Skandal in Rostock: Gegen 15 Uhr stehen gestern plötzlich Polizisten vor den Wachen der Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Groß Klein.
http://www.nnn.de/nachrichten/lokale...feuerwehr.html
Skandal in Rostock: Gegen 15 Uhr stehen gestern plötzlich Polizisten vor den Wachen der Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Groß Klein.
http://www.nnn.de/nachrichten/lokale...feuerwehr.html
Nette Geschichte :-)
So wirklich kann ich keinen Skandal entdecken?
Ob die Vorwürfe der Polizei gegenüber berechtigt sind, lässt sich so nicht beurteilen. Allerdings hatte die Stadt in Form des zuständigen Amtes der Aktion ja wohl zugestimmt und es richtete sich nicht gegen irgendwelche privaten Bereiche (Spind o.ä.). Vielleicht nimmt sich da ein Wehrleiter auch einfach zu wichtig und reitet auf der Empörungswelle?
Dass nicht allen FA immer ihre Dienstpflichten hinsichtlich TKG, Verschwiegenheit etc. bekannt oder wichtig genug sind, um sich auch daran zu halten, sollte gerade in diesem Forum ja nicht überraschen. Dass man sich damit auf rechtlich dünnes Eis begibt und ggf. mit Konsequenzen rechnen muss, dürfte auch klar sein. Allerdings hat sich dieses Problem in den letzten Jahren verstärkt, ich denke vor allem viele junge Kameraden sind sich dieses Problems gar nicht bewusst. Es gibt ganze Facebook-Seiten, auf denen offensichtlich ausgewertete POCSAG-Meldungen gepostet werden usw.
(Freiwillige) Feuerwehr ist kein rechtsfreier Raum. Wem die Regeln nicht passen, kann entweder versuchen sie zu ändern oder aufhören. Ansonsten einfach mal überlegen, auf welcher Seite man steht. Dass die Stadt bei solch gravierenden Vorwürfen handeln muss, dürfte auch klar sein. Man kann sich wohl ausmalen, dass Rechner und Scanner nicht mehr da gewesen wären, wenn man das ganze mit ordentlich Vorlauf allen bekannt gemacht hätte ...
Ansonsten das übliche, man ist sich keiner Schuld bewusst, man fühlt sich mit allen 215 FA unter Generalverdacht gestellt (Hä?) und im Zweifel hilft immer die Universalwaffe des freiwilligen Feuerwehrmanns, man droht mit (Massen-)Austritt.
Mich wundert es nicht wirklich.
Abhören und Auswerten des BOS Funks ist nach wie vor strafbar.
nederrijner hat hier ganz klar geschrieben:
die Freiwillige Feuerwehr ist kein rechtsfreier Raum
Jeder Wehreiter einer FF sollte sich genau überlegen, dass ein Scanner,
mit dem Pocsag bzw BOS Funk (auch Feuerwehrfunk) nicht in einem Gerätehaus ausgewertet bzw abgehört werden darf.
Es ist doch kein Problem wenn die Ermittlungsbehörden hier im Forum mitlesen.
Viele Kameraden veröffentlichen doch hier im Forum genau was, wie und wo sie ihre BOS Funk Auswertungen veröffentlichen.
eltown
Zusatz :-))
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Auszug aus NNN.de
Skandal in Rostock: Gegen 15 Uhr stehen gestern plötzlich Polizisten vor den Wachen der Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Groß Klein. Auf der Suche nach einem
angeblichen Maulwurf,
der die internen Daten der Leitstelle ausspionieren und an einen Journalisten weiterleiten soll,
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Und das hier im Forum: *lool*
Geändert von eltown (17.08.2013 um 12:53 Uhr)
Danke für den Beitrag. So ähnlich waren auch meine Gedanken...
Meist die 80% die sowieso nur die regelmäßige Lobhudelei brauchen, als "Helden" anerkannt werden wollen, aber eigentlich nur an der Bierbude stehen, und im Einsatz nicht einmal einen Schlauch ausgerollt bekommen.
Dass ich von Dir nochmal Zustimmung bekomme, schockiert mich jetzt in gewisser Weise ;-)
Wenn das stimmt müssten jetzt einige in dem Amt sicher befürchten, wegen Beihilfe zum "Abhören" angezeigt zu werden :eek::what:
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