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Thema: Neues Fahrzeug HLF nur welches ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Mehr Holz, die DIN fürs HLF 20/16 gibt da IIRC einen brauchbaren Satz vor.
    Jetzt machen wir aber schon fast einen Quantensprung - vom LF 10/6 zum HLF 20/16. Logisch, dass ein HLF 20/16 Gewichts- und vor allem Platzreserven für soetwas hat bzw. laut Norm haben muss.

    Was sagt eigentlich der Norm-Entwurf des HLF 10/6 dazu? Dies hier:
    Zitat Zitat von E DIN 14530-5:2006-09, Tabelle 2, Nr. 19
    Satz Unterbaumaterial aus Kunststoff oder Holz für
    Fahrzeuge. Die Teile müssen ein abgestuftes Unterbauen
    eines PKW ermöglichen. Ausführungsbeispiele:
    Treppenförmig, Schiebeblock mit mehreren
    verschiebbaren Brettern
    Maße: [...]
    Stückzahl: 1
    Stückmasse: 10 kg
    Zitat Zitat von E DIN 14530-5:2006-09, Tabelle 2, Nr. 21
    Transportkasten, z. B. Kasten 14880-1-O, Kastenwerkstoff
    freigestellt, mit Formhölzern (Keile, Pfropfen, Bretter) nach
    Wahl des Bestellers. Die Beladung darf nach oben
    überstehen.
    Stückzahl: 1
    Stückmasse: 35 kg
    Für die 35 kg des Transportkastens wäre noch Gewichtsreserve und Stauraum im hinteren linken Traversenkasten vorhanden.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Florian43/1 Beitrag anzeigen
    Jetzt machen wir aber schon fast einen Quantensprung - vom LF 10/6 zum HLF 20/16. Logisch, dass ein HLF 20/16 Gewichts- und vor allem Platzreserven für soetwas hat bzw. laut Norm haben muss.
    Das HLF 20/16 hat vielleicht mehr Möglichkeiten in der Breite und Tiefe, ein vernünftiger Unterbau ist aber absolute Grundlage für jegliches Tätigwerden bei fast jedem VU mit eingeklemmten Personen. Ohne ausreichendes und geeignetes Material, um wenigstens einen PKW unterbauen zu können, kann man sich das hydr. Rettungsgerät auch sparen. Und das ist meiner Meinung nach mit zwei Unterbauschiebeblöcken nicht möglich, bei vier Stück kann man drüber streiten. Holzblöcke und -keile sind mir trotzdem lieber.

  3. #3
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Das HLF 20/16 hat vielleicht mehr Möglichkeiten in der Breite und Tiefe, ein vernünftiger Unterbau ist aber absolute Grundlage für jegliches Tätigwerden bei fast jedem VU mit eingeklemmten Personen. Ohne ausreichendes und geeignetes Material, um wenigstens einen PKW unterbauen zu können, kann man sich das hydr. Rettungsgerät auch sparen. Und das ist meiner Meinung nach mit zwei Unterbauschiebeblöcken nicht möglich, bei vier Stück kann man drüber streiten. Holzblöcke und -keile sind mir trotzdem lieber.
    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    ein vernünftiger Unterbau ist aber absolute Grundlage für jegliches Tätigwerden bei fast jedem VU mit eingeklemmten Personen. Ohne ausreichendes und geeignetes Material, um wenigstens einen PKW unterbauen zu können, kann man sich das hydr. Rettungsgerät auch sparen.
    Ganz meiner Meinung... Beispiel - FZG STEHT auf der Straße - Lass doch mal den Druck der Reifen ab, wenn nur eine Seite abgestützt ist... Da bewegt sich das FZG (für den Patienten) brutal...

    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Und das ist meiner Meinung nach mit zwei Unterbauschiebeblöcken nicht möglich, bei vier Stück kann man drüber streiten.
    Nana - mit vier Stück haut des schon hin - vernünftig allerdings nur wieder auf der Straße, wenn das Ding aber im Acker liegt - wär mir viel Holz lieber. (VIIEL Holz..)

    @Florian 43/1 - Informative Frage - ist da alles nach Norm (komplette Zusatztabelle TS UND THL?) dabei? Oder wurden Teile weggelassen? (Um ne Disk. evt. zu vermeiden auch PN)
    NotSan, ELRD (BRK), HFM (FF), GF (FF), Digitalfunk Multiplikator

  4. #4
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    Zitat Zitat von boesermichl Beitrag anzeigen
    Nana - mit vier Stück haut des schon hin - vernünftig allerdings nur wieder auf der Straße, wenn das Ding aber im Acker liegt - wär mir viel Holz lieber. (VIIEL Holz..)
    Ja, aber dann auch bitte darauf achten, dass die Blöcke nicht so aufgebaut werden, wie ich es meistens sehe: im rechten Winkel zur Fahrzeuglängsachse. Dann stehen sie nämlich erstens in ihrer vollen Länge über und zweitens reicht schon ein wenig Kraft - an der Heck- oder Frontpartie in Richtung der Fahrzeuglängsachse eingebracht (z. B. durch Dagegenlehnen) - und die schmalen Schiebeblöcke kippen um und das Fahrzeug macht einen Satz auf die Räder. Bei Holz habe ich das noch nie beobachten können, da ist jeder Unterbaupunkt breiter und kippt daher nicht so schnell. Bei den Schiebeblöcken kann man das Problem etwas durch pfeilförmiges Aufstellen der Blöcke verhindern.

    Holz ist trotzdem besser. :D

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