekunden dauert.
Original geschrieben von Braunschweiger-RA
Und die Medikamente: Bei ner Rea Adrenalin in der richtigen Dosierung zu geben kann nicht schaden, meine ich.
Doch: es kommt nämlich nicht nur auf die richtige Dosierung an, sondern auch auf die richtige Applikation und vor auf allem den richtigen Zeitpunkt.

Gruß, Mr. Blaulicht