Hallo!

Die Richtlinien gehen aber meiner Meinung davon aus, dass der der sie Anwendet auch alle Maßnahmen 100%ig beherrscht, und mit beherrscht meine ich nicht schon 3-4 mal gemacht haben sondern wirklich beherrschen und auch mit den Komplikation der Maßnahme fertig werden.

Und was nützt es dem Notarzt, wenn er in einen vollkommen blutig gekratzten Rachen nen Tubus reinbringen soll, blos weil ein RS(!!! weil der ja so viel Intubationserfahrung hat) gemeint hat, er muss streng nach den Richtlinien erst intubieren dann Zugang legen.

Und wenn ein Zugang mal daneben geht is es in der Regel keine Katastrophe zumal man den Zugang währen laufender HLW machen kann was bei der Intubation nicht der Fall ist und bei einem Ungeübten entsprechend lange Unterbrechung bedeutet. Natürlich sollte man den aber auch nur legen, wenn man nicht die statistischen 5 Minuten braucht sondern gleich ne Vene findet und sich sicher is, dass man die Nadel auch rein bringt, dann schafft man das auch unter einer Minute und wenns nicht klappt das ganze nicht als kriegsentscheidend ansehen und lieber anständige Basics weiter machen.


Grüße

loxi