Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Moment...geht es um Audio, oder um Diskriminatorsignale?
Wenn es um Diskriminatorsignale geht die von monitord in verschiedenen Räumen decodiert werden sollen (wo bei das sehr ungewöhnlich wäre):
Vergiss den Audio-Splitter der nach deinen Äusserungen wohl was mit 8/4Ohm Lautsprechern zu tun hat.
Also okay, ich hab mich blöde ausgedrückt ;)
Es gibt ein Funkgerät und das was dort läuft soll man in anderen Räumen auch hören, nicht nur dort, wo das Funkgerät ist. Aber das Signal des Funkgerätes soll auch von monitord abgehört werden und dort ZVEI auswerten.

Die ganzen "Abnehmer" brauchen also unterschiedliche Lautstärken und sollten nicht von der Lautstärke am Funkgerät abhängig sein.

Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Wundert mich gar nicht. Zuviel Verstärkung aufgedreht, und darüber hinaus unpassende Geräte drann gehängt.
Das war ja eben meine Vermutung - aber warum es unpassend ist verstehe ich noch immer nicht so ganz. Diskriminator ist doch grundsätzlich auch nur Audio?

Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Die einzig richtige Masse zu Pin 11 ist generell GND Analog, nix anderes.
Okay, danke auf alle Fälle für die Bestätigung dieser Vermutung ;)

Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Ganz generell:
Diskriminatorsignale sind generell hochohmig und daher inkompatibel mit langen Leitungen.
Denn lange leitungen haben eine parasitäre Kapazität die ausreicht das Signal fatal zu dämpfen. Ebenso zieht man sich über längere Kabelwege unweigerlich auch Störungen rein, wie z.B. Netzbrummen.
Lange Wege habe ich da erstmal noch nicht - der Splitter ist direkt daneben. Hinter dem splitter hätte ich dann einige Meter Kabellänge....

Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Ausserdem: Thema Brummschleifen. Wenn deine GM1200 über Netzteil und/oder Antenne geerdet ist, dann hast du am GM1200 eine bestimmte Bezugsreferenz.
Wenn Geräte in den anderen Räumen auch geerdet sind, dann haben die definitiv ein anderes Bezugspotential.
Die Ausgleichsströme fließen dann über die Masseadern zwischen allen Geräten hin und her und verursachen massive Brummeinstreuungen.

Das ist häufig bereits ein großes Problem wenn man nur ein Funkgerät mit einem PC verbinden will. Du hast das Chaos in perfektion weil du gleich mehrere Rechner am selben Signal, was über lange Leitungen kommt, dranheften willst.

Das Problem zu lösen geht...aber nur sehr aufwändig.
Ich entwickle gerade an einer Lösung zur galvanischen Trennung von Diskriminatorsignalen, um das häufige Problem zwischen ein PC und ein Empfänger möglichst generell und rundum zu erschlagen.
Deutlich aufwändiger als man es für Audiosignale macht.
Diese Teilschaltung multipliziert mit der Menge der Geräte die du zusammen schalten willst, könnte dein Problem lösen.
Aber glaube mir: Das willst du nicht wirklich!
Wobei mir schleierhaft ist, warum es dann auf dem LS+ / - also Pin 1 und 3 garnicht brummt.

Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Wenn es dir nur um Pocsag geht, dann stelle ein PC direkt an die GM900 welches das Diskriminatorsignal decodiert, und nur die decodierten Daten weiter gibt an beliebig viele Clients.
Wenn's denn unbedingt per Kabel sein muss beispielsweise via RS-485, ansonsten eben Ethernet oder WLAN.
Es geht primär ums Audio-Signal, also den Ton des Funks. Für Monitord habe ich mir schon nette Spielereien gebaut. Anzeigescreens, IOS App usw. ;)