Hallo,
kann mir jemand bitte KURZ und bündig sagen, ob diese Stromerzeuger für den Feuerwehrdienst zugelassen sind? (Bayern)
http://cgi.ebay.de/Stromaggregat-5KV...QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...MEWA:IT&ih=001
Danke,
Fabso
Hallo,
kann mir jemand bitte KURZ und bündig sagen, ob diese Stromerzeuger für den Feuerwehrdienst zugelassen sind? (Bayern)
http://cgi.ebay.de/Stromaggregat-5KV...QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...MEWA:IT&ih=001
Danke,
Fabso
Ja, wenn sie die entsprechende Norm erfüllen (sollten sie, da sie einfach nur oliv statt gelb lackiert sind).
Ich würde mir die Dinger dennoch nicht kaufen. es ist halt altes Gerümpel und Mischung ist IMHO auch nicht mehr wirklich so zeitgemäß...
Viele Grüße
Christian
Normalerweise sind die einzelnen Steckdosen jede für sich noch mal abgesichert das ist hier nicht der Fall - ergo - Finger weg.
Also laut Verkäufer sind alle Steckdosen einzeln abgesichert.
MfG
Fabso
Wofür wollt ihr den Stromerzeuger einsetzen?
Für die Kaffeemaschine oder EDV Ausrüstung im ELW?
Da gibt es Neuware, die auch schön klein ist. Da taugen selbst die "billigen" Güde Aggis aus'm Obi was. Für sowas muss kein Honda, Eisemann und Co her.
Aber ich denke kaum, dass ich für sowas nach 5kVA Stromerzeugern sucht.
Wenn das für den Einsatzalltag gedacht ist aufm RW o.ä. nehmt die nicht mehr. Diese alten Geräte leiden stark unter Ausfällen. Eine solche Investition lohnt nicht! Bedenkt vor allem wie wichtig der Stromerzeuger auf diesen Fahrzeugen ist (Rüstsatz, Lichtmast, ...). Solche Technik würde ich nicht mit einem "Russischen-Roulette Aggi" speisen wollen. Investiert lieber 5000 Euro in ein vernünftiges Aggregat und alles ist gut.
Hat sich mittlerweile erledigt. Ich hab jetzt ein Feuerwehr-taugliches Aggregat günstig erstanden. Einen BSKA 5 mit DIN-Zulassung. Es gibt bei uns allerdings auch Menschen, die die Meinung vertreten, dass eben diese "alten" Aggregate solider und zuverlässiger laufen als die neuen.
Gruß
Fabso
Wenn das angebotene Aggregat mit einem Erder ausgestattet ist, muss man die Erdung einmessen. Und das vor dem Einsatz durch eine Elektrofachkraft mit entsprechendem Messgerät. Für FW oder HiOrg ist denmach nur eines mit Schutztrennng/Potentialausgleich sinnvoll.
Da Du da Ahnung von zu haben scheinst:
Könntest Du (oder jemand anders) auf Personen-/Leitungs-/Geräteschutz bei Stromerzeugern kurz eingehen? Wie wird da der Potentialausgleich (Erdung) hergestellt?
Ich habe mal gesehen, dass die LS-Schalter bei unseren Stromerzeugern zweipolig abschalten. Hat das einen tieferen Sinn?
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Das sind die guten alten Geräte, aus den früheren Katastrophenschutzzügen/ Bund. Wenn Du das Ding pfleglich behandelst, und ab, und zu mal nen Ölwechsel machst, sind die unverwüstlich. In zwei unserer Löschzügen, laufen die auf einem GKW immer noch.Sind so 20 Jahre alt. Einmal ziehen und es läuft
Die Teile laufen auch heute noch einwandfrei, wenn's mal über mehrere Stunden geht. Unsere "neuen" Moppel haben dann regelmäßig Aussetzer.
Für Stromerzeuger im Feuerwehrdienst gilt: Schutztrennung mit Potentialausgleich. Das heißt, dass kein aktiver Teil des Stromerzeugers geerdet werden darf (oder kann). Der Sternpunkt ist daher isoliert und nicht auf Erdpotential.
Die Gehäuse aller Verbraucher und des Stromerzeugers sind über den PE miteinander verbunden, jedoch besteht keine Verbindung zwischen PE und Neutralleiter. Kommt es an einem Gerät zu einem Körperschluss, so sind über den PE alle anderen Gehäuse ebenfalls auf diesem Potential, so dass bei diesem ersten Fehler das System ohne Gefahr weiter betrieben werden kann. Da weder die Außenleiter noch der Neutralleiter geerdet sind, kommt es hier bei Berührung zu keinem Stromschlag.
Bei einem zweiten (anderen) Fehler fliegt dann die Sicherung.
Die LS Schalter sind zweipolig um sicher abzuschalten, ohne dass evtl. über PE weiterhin ungewollt eine Fehlerschleife besteht.
Wir haben hier eine gute Suchfunktion - es wäre schön, wenn sie auch benutzt würde...
Hallo,
diese alten Stromerzeuger kann man durchaus verwenden. Er ist nach DIN 14 685 also ein Feuerwehrstromerzeuger. Die Steckdosen sind zweipolig abgeschaltet. Eine Erdung ist nur beim Einsatz in Zusammenhang mit Gefahrgut nötig. Dort muss das ganze "Geraffel" dann aber zur Vermeidung von Statischer Elektrizität geerdet werden. Ansonsten arbeitet dieser Stromerzeuger mit Schutztrennung und isoliertem Sternpunkt.
Die Zweitakter sind bei richtiger Pflege und Bedienung genauso zuverlässig wie ein moderner 4-Takter. Praxisptipp: 1 x jährlich ne neue Zündkerze und synthetisches 2-Takt-Gemisch z.B. von STIHL verwenden dann laufen die Teile tadellos.
Einziger Nachteil der Kisten: Abgase riechen furchtbar und die Teile sind Knatterlaut !
Mal sehen wie das Gerät so ist...(Ich muss es noch irgend wie in Köln holen). Aber hat zufällig jemand einen Schalplan für diese Teile (BJ 1981; BSKA5).
Fabso
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