Habe auf der Homepage www.timocarl.de folgende Erklärung über die Auswerterempfindlichkeit gefunden.....


Ähnelnde Frequenzen der einzelnen Töne der programmierten 5-Tonfolgen Sind zum Beispiel: 21232 oder 56567 usw. programmiert, ähneln sich die einzelnen Tonfrequenzen einer 5-Tonfolge sehr stark, bzw., es sich keine Frequenzsprünge wie bei einer 5-Tonfolge 19191 gegeben. Ist kein Funkbetrieb auf dem Kanal, kann unter bestimmten Umständen der Empfänger aus dem Rauschen eine gültige 5-Tonfolge fehlinterpretieren.
Dann folgt eine Fehlalarmierung.

Abhilfe:
In beiden Fällen muß die Programmierung des Auswerter geändert werden.
Hier werden die empfangenen 5-Tonfrequenzen nicht kritisch genug vom Empfänger bewertet. Der Auswerter kann wie folgt programmiert werden:
Auswerteempfindlichkeit: hoch / mittel / tief
Wir vermuten, daß in solchen fällen der Auswerter auf hoch oder mittel programmiert ist.

Maßnahme: Auswerteempfindlichkeit: “Tief“ programmieren.

Die Maßnahme gilt für: QUATTRO 96 // QUATTRO 96S // MEMO und
JOKER. Menü PAGER, dann OPTIONALE DATEN aufrufen - im unteren Bereich finden Sie die Auswahl für die Auswerteempfindlichkeit!

Durch die Programmierung Auswerteempfindlichkeit “Tief“ wird der Auswerter selektiver, das heißt, er akzeptiert erst dann eine 5-Tonfrequenz, wenn dessen Frequenzanteile um das Dreifache häufiger als "richtig" erkannt werden.

Die Programmierung Auswerteempfindlichkeit “Tief“ wirkt sich nicht nachteilig auf die HF-Empfindlichkeit aus. Der Empfangsempfindlichkeit der Sprachdurchsagen bleibt unberührt. Die Auswerteempfindlichkeit der
5-Tonfolgen kann sich um 1 - 1,5 dB verringern - was sicherlich vertretbar ist.