Hallo!
Ähem...*räusper*...wem sagst du das?
In meinem Haupt-Desktop im Büro habe ich aktuell ein 700W oder gar 750W SNT drinn.
Es ist klar das der nicht permanent diese Leistung zieht, sondern nur das er etwas Reserve zu bieten hat wenn gefordert. Immerhin zwei alte IDE-Platten, drei SATA-Platten, DVB-S2 Karte, und vieles mehr drin.
Fordere ich das Teil so richtig, beispielsweise wenn ich nen HDTV-Stream über die S2-Karte mitschneide, soll das SNT ja nicht ins schwitzen kommen.
Im IDLE kam ich dort aber niemalsnie deutlich unter 100W, selbst wenn alle Platten still standen und Monitor sammt Grafikkarte abgeschaltet waren, immernoch 92~120W schwankend.
Mit ein Grund weswegen ich dort nix mehr länger als nötig durchlaufen lasse.
Läuft - ausser ich habe eine geplante Aufnahme über die DVB-S2 Karte in Warteschleife, alles strickt nach der Regel "nach 15 Minuten in Standby wechseln".
Zum Feierabend weche ich ihn täglich und schalte ihn manuell in den Ruhezustand.
Mit einer Software die aber jederzeit Daten von externen Quellen empfangen und in echtzeit umsetzen muss, geht sowas aber nicht.
Linux-Freaks! Die sind basteln gewöhnt...
Ich mag nicht ausschließen das es auch Anwendungen geben mag wo diese Dinger stabil arbeiten, aber bisher ist mir keiner eingefallen. Da verlasse ich mich lieber auf kleine AVR's.
Was dann aber auch wieder die Kosten in die Höhe treibt. SMS77 und ähnliche sind nun mal immer die erste Adresse wenn HiORG's meinen was mit SMS-Alarmierung machen zu wollen.
Sicherlich, es hängt aber nicht zuletzt wohl weniger an dem "automatisch" sondern eher an den Umfang. Wer große Massen an SMS verschicken will, womöglich noch an zig oder hunderte Mobilfunknummern, sollte sich selbstverständlich um einen entsprechenen Rahmenvertrag mit seinem Provider kümmern.
Bei mir geht es aber nicht um Masse, sondern im Regelfall um 3-10 SMS je Woche, jeweils immer nur auf eine Zielnummer. Automatische Fehler- und Alarmmeldungen von Geräten, Anlagen usw.
Also ein gänzlich anderer Umfang als z.B. DME-Alarmierungen an zig Mobilfunkteilnehmer weiter leiten. Wer sowas machen möchte mit einem GSM-Modem, bekommt bei seinem Mobilfunkanbieter in aller Regel entsprechende Konditionen über einen entsprechenden Rahmenvertrag.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser