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Thema: Quattro XLS Platine defekt?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Aha und du willst dann den Prozesser einlöten?
    Viel Spaß mit ROHS löten.
    Und außerdem hat das noch ein anderen Grund warums die nicht als Ersatzteil gibt, wer mitdenkt kann sichs denken.
    Schick ihn zu Swissphone, aber angeblich in die Schweiz, weil die Deutschen das auch nicht können/dürfen.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Alex22 Beitrag anzeigen
    Aha und du willst dann den Prozesser einlöten?
    Viel Spaß mit ROHS löten.
    Und außerdem hat das noch ein anderen Grund warums die nicht als Ersatzteil gibt, wer mitdenkt kann sichs denken.
    Schick ihn zu Swissphone, aber angeblich in die Schweiz, weil die Deutschen das auch nicht können/dürfen.
    Nur weil Du das nicht kannst heißt das nicht,dass ich es nicht kann ;-P

    Ich habe lediglich geäußert dass/ob es den Proz als E-Teil gibt.Und dann habe ich "mitgedacht" und dachte mir "guck mal in den Serviceordner"... und siehe da.. den Proz gibt´s einzeln. Willste auch noch die Ersatzteilnummer wissen?

    Bitteschön:
    #148219 , IC200 / µPD78F9489GK-9EU-A TQFP 80 Flash

    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  3. #3
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    Der Kollege war sich eben nur nicht sicher ob auf diesem IC eben auch die Firmware drauf ist.

  4. #4
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    Was, da eben nen QFP auf die Platine kleistern? Kommst doch von allen Seiten problemlos ran.

    ROHS löten. Und? Erstmal etwas bleihaltiges Lot mit reinlegieren, und dann runterholen das Ding. Neuen Professor mit bleihaltig wieder drauf, fertig ist die Laube.

    Würde ich trotzdem nie anfangen. Swissphone wahrscheinlich auch nicht. Da geht die Platine in den Schrott, und es gibt ne neue.

  5. #5
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Was, da eben nen QFP auf die Platine kleistern? Kommst doch von allen Seiten problemlos ran.

    ROHS löten. Und? Erstmal etwas bleihaltiges Lot mit reinlegieren, und dann runterholen das Ding. Neuen Professor mit bleihaltig wieder drauf, fertig ist die Laube.

    Würde ich trotzdem nie anfangen. Swissphone wahrscheinlich auch nicht. Da geht die Platine in den Schrott, und es gibt ne neue.
    Aua.

    ROHS = frei von Blei u.ä
    Für die beschissen zu verarbeitenden Leadfreelote (da gebe ich Dir Recht) hat der Elektronikgott aber Flussmittel erfunden.


    M
    Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
    "Connect the Motherboard with the powerport"
    Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".

  6. #6
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Aua.

    ROHS = frei von Blei u.ä
    Für die beschissen zu verarbeitenden Leadfreelote (da gebe ich Dir Recht) hat der Elektronikgott aber Flussmittel erfunden.


    M
    Was heißt hier "Aua"?
    Mir ist klar, was ROHS heißt und bedeutet, deshalb ist eine gängige Vorgehensweise, ersteinmal etwas bleihaltiges Lot in die Lötstellen reinzuarbeiten, damit der Mist sich wenigstens ansatzweise löten lässt.

  7. #7
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    deshalb ist eine gängige Vorgehensweise, ersteinmal etwas bleihaltiges Lot in die Lötstellen reinzuarbeiten, damit der Mist sich wenigstens ansatzweise löten lässt.
    Naja, mit passendem Flußmittel unter Infrarot geht das aber auch gut ohne Blei unterzumischen ;)

    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    #148219 , IC200 / µPD78F9489GK-9EU-A TQFP 80 Flash
    Ahhh, ich dachte eigentlich das ich da mal was gelesen hatte, hab die Tage aber nur die aktuelle Preisliste von Swion rein gesehen. Da steht der nicht mehr drin... (Wobei das natürlich auch daran liegen kann, das die den Preis dafür nicht angepasst haben in der Zwischenzeit *g*)

    MfG Fabsi

  8. #8
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    Nur ein kleiner Hinweis zum ROHS:
    Nach der geltenden Richtlinie 2002/95/EG gilt: Bei Reparaturen von Menschenhand sind die erhöhten Schmelztemperaturen und die Eigenschaften des bleifreien Lötzinns problematisch. Daher dürfen sie weiterhin mit bleihaltigem Lötzinn ausgeführt werden.

    Quelle Wikipedia.

  9. #9
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    Also den IC auf die Platine löten wäre bei uns in der Arbeit kein Problem. Unser Techniker hat schon wesentlich kleinere Beinchen auf ne Platine gezaubert. Fraglich ist halt ob es den IC mit der Firmware drauf schon zu kaufen gibt oder man eben die Firmware irgendwo herbekommt.

  10. #10
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    Hallo!

    Zitat Zitat von sschaebe Beitrag anzeigen
    Nur ein kleiner Hinweis zum ROHS:
    Nach der geltenden Richtlinie 2002/95/EG gilt: Bei Reparaturen von Menschenhand sind die erhöhten Schmelztemperaturen und die Eigenschaften des bleifreien Lötzinns problematisch. Daher dürfen sie weiterhin mit bleihaltigem Lötzinn ausgeführt werden.
    Aua...ja. Aber auf den allermeißten heutigen ROHS-Boards gibt das eine Zeitbombe.
    Denn es ist mehr als Unwarscheinlich das wirklich ras bleifreie Restlot auf dem Pad hinreichend mit dem Bleilot durchlegiert beim Lötvorgang.
    Und wenn nur eine Lötverbindung aus zwei Bereichen bestehen die nur augenscheinlich verbunden sind, kommt das Gerät früher oder später wieder zurück.

    Das schlimme daran ist, das solche fiesen Boards die mal bleihaltig nachgepfuscht wurden, kaum wieder in den ROHS-Zustand zurücksetzen lassen, egal wieviel Flussmittel und Entlötlitze man da drüber kippt/rubbelt.

    Daher: RoHS-Boards immer ganz penibel nach Servicevorschrift des Herstellers und möglichst auch den vom Hersteller bestimmten Lötmittel löten.

    Hatte schon mehrfach Lazarus-Boards (aktuelle GP340/360/380-Familie) auf dem Tisch wo offensichtlich bleihaltig nachgepfuscht wurde. Die mehrzahl dieser Geräte ging als irreparabel zurück an die Kunden, weil mutmaßliche 2-3 Arbeitstage nötig wären bei nur 10%iger Erfolgschance. Und in Arbeitsstunden ausgedrückt ist das definitiv ein Totalschaden.

    ROHS löten und reparieren geht, aber eben halt nicht mehr problemlos mit der Lötausrüstung eines jeden Hobbytechnikers.
    Und Hersteller die auf Repariebarkeit und Servicefreundlichkeit wert legen (z.B. Motorola, Vertex, Swissphone) achten schon darauf jeweis aktuelle und nachlötbare Lote zu verwenden, und nötige Lote/Flußmittel und mehr als Ersatzteile zu liefern.
    Bei Billigherstellern sucht man hingegen vergeblich nach aussagekräftigen Servicemanuals mit Lötvorschriften und den Ersatzteilnummern der nötigen Lote, oder deren chemische Zusammensetzung.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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