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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

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  1. #1
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    Stellungnahme des DFV zur Nicht-Vergabe DigiFu

    Digitalfunk-Start:
    Feuerwehren pochen auf ZeitplanVerhandlungen mit der Bahn gescheitert,
    DFV bedauert neuen Rückschlag

    13.12.2006 - 20:11 Uhr, Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV) Berlin (ots)
    "Wir bedauern das Scheitern der Verhandlungen mit der DB Telematik zur bundesweiten Einführung des Digitalfunks sehr", sagt der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hans-PeterKröger. "Dies ist ein weiterer Rückschlag, während europäische Nachbarländer und viele zivile Anwender bei uns bereits diese Techniknutzen. Die Entwicklung geht an Deutschland vorbei." Der Lenkungsausschuss der Innen-Staatssekretäre von Bund und Ländern hat das vorliegende Angebot für den Systemaufbau "unter preislichen und Kostenaspekten sowie der veränderten Risikoverteilung" als "weder tragfähig noch verhandlungsfähig" zurückgewiesen. Bis Ende März kommenden Jahres soll jetzt an einem Alternativkonzept gearbeitet werden. Außerdem will das Bundesministerium des Innern mit dem Ausbau einer Referenzplattform beginnen. "Trotz des neuerlichen Rückschlags wird der Aufbau des digitalen Sprech- und Datenfunks also weiter zielstrebig verfolgt. Das begrüßenwir. Wir pochen darauf, dass der Zeitplan auch eingehalten wird - nämlich die flächendeckende Einführung des Digitalfunks bis zum Jahr 2010", betont Feuerwehr-Präsident Kröger.

    Pressekontakt:Rückfragen bitte an:Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSönke JacobsTelefon: 030-28 88 48 800Fax: 030-28 88 48 809


    Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?fir...093Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_50093.rss2

  2. #2
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  3. #3
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    Jedes Feuer braucht seine Zeit!

  4. #4
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    Alles Blödsinn

    Wir brauchen TETRA nicht. PUNKT.
    Ich muss täglich mit diesem High-Tech-Mist arbeiten und kann vor Euphorie nur warnen. Es ist kompliziert, teuer und äußerst störanfällig.
    Und glaubt den GdP-Clowns nicht von wegen "Albanien" etc.
    Fahrt nach Portugal, Malta oder Spanien: Da ist in den meisten Blaulicht-Autos stinknormale Analogtechnik verbaut. Die funktioniert wenigstens unter widrigen Umständen einigermaßen.

    Vergesst das Nokia-Spielzeug !
    Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...

  5. #5
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    Ironie an:

    Genau, denn schließlich hat ja jeder ein Handy!

    Ironie aus.

    Mal im Ernst, wer nicht in der Lage sein sollte, ein vernünftiges Digitalfunkgerät zu bedienen, der sollte sich auch fragen, ob er überhaupt für diesen "Job" geignet ist.
    Wir haben bei uns Funkgeräte aller am Markt verfügbaren Hersteller in einem Endgerätepilotprojekt bei BF, FF, RD und verscheidenen Polizeibehörden laufen und mit denen kommt -nach kurzer Einweisung- eigentlich jeder klar. Und über den Testbetrieb hinaus werden diese Geräte immer mehr in den Einsatzdienst übernommen, durch die Nutzer selbst.
    Natürlich wird es mit der Einführung spezielle Schulungsmaßnahmen geben, nicht umsonst ist auch jetzt für Analogfunk eine Funkausbildung vorgeschrieben - und Fortbildung gehört nun mal ienfach dazu!

  6. #6
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    Na danke !

    Du unterstellst mir also, daß ich bloß zu blöde sei, meinen Leitstellenfunkplatz zu bedienen ? Das wirst Du wohl kaum beurteilen können. Fakt ist, dass der kleinste Softwarefehler in der Steuerung des Netzes das System zum Erliegen bringen kann. Fakt ist auch, dass die benötigte Netzabdeckung für die BOS ein extrem teurer Spaß sein wird. Wo analoge Funktechnik zumindest noch eine schwache Verständigung bietet, ist bei digitalen Systemen Feierabend.

    BTW: Wie ein Angriffstrupp unter PA und mit Nomexhandschuhen ein THR880i bedienen soll, ist mir als Zugführer FF noch nicht ganz klar.
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  7. #7
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    Für den Atemschutzeinsatz gibts ja auch die abgesetzten Sprechgranituren....

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