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Thema: Quattro 96 - 2m Quarze

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Ich würde das unter "Spielkram" einsortieren,
    Eher Hobbyschiene. Fabsi meinte ja das er daran nichts verdienen will.

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    die Melder bei Ebay verkaufen, mir die Quarze sparen
    Hmm, nicht das ich zwingend sowas bräuchte, aber so knappe 20€ zzgl. Quarz von Klove wäre mir ein Quattro der für ~164MHz taugt durchaus wert..:-)

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    und lieber in GP320/340 investieren.
    GP320/330/340 bekommt man über eBay mit viel Gedult und Nerven durchaus für unter 70€/Stk., allerdings freilich nicht immer absolut fehlerfrei.
    Will man einen Verleih mit Neugeräten aufmachen, gibt es nix effizienteres als VX-231 in Kombination mit preiswerten NiMH 1,2Ah Akkus.
    Effizient sowohl im Sinne von Preis (Gerät und alle 1-2 Jahre Akkus) als auch vonwegen Programmierung.
    Bei den VX-231 gibt es z.B. keinerlei Hickhack mit Firmware- und Codeplugversionen.
    Die Programmiersoftware schaut bei jedem Programmiervorgang nach welche Firmware das Fug hat und passt die Codeplugstruktur automatisch an.
    Mal eben in 30 Minuten 50 Handfunken (weitestgehend identisch) programmieren geht damit problemlos, nicht jedoch mit GP3x0...

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Wo bitte ist der Vorteil eines Funkmelders?
    Ich vermute mal das der Vorteil darin gesehen wird das ungeschulte Hilfskräfte (vielleicht ohne BOS-Funklehrgang) gezielt alarmiert werden können, ohne senderseitig die Funkdisziplin auf Partyline-Niveau runter ziehen zu können.

    M.E. kommt man aber um eine zumindest elementare Funkeinweisung bei Großveranstaltungen nicht rum.
    Eben aufgrund der erschwerten Verständigung aufgrund lauter Musik und Lärm.
    Die Leute sollten also die üblichen Rufzeichenstrukturen, das Grundverhalten sowie die angebrachte Wortwahl kennen, damit eine Kommunikation überhaupt möglich wird.

    Und idealer weise macht man sowas (mit unvorbelasteten Hilfskräften mit reduzierten Chrashkurs) dann ausserhalb der BOS-Bereiche unter Kurzzeitzulassung irgendwo zwischen 440-470MHz.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    Quarz

    HI Frage mal bei "Nachrichtentechnik Emmerl" nach der hat mir auch ein Quarz für 2m hergestellt
    Immer wen du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Blaulicht her

  3. #3
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Ich vermute mal das der Vorteil darin gesehen wird das ungeschulte Hilfskräfte (vielleicht ohne BOS-Funklehrgang) gezielt alarmiert werden können, ohne senderseitig die Funkdisziplin auf Partyline-Niveau runter ziehen zu können.

    M.E. kommt man aber um eine zumindest elementare Funkeinweisung bei Großveranstaltungen nicht rum.
    Eben aufgrund der erschwerten Verständigung aufgrund lauter Musik und Lärm.
    Die Leute sollten also die üblichen Rufzeichenstrukturen, das Grundverhalten sowie die angebrachte Wortwahl kennen, damit eine Kommunikation überhaupt möglich wird.

    Und idealer weise macht man sowas (mit unvorbelasteten Hilfskräften mit reduzierten Chrashkurs) dann ausserhalb der BOS-Bereiche unter Kurzzeitzulassung irgendwo zwischen 440-470MHz.
    Nene, das siehst du falsch, Alle die einen solchen FME zugeteilt bekommen haben den Analogen Sprechfunklehrgang (ist sowieso Voraussetzung für die Teilnahme am BOS-Sprechfunk, also ach bei FME)

    Der Vorteil liegt einfach daran, das nicht ständig der 2m Funk auf bsp. 12 Geräten gleichzeitig auf einem Fleck rumtrötet und keiner antworten kann, weil dann alle anderen Geräte das gesabbel wieder auf der OB-Frequenz übers Relais rausposaunen...

    Und natürlich: Der Träger muss nicht ständig ein Ohr am FuG haben...
    Wird gerade ER oder sein Fahrzeug gebraucht, piept es am Gürtel...

    MfG Fabsi

  4. #4
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    Hallo Fabsi!

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Nene, das siehst du falsch, Alle die einen solchen FME zugeteilt bekommen haben den Analogen Sprechfunklehrgang (ist sowieso Voraussetzung für die Teilnahme am BOS-Sprechfunk, also ach bei FME)
    Ja, im Regelfall sollte das so sein. Es mag aber durchaus auch einzelne OV's geben, gerade und vor allem wenn es um Sani-Dienst auf Großveranstaltungen geht, wo nicht 100% der eingesetzen Leute einen Sprechfunklehrgang absolviert haben..:-)
    Das die nichtmal über ein FME am BOS-Funk teilnehmen dürfen ist zwar geltendes Recht, welches aber gerne praktisch übergangen wird.
    Nicht selten wird auch den Veranstalter bzw. seinen Sicherheitsbeauftragten gerne auch ein Fug11b in die Hand gedrückt, ähnlich wie die Polizei sowas gerne bei größeren Schwertransporten macht. Kanal 01UW schalten und keinen interessierts...

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Der Vorteil liegt einfach daran, das nicht ständig der 2m Funk auf bsp. 12 Geräten gleichzeitig auf einem Fleck rumtrötet und keiner antworten kann, weil dann alle anderen Geräte das gesabbel wieder auf der OB-Frequenz übers Relais rausposaunen...
    Oh...ist das tatsächlich ein Problem bei nichtpolizeilichen BOS?
    Kenne das Problem nur bei den polizeilichen Rudeltieren.
    Im Gegensatz zu denen dachte ich, das Sani-Teams und Brandschutz-Dienst eben nicht mit zig Leuten wie Ölsardienen gedrängt auf einem Punkt stehen, sondern sich weitläufig über das Veranstaltungsgelände verteilt zu bewegen haben.

    Dieses Problem ist nämlich keines mehr, wenn derjenige der Funken will zwei Schritte Abstand zu anderen Geräten einnimmt, bevor er die PTT drückt.

    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Und natürlich: Der Träger muss nicht ständig ein Ohr am FuG haben...
    Wird gerade ER oder sein Fahrzeug gebraucht, piept es am Gürtel...
    Das ist aber - aus mir unverständlichen Gründen - so nicht in der TR-BOS vorgesehen!
    Beispielsweise habe ich schon vor Jahrzehnten gesagt das eine Subtonsignalisierung (CTCSS oder DCS als Funknetzkennung) beispielsweise das 4m Band immens aufwerten könnte, weil man damit zumindest empfangsseitig die regelmässigen Überreichweiten deutlich vermindern könnte.
    Und ein Selektivrufverfahren (5-Ton oder gerne auch FFSK/FMS) hätte sowohl auf 4m als auch auf 2m für bestimmte BOS-Bereiche durchaus einen Nutzen gehabt.
    So wurde damals bei der Entwicklung des FMS-Systemes ab Baustufe II eine Selektivruffunktionalität vorgesehen, welche so aber meines Wissens nie irgendwo genutzt wurde.
    Ähm, doch...sehr vereinzelt für FME's auf 4m mit dem Bosch FME88.
    Daneben gab es im Betriebsfunkbereich noch diverse FFSK-Melder welche ber Lötbrücke zwischen ZVEI-Digital (z.B. Energieversorger) und FMS-Selektivruf (für BOS) umgeschaltet werden konnten.

    Sogar im polizeilichen Bereich gibt es zahlreiche Dienstbereiche die permanent den/die regulären Funkverkehrskreise am Ohr haben müssen, obwohl der Anteil der selektiven Relevanz deutlich im Promillebereich liegt. Tatortdienst, SpuSi, breite Teile des Kriminalbereiches. Dennoch gab es niemals ernsthafte Bestrebungen tatsächlich einen Selektivruf für Funkgeräte ein zu führen.

    Modernere BOS-Funkgeräte bieten aber zum Teil mit gewissen Programmier-Tricks Selektivruffunktionalitäten. Bei Handfunkgeräten beispielsweise GP360/Fug11b sowie die VX-92x/Fug11/10/13.
    Fug8/9 mit C5 müssten auch gehen, habe aber noch nie probiert ob man einem C5-BOS einen 5-Ton Auswerter einprogrammieren kann.
    Muss ich bei der nächsten Gelegenheit mal ausprobieren.

    TR-BOS konform ist das aber leider nicht...:-(

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Beim Funktronic Commander 5 kann durchaus den 5-Ton Auswerter aktivieren.
    Habe aber nicht im Kopf wieviele Schleifen programmiert werden können. Waren glaube ich 5.


    MfG

  6. #6
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    Hallo!

    Zitat Zitat von seppae Beitrag anzeigen
    Beim Funktronic Commander 5 kann durchaus den 5-Ton Auswerter aktivieren.
    Habe aber nicht im Kopf wieviele Schleifen programmiert werden können. Waren glaube ich 5.
    Eben genau soweit sind die Datensätze in meinem Hinterkopf auch:
    Der C5 kann definitiv 5-Ton Geber nutzen und hat ebenso auch Platz für 5-Ton Auswerter.
    Nur ob die wunschgemäß in der Firmware nutzbar bzw konfigurierbar sind, habe ich niemalsnie ausprobiert.
    Vor knapp zwei Jahren habe ich mal an 30 Stück C5EVU ein Haufen 5-Ton und FFSK programmiert, aber das war ja auch die EVU-Firmware.
    Die BOS-Version ist da schon bissel anders, lediglich die Speicheraufteilung (Adressen) sind in einem ähnlichen Muster sortiert.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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