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Thema: Polizei durchsucht Feuewehrräume in Rostock

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  1. #1
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    So wirklich kann ich keinen Skandal entdecken?
    ...

    Dass nicht allen FA immer ihre Dienstpflichten hinsichtlich TKG, Verschwiegenheit etc. bekannt oder wichtig genug sind, um sich auch daran zu halten, sollte gerade in diesem Forum ja nicht überraschen. Dass man sich damit auf rechtlich dünnes Eis begibt und ggf. mit Konsequenzen rechnen muss, dürfte auch klar sein. Allerdings hat sich dieses Problem in den letzten Jahren verstärkt, ich denke vor allem viele junge Kameraden sind sich dieses Problems gar nicht bewusst. Es gibt ganze Facebook-Seiten, auf denen offensichtlich ausgewertete POCSAG-Meldungen gepostet werden usw.

    (Freiwillige) Feuerwehr ist kein rechtsfreier Raum. Wem die Regeln nicht passen, kann entweder versuchen sie zu ändern oder aufhören. Ansonsten einfach mal überlegen, auf welcher Seite man steht.
    Mich wundert es nicht wirklich.
    Abhören und Auswerten des BOS Funks ist nach wie vor strafbar.
    nederrijner hat hier ganz klar geschrieben:
    die Freiwillige Feuerwehr ist kein rechtsfreier Raum
    Jeder Wehreiter einer FF sollte sich genau überlegen, dass ein Scanner,
    mit dem Pocsag bzw BOS Funk (auch Feuerwehrfunk) nicht in einem Gerätehaus ausgewertet bzw abgehört werden darf.

    Es ist doch kein Problem wenn die Ermittlungsbehörden hier im Forum mitlesen.
    Viele Kameraden veröffentlichen doch hier im Forum genau was, wie und wo sie ihre BOS Funk Auswertungen veröffentlichen.
    eltown


    Zusatz :-))
    ----
    Auszug aus NNN.de
    Skandal in Rostock: Gegen 15 Uhr stehen gestern plötzlich Polizisten vor den Wachen der Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Groß Klein. Auf der Suche nach einem
    angeblichen Maulwurf,
    der die internen Daten der Leitstelle ausspionieren und an einen Journalisten weiterleiten soll,
    --------
    Und das hier im Forum: *lool*
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    Geändert von eltown (17.08.2013 um 13:53 Uhr)

  2. #2
    Registriert seit
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    2.652
    Zitat Zitat von eltown Beitrag anzeigen
    Zusatz :-))
    ----
    Auszug aus NNN.de
    Skandal in Rostock: Gegen 15 Uhr stehen gestern plötzlich Polizisten vor den Wachen der Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Groß Klein. Auf der Suche nach einem
    angeblichen Maulwurf,
    der die internen Daten der Leitstelle ausspionieren und an einen Journalisten weiterleiten soll,
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    Und das hier im Forum: *lool*
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    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  3. #3
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    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
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    ihr seit gemein :-P :-D
    Geändert von Maulwurf (17.08.2013 um 17:12 Uhr)

  4. #4
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    Hallo!

    Irgendwie glaube ich das hier einige an Pocsag denken, wo DME-Alarmierungen gezielt einzelnen Journalisten oder eben ganz öffentlich über's Internet abrufbar gemacht wurden.

    Genau das halte ich aber für eher unwahrscheinlich.
    Denn das hätte man anders geregelt. Eben durch Ermittelungen der Initiatoren und Verantwortlichen, deren Vorladung mit anschließendem Strafverfahren...oder zumindest Verwarnungen, disziplinarische Maßnahmen wie Ausschluß aus der Feuerwehr oder so.

    Ne, wenn die Ermittlungsbehörden zeitgleich an zwei Feuerwachen eine Durchsuchung starten, unter dem Vorwand "Maulwurf der gezielt Leitstelleninformationen an Journalisten leitet" dann steckt da sicherlich was ganz anderes dahinter:

    Zum mitlesen oder zumindest der Lageanalyse durch DME-Aktivitäten bei IDEA-Netzen, brauchen Journalisten keine Helfershelfer bei den Feuerwehren. So "doof" sind Journalisten nu auch nicht, als das sie sowas nicht selber könnten.

    Aber...: Wie sieht das in den betroffenen Feuerwachen eigentlich mit Tetra aus?
    Es dürfte doch kein Problem sein diverse TMO-Gruppen nach der E2E-Verschlüsselung via Internet weiter zu leiten. Zur Not gar einzelne Gruppen analog am LS abgegriffen via TeamSpeak oder anderen VoIP-Varianten ins Netz stellen, dürfte auch keine Kunst sein.

    Sogar eine lukrative, wenn man solch eine Dienstleistung gezielt einzelnen Journalisten anbietet.

    Vielleicht ging es aber auch nur um Dummheit ohne kriminelle Absichten, beispielsweise Öffentlichkeitsarbeit mittels 24h-Webcam inkl. Ton, worüber man u.a. freilich auch dem Funk im Hintergrund hören konnte?

    Nix genaues weis man nicht, offizielle Pressemitteilungen aus Rostock gibt es zu dem Thema bisher nicht.
    Aber für mich sieht das eher nach einer Tetra-Geschichte aus.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    8
    ... doch, aber nur sehr kurz:

    "Bei Durchsuchungen der Rostocker Feuerwehr haben Staatsanwaltschaft und Polizei fremde Software gefunden, mit denen gezielter Datenmissbrauch möglich ist. (...) "Man konnte eins-zu-eins mitlesen", sagte Schütt."

    (Quelle und Volltext: t-online.de --> http://www.t-online.de/regionales/id...-rechnern.html )

  6. #6
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    136
    Für mich hört sich das auch eher nach DME Alarmierungen oder der gleichen an.
    Oder villeicht wurden die Einsatzdokus für das WWW freigegeben, soetwas interessiert auch Journalisten.

    Grüße

  7. #7
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    22
    hallo,

    hier mal einige Infos mit den Pressemitteilungen des Stadtfeuerwehrverbandes und der Staatsanwaltschaft. Da stehen einige interessante Punkte drin:

    http://www.feuerwehr.de/news/2013/08...hr_rostock.php

    MkG
    Jürgen

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