Ich würde das unter "Spielkram" einsortieren, die Melder bei Ebay verkaufen, mir die Quarze sparen und lieber in GP320/340 investieren. Wo bitte ist der Vorteil eines Funkmelders?
Ich würde das unter "Spielkram" einsortieren, die Melder bei Ebay verkaufen, mir die Quarze sparen und lieber in GP320/340 investieren. Wo bitte ist der Vorteil eines Funkmelders?
Wo die Vorteile sind kann doch uns scheißegal sein.Und wenn es 7b im Rucksack werden sollen muss "er" wissen was er tut...
Die Frage lautet:"Wo gibts günstige 2m Kanalquarze".
M
Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
"Connect the Motherboard with the powerport"
Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".
@Melderprofi: Danke :)
Mit QT stimmen deine Infos trotzdem anscheinend nicht ganz, hab heute ein Angebot erhalten... (wenn auch nicht sonderlich günstig *g*)
@MeisterH: Ich erklärs dir trotzdem... (bin Tierlieb)
Das system ersetzt hier bei uns zumindest ein altes 70cm System, wo die ganzen RE227 seit Jahren das Zeitliche segneten und eh niemand mehr bei Großveranstaltungen gehört hat (kein Vibra, sehr leister LSP usw.)
Du drückst mitunter nicht jeder Fahrzeugbesatzung ein 2m FuG in die Hand, jetzt hast du aber auch nicht alle Fahrzeuge in Rufweite des koordinierenden ELW.
Somit darf die Fahrzeugbesatzung schön die ganze Zeit an ihrem 4m FuG sitzen und darauf warten, das sie gerufen wird...
Die FME sind dafür gedacht, damit die Besatzungen sich in gewisser Entfernung zu ihrem Fahrzeug frei bewegen können und immer noch zu einem Einsatz gerufen werden können.
Ersatz zumindest im Umfeld des ELW wurde bereits getestet. Rufen der Besatzungen mit Megafon und andere alternativen schieden bei den Tests aus...
MfG Fabsi
Hallo!
Eher Hobbyschiene. Fabsi meinte ja das er daran nichts verdienen will.
Hmm, nicht das ich zwingend sowas bräuchte, aber so knappe 20€ zzgl. Quarz von Klove wäre mir ein Quattro der für ~164MHz taugt durchaus wert..:-)
GP320/330/340 bekommt man über eBay mit viel Gedult und Nerven durchaus für unter 70€/Stk., allerdings freilich nicht immer absolut fehlerfrei.
Will man einen Verleih mit Neugeräten aufmachen, gibt es nix effizienteres als VX-231 in Kombination mit preiswerten NiMH 1,2Ah Akkus.
Effizient sowohl im Sinne von Preis (Gerät und alle 1-2 Jahre Akkus) als auch vonwegen Programmierung.
Bei den VX-231 gibt es z.B. keinerlei Hickhack mit Firmware- und Codeplugversionen.
Die Programmiersoftware schaut bei jedem Programmiervorgang nach welche Firmware das Fug hat und passt die Codeplugstruktur automatisch an.
Mal eben in 30 Minuten 50 Handfunken (weitestgehend identisch) programmieren geht damit problemlos, nicht jedoch mit GP3x0...
Ich vermute mal das der Vorteil darin gesehen wird das ungeschulte Hilfskräfte (vielleicht ohne BOS-Funklehrgang) gezielt alarmiert werden können, ohne senderseitig die Funkdisziplin auf Partyline-Niveau runter ziehen zu können.
M.E. kommt man aber um eine zumindest elementare Funkeinweisung bei Großveranstaltungen nicht rum.
Eben aufgrund der erschwerten Verständigung aufgrund lauter Musik und Lärm.
Die Leute sollten also die üblichen Rufzeichenstrukturen, das Grundverhalten sowie die angebrachte Wortwahl kennen, damit eine Kommunikation überhaupt möglich wird.
Und idealer weise macht man sowas (mit unvorbelasteten Hilfskräften mit reduzierten Chrashkurs) dann ausserhalb der BOS-Bereiche unter Kurzzeitzulassung irgendwo zwischen 440-470MHz.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
HI Frage mal bei "Nachrichtentechnik Emmerl" nach der hat mir auch ein Quarz für 2m hergestellt
Immer wen du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Blaulicht her
Nene, das siehst du falsch, Alle die einen solchen FME zugeteilt bekommen haben den Analogen Sprechfunklehrgang (ist sowieso Voraussetzung für die Teilnahme am BOS-Sprechfunk, also ach bei FME)
Der Vorteil liegt einfach daran, das nicht ständig der 2m Funk auf bsp. 12 Geräten gleichzeitig auf einem Fleck rumtrötet und keiner antworten kann, weil dann alle anderen Geräte das gesabbel wieder auf der OB-Frequenz übers Relais rausposaunen...
Und natürlich: Der Träger muss nicht ständig ein Ohr am FuG haben...
Wird gerade ER oder sein Fahrzeug gebraucht, piept es am Gürtel...
MfG Fabsi
Hallo Fabsi!
Ja, im Regelfall sollte das so sein. Es mag aber durchaus auch einzelne OV's geben, gerade und vor allem wenn es um Sani-Dienst auf Großveranstaltungen geht, wo nicht 100% der eingesetzen Leute einen Sprechfunklehrgang absolviert haben..:-)
Das die nichtmal über ein FME am BOS-Funk teilnehmen dürfen ist zwar geltendes Recht, welches aber gerne praktisch übergangen wird.
Nicht selten wird auch den Veranstalter bzw. seinen Sicherheitsbeauftragten gerne auch ein Fug11b in die Hand gedrückt, ähnlich wie die Polizei sowas gerne bei größeren Schwertransporten macht. Kanal 01UW schalten und keinen interessierts...
Oh...ist das tatsächlich ein Problem bei nichtpolizeilichen BOS?
Kenne das Problem nur bei den polizeilichen Rudeltieren.
Im Gegensatz zu denen dachte ich, das Sani-Teams und Brandschutz-Dienst eben nicht mit zig Leuten wie Ölsardienen gedrängt auf einem Punkt stehen, sondern sich weitläufig über das Veranstaltungsgelände verteilt zu bewegen haben.
Dieses Problem ist nämlich keines mehr, wenn derjenige der Funken will zwei Schritte Abstand zu anderen Geräten einnimmt, bevor er die PTT drückt.
Das ist aber - aus mir unverständlichen Gründen - so nicht in der TR-BOS vorgesehen!
Beispielsweise habe ich schon vor Jahrzehnten gesagt das eine Subtonsignalisierung (CTCSS oder DCS als Funknetzkennung) beispielsweise das 4m Band immens aufwerten könnte, weil man damit zumindest empfangsseitig die regelmässigen Überreichweiten deutlich vermindern könnte.
Und ein Selektivrufverfahren (5-Ton oder gerne auch FFSK/FMS) hätte sowohl auf 4m als auch auf 2m für bestimmte BOS-Bereiche durchaus einen Nutzen gehabt.
So wurde damals bei der Entwicklung des FMS-Systemes ab Baustufe II eine Selektivruffunktionalität vorgesehen, welche so aber meines Wissens nie irgendwo genutzt wurde.
Ähm, doch...sehr vereinzelt für FME's auf 4m mit dem Bosch FME88.
Daneben gab es im Betriebsfunkbereich noch diverse FFSK-Melder welche ber Lötbrücke zwischen ZVEI-Digital (z.B. Energieversorger) und FMS-Selektivruf (für BOS) umgeschaltet werden konnten.
Sogar im polizeilichen Bereich gibt es zahlreiche Dienstbereiche die permanent den/die regulären Funkverkehrskreise am Ohr haben müssen, obwohl der Anteil der selektiven Relevanz deutlich im Promillebereich liegt. Tatortdienst, SpuSi, breite Teile des Kriminalbereiches. Dennoch gab es niemals ernsthafte Bestrebungen tatsächlich einen Selektivruf für Funkgeräte ein zu führen.
Modernere BOS-Funkgeräte bieten aber zum Teil mit gewissen Programmier-Tricks Selektivruffunktionalitäten. Bei Handfunkgeräten beispielsweise GP360/Fug11b sowie die VX-92x/Fug11/10/13.
Fug8/9 mit C5 müssten auch gehen, habe aber noch nie probiert ob man einem C5-BOS einen 5-Ton Auswerter einprogrammieren kann.
Muss ich bei der nächsten Gelegenheit mal ausprobieren.
TR-BOS konform ist das aber leider nicht...:-(
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Beim Funktronic Commander 5 kann durchaus den 5-Ton Auswerter aktivieren.
Habe aber nicht im Kopf wieviele Schleifen programmiert werden können. Waren glaube ich 5.
MfG
Hallo!
Eben genau soweit sind die Datensätze in meinem Hinterkopf auch:
Der C5 kann definitiv 5-Ton Geber nutzen und hat ebenso auch Platz für 5-Ton Auswerter.
Nur ob die wunschgemäß in der Firmware nutzbar bzw konfigurierbar sind, habe ich niemalsnie ausprobiert.
Vor knapp zwei Jahren habe ich mal an 30 Stück C5EVU ein Haufen 5-Ton und FFSK programmiert, aber das war ja auch die EVU-Firmware.
Die BOS-Version ist da schon bissel anders, lediglich die Speicheraufteilung (Adressen) sind in einem ähnlichen Muster sortiert.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)