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Thema: Alarmierungssystem aufbauen

  1. #16
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    Hallo Leute...

    bin ich hier der einzige der hier den Kopf schüttelt?

    Der OP ging zuerst davon aus einen richtigen DME (nach TR-BOS zugelassenes Empfangsgerät) mit seiner legalen Programmierung (RIC's, Subric's, alles mit entsprechender Redunenanz und Fehlerkorrektur) an einen RasperryPi zu hängen.

    Klassischer Fall: Serielle Ausgabe

    Was ihm statt dessen hier angeboten wird sind Scanner-Lösungen bis hin zu SDR-Sticks.

    Was von beidem ist wohl die...:

    1. Legalere Möglichkeit?
    2. zuverlässigere Möglichkeit?

    Die größeren Swissphone BOSS bieten in aller Regel eine programmierbare serielle Meldungsausgabe. Kennt man das verwendete Protokoll, ist es einem Programmierer problemlos und absolut sicher möglich diese Meldungen beliebig weiter zu verarbeiten.
    Egal ob mittels PC-Software, einem Script auf einem RasberryPi oder ein paar Zeilen Code auf nem µC.

    Das ist genau das was der OP eigentlich wollte, und nichts mit PC-Software oder gar Scanner/SDR statt eines DME's...
    Warum bringt man ihn von seiner eigentlich richtigen Idee ab auf eine minderwertige Bastellösung?

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #17
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo Leute...

    bin ich hier der einzige der hier den Kopf schüttelt?

    Der OP ging zuerst davon aus einen richtigen DME (nach TR-BOS zugelassenes Empfangsgerät) mit seiner legalen Programmierung (RIC's, Subric's, alles mit entsprechender Redunenanz und Fehlerkorrektur) an einen RasperryPi zu hängen.

    Klassischer Fall: Serielle Ausgabe

    Was ihm statt dessen hier angeboten wird sind Scanner-Lösungen bis hin zu SDR-Sticks.

    Was von beidem ist wohl die...:

    1. Legalere Möglichkeit?
    2. zuverlässigere Möglichkeit?

    Die größeren Swissphone BOSS bieten in aller Regel eine programmierbare serielle Meldungsausgabe. Kennt man das verwendete Protokoll, ist es einem Programmierer problemlos und absolut sicher möglich diese Meldungen beliebig weiter zu verarbeiten.
    Egal ob mittels PC-Software, einem Script auf einem RasberryPi oder ein paar Zeilen Code auf nem µC.

    Das ist genau das was der OP eigentlich wollte, und nichts mit PC-Software oder gar Scanner/SDR statt eines DME's...
    Warum bringt man ihn von seiner eigentlich richtigen Idee ab auf eine minderwertige Bastellösung?

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Hallo Jürgen,
    es gibt hier jeder seinen Senf dazu. Aber ich habe doch auf Swissphone Boss 920 bzw 925 verwiesen, klar geht auch anders aber das is eben nicht so jut.
    Kleine Anmerkung: Die neue Baureihe von Swissphone hat keine Serielle Meldungsausgabe mehr, nur 920, 925 und 940.
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  3. #18
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    Jürgen, legale Variante? Ich dekodiere nur die Schleife welche ich benötige bzw. verwende diese weiter.
    es ist nichts anderes als ein BOSS DME mit serieller Ausgabe.Technisch gesehen ein anderer Ablauf aber ich sehe dennoch nur die Nachrichten welche an meine RIC gehen. Mit Ausnahme der Netzric als Netzüberwachung.

    ich würde aber auch dem OP ein BOSS920 empfehlen. Das scheint der Meinung hier stabiler zu sein. . Auch wenn ich das anders sehe.

  4. #19
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Smith Beitrag anzeigen
    Jürgen, legale Variante? Ich dekodiere nur die Schleife welche ich benötige bzw. verwende diese weiter.
    es ist nichts anderes als ein BOSS DME mit serieller Ausgabe.Technisch gesehen ein anderer Ablauf aber ich sehe dennoch nur die Nachrichten welche an meine RIC gehen. Mit Ausnahme der Netzric als Netzüberwachung.
    Ist juristisch sehr wohl was anderes. Ein DME mit TR-BOS Zulassung wurde nach strengen Kriterien geprüft ob Mindeststandards eingehalten werden. Bei Pocsag z.B. auch die Fähigkeiten der Fehlererkennung und Fehlerkorrektur (wieviele Bit je Batch dürfen falsch sein, ohne die Integrität der Nachricht zu gefährden).

    Ein Konstrukt aus einer Soundkarten-Decodersoftware mit irgendeinem billigen Scanner oder gar einem DVB-T Stick käme niemals durch eine Prüfung in Bruchsal, weil nicht mal ansatzweise die niedrigsten Mindestanforderungen erfüllt werden.

    Zitat Zitat von Smith Beitrag anzeigen
    ich würde aber auch dem OP ein BOSS920 empfehlen. Das scheint der Meinung hier stabiler zu sein. . Auch wenn ich das anders sehe.
    Das darfst du anders sehen, aber das ändert nichts daran das es technisch zuverlässiger ist, und zudem die einzig legale Möglichkeit (Empfang mit TR-BOS konformen Endgerät).

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #20
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    Hallo nochmal,

    vorab: Meine Absicht war es nicht, hier eine Diskussion über die beste Lösung anzukurbeln! Ich bin über jede Idee sehr glücklich und freue mich auch über eine kleine Anmerkung darüber, was die beste Lösung wäre.

    Ich habe mal die wichtigsten Informationen aus diesem Threas auf eine DIN A-4 Seite gebracht und werde dies bei der nächsten Abteilungsversammlung vortragen. Wir werden dann gemeinsam entscheiden, was für unsere Wehr wohl die beste Umsetzungsmöblichkeit ist.

    Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei euch bedanken! Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen und wart sehr kompetent und produktiv. Würde ich mich etwas in Sachen Funktechnik auskennen, würde ich mich diesem Forum auch als "Beantworter" anfügen, dies kann ich allerdings leider mangels Wissen nicht machen ;-)

    Also: Vielen Dank und ich melde mich ggf. bei einer Umsetzung wieder.

    Grüße,
    phphant

    PS: Den PN's habe ich auf die E-Mail Adressen geantwortet. Auch hier ein dickes Dankeschön! Solltet ihr auch hier kein erhalten haben, bitte ich um eine kurze Meldung - den Text habe ich gespeichert. Ich bin mir nämlich fast sicher, dass die E-Mail Funktion in diesem Forum ebenfalls für mich abgeschalten ist...
    Geändert von phphant (20.05.2015 um 23:40 Uhr)

  6. #21
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    Jürgen, du hast mit deinen Ausführungen recht.
    Was die TR-BOS angeht sowieso.

    Man sollte nur überlegen, für was man das Gerät braucht.
    Für eine Reichweitenerweiterung (man arbeitet im nächsten LK) wäre mir eine Lösung mit sonstigen Empfänger recht. Primäralarm einer ganzen Wehr, nein.
    Wobei das BOSS -> Raspi da auch raus fallen würde bei mir.
    U.u. Ein uC vielleicht. :-)
    Der OP hat ja seine Infos.

    Bis dahin
    Rene

  7. #22
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    Hallo Rene!

    Zitat Zitat von Smith Beitrag anzeigen
    Man sollte nur überlegen, für was man das Gerät braucht.
    Das ist schon ganz klar. Allerdings, wenn ich irgendwas in der Art "Alarmierungssystem" o.ä. lese, dann gehe ich immer von _ernsten_ Anwendungsfällen aus.
    Also Anwendungen, worauf sich das Personal verlässt bzw. verlassen kann.

    Zitat Zitat von Smith Beitrag anzeigen
    Für eine Reichweitenerweiterung (man arbeitet im nächsten LK) wäre mir eine Lösung mit sonstigen Empfänger recht.
    Ein BOSS kann mit Hilfe eines Heimzusatzes problemlos an einer Hochantenne, im extremfall auch an eine Yagi angeschossen werden...:-)

    Ein spezieller Empfänger für DFSK der eine professionelle "State of the Art" Demodulation und Fehlerkorrektur mit Textausgabe via RS232 bietet oberhalb von DME's kenne ich ohne DAU drum nicht...könnte man aber freilich entwickeln.

    Zitat Zitat von Smith Beitrag anzeigen
    Primäralarm einer ganzen Wehr, nein.
    Wobei das BOSS -> Raspi da auch raus fallen würde bei mir.
    U.u. Ein uC vielleicht. :-)
    Ich würde sowas auch eher mit nem µC weiter verarbeiten wollen.
    Vorrangig weil ich die Zuverlässigkeit von RasperryPI's nicht einschätzen kann.
    Je komplexer eine Schaltung ist, um so größer auch die komplexibilität der nötigen Software, und um so fehleranfälliger das Gesamtkonstrukt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  8. #23
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    Wieso das Rad neu erfinden ? Bosmon bzw. firemergency kann doch das alles und viel mehr obendrauf. Lediglich ein DME mit meldungsausgabe und eine programmierschale notwendig.


    Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

  9. #24
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    Hallo!

    Zitat Zitat von speedy2lolo Beitrag anzeigen
    Wieso das Rad neu erfinden ? Bosmon bzw. firemergency kann doch das alles und viel mehr obendrauf. Lediglich ein DME mit meldungsausgabe und eine programmierschale notwendig.
    Es gibt viele Argumente, jeder hat da seine eigenen.
    Generell gültig heute zum Beispiel das Strom-Argument:

    Will man einen Desktop-PC mit seinen 200~350W tatsächlich 24/7/365 durchlaufen lassen bei den heutigen (und zukünftigen) Strompreisen?

    Gut, man kann auch ein Laptop mit Netzteil nehmen und unter 100W bleiben, was das Argument aber nicht völlig entschärft.

    Dem gegenüber stehen RasperryPI mit 2,5~5W oder eben ein µC der alles für unter 1W bietet.

    Ein weiteres Argument mögen Sonderwünsche oder Kritiken an bestehenden Softwarelösungen sein.
    Aufreger für mich persönlich in Richtung BOSmon ist die vergessene TKI im FMS-Teil.
    In der eigentlichen Decoderroutine muss es noch drinn sein, sonst würde der CRC-Check nicht funktionieren. Im FMS-Fenster aber wurde es bis heute schlichtweg vergessen ein zu fügen.

    Oder auch das Thema SMS-Weiterleitung:
    Ich hatte mal knapp 1 jahr lang BOSmon im Langzeittest mit verschiedenen Anbietern von AIP-SMS Billigservices. Gefühlte 80% der Meldungen kamen zeitnah (innerhalb von Sekunden) an. Die restlichen 20% waren für mich ein nogo-Argument für ernsthafte Alarmierungsaufgaben. Überwiegend um teilweise mehrere Stunden verzögerte Zustellung, teilweise auch vereinzelte Meldungen die niemals ankamen.
    Weiterhin der Nachteil des Absenderchaoses...die SMS kamen von zig verschiedenen Absendernummern, die mein Androidphone nicht zusammen fassen konnte.

    Seid dem ich sowas direkt über ein GSM-Modem via RS232 verschicke und die Kosten je SMS dank Pauschalpakete "SMS-Flat" auch nicht höher sind als bei AIP-SMS Gateways, läuft das ganze deutlich besser.

    Wer also das Rad für sich neu erfinden will, wird dafür auch entsprechende Argumente haben. Warum sollte man solche Leute bremsen, oder zum X'sten mal die verschiedenen Argumente durchdiskutieren?

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  10. #25
    feodor Gast
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Es gibt viele Argumente, jeder hat da seine eigenen.
    Generell gültig heute zum Beispiel das Strom-Argument:

    Will man einen Desktop-PC mit seinen 200~350W tatsächlich 24/7/365 durchlaufen lassen bei den heutigen (und zukünftigen) Strompreisen?

    Gut, man kann auch ein Laptop mit Netzteil nehmen und unter 100W bleiben, was das Argument aber nicht völlig entschärft.
    Das ist so nicht korrekt. Nur weil auf dem Netzteil 350 W steht heißt das noch lange nicht dass das abgegriffen wird. Ein halbwegs normaler PC welcher die meiste Zeit im IDLE Zustand ist wird kaum mehr als 60 W verbrauchen, wenn du ein entsprechend effizientes Netzteil hast.


    Dem gegenüber stehen RasperryPI mit 2,5~5W oder eben ein µC der alles für unter 1W bietet.
    Das sind Spiel- und Bastellösungen, ich kenne etliche Leute die RPis dauerhaft betreiben, jeder hatte schon ein zerschossenes Dateisystem auf der SD-Karte.


    Oder auch das Thema SMS-Weiterleitung:
    Ich hatte mal knapp 1 jahr lang BOSmon im Langzeittest mit verschiedenen Anbietern von AIP-SMS Billigservices. Gefühlte 80% der Meldungen kamen zeitnah (innerhalb von Sekunden) an. Die restlichen 20% waren für mich ein nogo-Argument für ernsthafte Alarmierungsaufgaben. Überwiegend um teilweise mehrere Stunden verzögerte Zustellung, teilweise auch vereinzelte Meldungen die niemals ankamen.
    Weiterhin der Nachteil des Absenderchaoses...die SMS kamen von zig verschiedenen Absendernummern, die mein Androidphone nicht zusammen fassen konnte.
    Finde den Fehler im Text :-) "Billigservices"
    Natürlich musst Du auf einen Anwender setzen mit hochpriorem Gateway mit direkter Einspeisung an die SMSC der großen Anbieter setzen, sonst ist die Zuverlässigkeit bescheiden. Diese bieten darüber hinaus feste, frei wählbare Absenderkennungen.



    Seid dem ich sowas direkt über ein GSM-Modem via RS232 verschicke und die Kosten je SMS dank Pauschalpakete "SMS-Flat" auch nicht höher sind als bei AIP-SMS Gateways, läuft das ganze deutlich besser.
    Das dürfte in vielen Fällen gegen die Nutzungsbedingungen des Anbieters verstoßen, in der Regel dürfen in solchen Paketen nicht programmatisch SMS verschickt werden.

  11. #26
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von feodor Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht korrekt. Nur weil auf dem Netzteil 350 W steht heißt das noch lange nicht dass das abgegriffen wird. Ein halbwegs normaler PC welcher die meiste Zeit im IDLE Zustand ist wird kaum mehr als 60 W verbrauchen, wenn du ein entsprechend effizientes Netzteil hast.
    (...)
    Bei deiner Annahme mit 60W Verbrauch kommt man bei einem 24/7 Betrieb und einem angenommenem Strompreis von 25 Cent/kWh auch auf einen Jahresstrompreis von 131,40€ Meiner Meinung nach immer noch zu viel für so eine "Spielerei". Was ist so ein System denn? Kein zuverlässiges Alarmierungssystem, wenn man was zuverlässiges haben will kauft man halt jedem den man braucht einen Melder. Irgendwelche SMS oder Mail Lösungen können in meinen Augen immer nur ein NiceToHave sein, egal welches System, solle es nichts zur Erstalarmierung sein.
    Als Verkäufer von firEmergency irgendwelche RaspberryPi oder µController-Projekte als Bastellösungen zu bezeichnen hat meiner Meinung auch einen gewissen Geschmack.

    Gruß
    Reissdorf

  12. #27
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    @Reissdorf Das System dahinter, alles was kostenlos oder "billig" ist taugt nix...

    Als Alternative könnte auch noch ein Mini PC sein der verbraucht unter 20 Watt, hab ich schon in vielen Feuerwehren gesehen und laufen sehr stabil.

  13. #28
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    Hallo!

    Zitat Zitat von feodor Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht korrekt. Nur weil auf dem Netzteil 350 W steht heißt das noch lange nicht dass das abgegriffen wird. Ein halbwegs normaler PC welcher die meiste Zeit im IDLE Zustand ist wird kaum mehr als 60 W verbrauchen, wenn du ein entsprechend effizientes Netzteil hast.
    Ähem...*räusper*...wem sagst du das?
    In meinem Haupt-Desktop im Büro habe ich aktuell ein 700W oder gar 750W SNT drinn.
    Es ist klar das der nicht permanent diese Leistung zieht, sondern nur das er etwas Reserve zu bieten hat wenn gefordert. Immerhin zwei alte IDE-Platten, drei SATA-Platten, DVB-S2 Karte, und vieles mehr drin.
    Fordere ich das Teil so richtig, beispielsweise wenn ich nen HDTV-Stream über die S2-Karte mitschneide, soll das SNT ja nicht ins schwitzen kommen.

    Im IDLE kam ich dort aber niemalsnie deutlich unter 100W, selbst wenn alle Platten still standen und Monitor sammt Grafikkarte abgeschaltet waren, immernoch 92~120W schwankend.

    Mit ein Grund weswegen ich dort nix mehr länger als nötig durchlaufen lasse.
    Läuft - ausser ich habe eine geplante Aufnahme über die DVB-S2 Karte in Warteschleife, alles strickt nach der Regel "nach 15 Minuten in Standby wechseln".
    Zum Feierabend weche ich ihn täglich und schalte ihn manuell in den Ruhezustand.

    Mit einer Software die aber jederzeit Daten von externen Quellen empfangen und in echtzeit umsetzen muss, geht sowas aber nicht.

    Zitat Zitat von feodor Beitrag anzeigen
    Das sind Spiel- und Bastellösungen, ich kenne etliche Leute die RPis dauerhaft betreiben, jeder hatte schon ein zerschossenes Dateisystem auf der SD-Karte.
    Linux-Freaks! Die sind basteln gewöhnt...
    Ich mag nicht ausschließen das es auch Anwendungen geben mag wo diese Dinger stabil arbeiten, aber bisher ist mir keiner eingefallen. Da verlasse ich mich lieber auf kleine AVR's.

    Zitat Zitat von feodor Beitrag anzeigen
    Finde den Fehler im Text :-) "Billigservices"
    Natürlich musst Du auf einen Anwender setzen mit hochpriorem Gateway mit direkter Einspeisung an die SMSC der großen Anbieter setzen, sonst ist die Zuverlässigkeit bescheiden. Diese bieten darüber hinaus feste, frei wählbare Absenderkennungen.
    Was dann aber auch wieder die Kosten in die Höhe treibt. SMS77 und ähnliche sind nun mal immer die erste Adresse wenn HiORG's meinen was mit SMS-Alarmierung machen zu wollen.

    Zitat Zitat von feodor Beitrag anzeigen
    Das dürfte in vielen Fällen gegen die Nutzungsbedingungen des Anbieters verstoßen, in der Regel dürfen in solchen Paketen nicht programmatisch SMS verschickt werden.
    Sicherlich, es hängt aber nicht zuletzt wohl weniger an dem "automatisch" sondern eher an den Umfang. Wer große Massen an SMS verschicken will, womöglich noch an zig oder hunderte Mobilfunknummern, sollte sich selbstverständlich um einen entsprechenen Rahmenvertrag mit seinem Provider kümmern.
    Bei mir geht es aber nicht um Masse, sondern im Regelfall um 3-10 SMS je Woche, jeweils immer nur auf eine Zielnummer. Automatische Fehler- und Alarmmeldungen von Geräten, Anlagen usw.

    Also ein gänzlich anderer Umfang als z.B. DME-Alarmierungen an zig Mobilfunkteilnehmer weiter leiten. Wer sowas machen möchte mit einem GSM-Modem, bekommt bei seinem Mobilfunkanbieter in aller Regel entsprechende Konditionen über einen entsprechenden Rahmenvertrag.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  14. #29
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Reissdorf Beitrag anzeigen
    Bei deiner Annahme mit 60W Verbrauch kommt man bei einem 24/7 Betrieb und einem angenommenem Strompreis von 25 Cent/kWh auch auf einen Jahresstrompreis von 131,40€ Meiner Meinung nach immer noch zu viel für so eine "Spielerei". Was ist so ein System denn? Kein zuverlässiges Alarmierungssystem, wenn man was zuverlässiges haben will kauft man halt jedem den man braucht einen Melder. Irgendwelche SMS oder Mail Lösungen können in meinen Augen immer nur ein NiceToHave sein, egal welches System, solle es nichts zur Erstalarmierung sein.
    Absolut ACK!
    Alleine wenn ich schon die Akku-Problematik betrachte:
    Ein DE920 mit anständiger Eneloop macht locker 2-3 Wochen bevor er nach der Ladeschale jankt.
    Wie oft innerhalb der selben zeitspanne zückt man sein Smartphone und stellt erschreckt fest das es sich mal wieder ohne Akkualarm einfach abgeschaltet hat, weil der Akku leerer war als die Energiekalkulation von Android dachte?

    Das ist der zweite Schuh, der noch neben der Zuverlässigkeit solcher Bastellösungen oben drauf gerechnet werden muss.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  15. #30
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    ...
    Im IDLE kam ich dort aber niemalsnie deutlich unter 100W, selbst wenn alle Platten still standen und Monitor sammt Grafikkarte abgeschaltet waren, immernoch 92~120W schwankend.
    ...
    Also wir nutzen einen "Mini-PC". Der braucht ca ~30 Watt im Leerlauf.
    Reicht von der Leistung her vollkommen. Alarmierung und AlarmMonitor gehen ohne Probleme.

    Man muss halt einfach beim Kauf drauf schauen, sparsame Bauteile zu verwenden, dann geht das schon.
    Im Vergleich zum PI sind 30W aber natürlich trotzdem deutlich mehr.

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