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Thema: G26 Belastungs-EKG

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Moin,

    ich habe als ASGW schon die unterschiedlichsten Untersuchungsbescheinigungen mit negativem Ergebnis in die Hand bekommen, i.d.R. ohne Begründung. Wenn Gründe vermerkt waren, dann meistens "Gewichtsreduktion und intensives Ausdauertraining erforderlich".

    In einigen Ausnahmen findet sich der Satz "Das Ergebnis wurde mit dem Patienten ausführlich besprochen". Das bedeutet nach meinen Erfahrungen, dass es sich dann um massivere Gründe als Übergewicht oder Konditionsmangel handelt.
    MkG
    Rundhauber

  2. #2
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Hier bekommen die AGT mittlerweile vom Arzt nach der Untersuchung so einen kompletten mehrseitigen Untersuchungsbericht mit allen geleisteten Werten, Laborergebnissen etc.
    Da haben wir auch seitens der Führungsleutchen extra drauf hingewirkt, damit die AGT merken (oder wenigstens denken), dass sie von diesem regelmäßigen für sie kostenlosen Gesundheitscheck mehr haben, als verlorene Zeit. Es bringt dem Untersuchten einfach mehr, als dieses eine grüne Blatt mit Name, Anschrift und 2 oder drei Kreuzchen.
    Gute Sache (erbringt der Arzt diese Leistung im Rahmen der üblichen Gebühr für die G26 oder rechnet er das extra ab?).

    Zitat Zitat von rundhauber Beitrag anzeigen
    Moin,

    ich habe als ASGW schon die unterschiedlichsten Untersuchungsbescheinigungen mit negativem Ergebnis in die Hand bekommen, i.d.R. ohne Begründung. Wenn Gründe vermerkt waren, dann meistens "Gewichtsreduktion und intensives Ausdauertraining erforderlich".

    In einigen Ausnahmen findet sich der Satz "Das Ergebnis wurde mit dem Patienten ausführlich besprochen". Das bedeutet nach meinen Erfahrungen, dass es sich dann um massivere Gründe als Übergewicht oder Konditionsmangel handelt.
    Das Formular ist nicht umsonst auf die o. g. vier Ankreuzmöglichkeiten beschränkt. Das Warum geht außer Arzt und Patienten schlicht niemanden etwas an, für den Arbeitgeber zählt nur das Ergebnis. Wenn der Arzt natürlich extra für den Patienten zusätzlich etwas schreibt, das dieser dann z. B. seinem Hausarzt zeigen kann, umso besser (s.o.)

  3. #3
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    Im Rahmen der üblichen Gebühr. Allerdings stehen ihm aufgrund seiner "Praxis" möglicherweise etwas andere Eh-Da-Komponenten zur Verfügung als anderen Medizinern: es ist das Kreiskrankenhaus ;-)

  4. #4
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    [...] Das Formular ist nicht umsonst auf die o. g. vier Ankreuzmöglichkeiten beschränkt. Das Warum geht außer Arzt und Patienten schlicht niemanden etwas an, für den Arbeitgeber zählt nur das Ergebnis. Wenn der Arzt natürlich extra für den Patienten zusätzlich etwas schreibt, das dieser dann z. B. seinem Hausarzt zeigen kann, umso besser (s.o.)
    Ich habe ja auch nur geschildert, was ich schon zu Gesicht bekommen habe. Aus Datenschutzgründen sollten solche Informationen auch gar nicht bei mir landen sondern nur beim Untersuchten.
    MkG
    Rundhauber

  5. #5
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Gute Sache (erbringt der Arzt diese Leistung im Rahmen der üblichen Gebühr für die G26 oder rechnet er das extra ab?).
    Ist laut den DGUV Grundsätzen für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen
    (5. Auflage 2010) bei Erstuntersuchung / Nachuntersuchung für Gruppe 2 / Gruppe 3 mit drin:
    GOÄ-Ziffer 75 "Ausführlicher schriftlicher Befundbericht", 130 Punkte.
    Beste Grüße, Udo
    -----------------
    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. (frei nach Kurt Tucholsky)
    Sapere aude! (Horaz)

  6. #6
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    Kannst Du mir mal die Seite nennen? Ich find's nicht. :(

  7. #7
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    Einen kleinen Überblick gibt der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte.
    Für noch ausführlicher musst du Geld bei den einschlägig bekannten Verlagen hinlegen.

    Alternativ fragst du den freundlichen Arbeitsmediziner deines Vertrauens ...
    Beste Grüße, Udo
    -----------------
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