Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Ich vermute mal das der Vorteil darin gesehen wird das ungeschulte Hilfskräfte (vielleicht ohne BOS-Funklehrgang) gezielt alarmiert werden können, ohne senderseitig die Funkdisziplin auf Partyline-Niveau runter ziehen zu können.

M.E. kommt man aber um eine zumindest elementare Funkeinweisung bei Großveranstaltungen nicht rum.
Eben aufgrund der erschwerten Verständigung aufgrund lauter Musik und Lärm.
Die Leute sollten also die üblichen Rufzeichenstrukturen, das Grundverhalten sowie die angebrachte Wortwahl kennen, damit eine Kommunikation überhaupt möglich wird.

Und idealer weise macht man sowas (mit unvorbelasteten Hilfskräften mit reduzierten Chrashkurs) dann ausserhalb der BOS-Bereiche unter Kurzzeitzulassung irgendwo zwischen 440-470MHz.
Nene, das siehst du falsch, Alle die einen solchen FME zugeteilt bekommen haben den Analogen Sprechfunklehrgang (ist sowieso Voraussetzung für die Teilnahme am BOS-Sprechfunk, also ach bei FME)

Der Vorteil liegt einfach daran, das nicht ständig der 2m Funk auf bsp. 12 Geräten gleichzeitig auf einem Fleck rumtrötet und keiner antworten kann, weil dann alle anderen Geräte das gesabbel wieder auf der OB-Frequenz übers Relais rausposaunen...

Und natürlich: Der Träger muss nicht ständig ein Ohr am FuG haben...
Wird gerade ER oder sein Fahrzeug gebraucht, piept es am Gürtel...

MfG Fabsi