Hallo!
Ja, damit habe ich auch schon häufiger Erfahrungen machen dürfen.
Jegliche Art von ASCII-Skizzen funktionieren hier nicht.
Tja, ob nun Elko oder MKT/Folienkondensator und der richtige Wert...da muss man ausprobieren. Hängt in erster Linie von der Eingangsimpedanz des Mikrofonverstärkers ab.
Ich würde verschiedene grobe Werte im Bereich zwischen 470nF bis vielleicht 10µF ausprobieren welcher davon ausreichend Pegel bringt, aber gleichzeitig möglichst geringe Verzerrungen macht.
Grob gesagt verhält sich C1 wie folgt:
Ist er zu klein, kommt der Gong nur sehr leise und hochtönig durch.
Ist er zu groß, kommt er lauter, aber extrem Bassbetont rüber.
Irgendwo zwischen grob 470nF und 10µF müsste ein guter Kompromiss zu finden sein.
Falls ein Elko genommen wird der eine vorgegebene Polarität hat:
Im zweifel eher mit + in Richtung Sprechanlage.
Denn spätestens wenn man wie im angehängten Bild einen Übertrager in Richtung PC hat, kann dort keinerlei Gleichspannung mehr kommen.
Beim Mikrofonverstärker kann man sich hingegen nicht sicher sein ob da der Eingang voelleicht in einen Transistor oder einem OPV geht, welcher mit einer Gleichspannung vorgespannt ist.
Stichwort Arbeitspunkteinstellung einer Transistorstufe, oder bei OPV's eher eine Rückkopplung vom Ausgangssignal auf den Eingang.
Nicht parallel zu den Widerständen, sondern wie im angehängten Bild, wo ich C1 nochmal reingemalt habe.
Und bei polarisierten Elkos siehe letzten Abschnitt. Im Zweifel mit + in Richtung Sprechanlage.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser