Mal ganz abgesehen davon, welche Daten dort wo "abgegriffen" wurden, würde mich mal interessieren, wie das überhaupt möglich war?
Wenn die zuständige Staatsanwaltschaft in ihrer Presseerklärung vom Sonntag ausführt, "dass durch bislang unbekannte Personen in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehrwachen über diese dienstfremde Rechentechnik unter anderem auf sensible, höchstpersönliche Daten zugegriffen wurde", dann stellt sich doch die Frage, wer dort wann und wie offenbar einfach in die Feuerwehrhäuser reinspaziert ist und einen mitgebrachten Fremdrechner samt ebenfalls mitgebrachter Fremdsoftware mal eben unter den Funktisch stellt, sowie ihn an der richtigen Stelle an das (wie auch immer geartete) Funknetz anklemmt - ohne dass das (offenbar über längere Zeit) jemandem auffällt ...?
Ohne dem Herrn Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes und seinen zahlreichen, seit Freitag an allen Ecken veröffentllichten "Die-Feuerwehr-unter-Generalverdacht"-Statements zu nahe treten zu wollen: das kann ja wohl nicht die "Tat" eines Einzelnen gewesen sein? Und wenn doch, dann knirscht es in Sachen Sicherheit und Dienstaufsicht dort aber ziemlich heftig im Gebälk ...!