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Thema: Kreisleitstelle informiert via Facebook

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  1. #1
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    Facebook kann und wird niemals zur " Allgemeinen Warnung " der Bevölkerung eingesetzt, soll und ist aber in meinen Augen eine sehr Sinnvolle Unterstützung.
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  2. #2
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    Zitat Zitat von Lars Zerpich Beitrag anzeigen
    Nicht Warnung, aber immerhin "Information". Ich find's gut.
    Ja, ja, ja! Ich hab's auch gerade gesehen... :-)

    Zitat Zitat von Angriffstrupp Beitrag anzeigen
    Wie mein vorposter schon sagte, da steht nichts von WARNUNG, nur weitergabe von INFO`s. Wie dem auch sei, man ereicht dadurch mit einem "Schlag" eine Menge Leute, und das kostenlos!
    Warum muss man denn via Facebook über ein Großschadensereignis informieren? Weil etwa die Neugierde der Menschheit ins unsterbliche gewachsen ist und diese über alles informiert werden will? Wenn ich über Facebook eine Unwetterwarnung an andere Mitglieder versende, dann hat das schon etwas mit "Warnung" zu tun, wenn auch nur in indirektem Sinn. Das man auf einen Schlag eine Menge Leute erreicht ist wohl wahr, nur kann das auch einen nachteiligen Effekt haben, indem Katastrophentourismus zu einer Schadenslage einsetzt. Dann tifft genau das ein, was schon auf vielen Facebook-Geburtstagspartys vorgekommen ist...

    Zitat Zitat von Angriffstrupp Beitrag anzeigen
    Facebook kann und wird niemals zur "Allgemeinen Warnung" der Bevölkerung eingesetzt, soll und ist aber in meinen Augen eine sehr Sinnvolle Unterstützung.
    Mir scheint es aber, als wolle man genau in diese Richtung einschlagen. Warum sonst versucht man über Facebook Informationen bzw. "indirekte" Warnungen zu verbreiten. Ich stehe der Sache sehr skeptisch gegenüber. Ich bin der Meinung, dass man Informationen bzw. Warnungen auch über einen anderen Weg an die Menschheit bringen kann.

  3. #3
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    Es bleibt einfach abzuwarten wie sich die Sache Entwickelt!
    Mal sehen wenn der DWD wieder für unsere Region den " Weltuntergang " vorhersagt, wie sich die " Facebook- Info " dann verhält!

    Und wie schnell eine solche Info weitergegeben wird. Oder bei bestimmten Info`s es die Zeit Überhaupt zulässt sich um Facebook zu kümmern, abwarten...
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  4. #4
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    Zitat Zitat von Angriffstrupp Beitrag anzeigen
    Oder bei bestimmten Info`s es die Zeit Überhaupt zulässt sich um Facebook zu kümmern, abwarten...
    Genau da sehe ich dann ein weiteres Problem. Bei einer Großschadenslage oder einer Unwetterlage ist die Kreisleitstelle für eine gewisse Zeit mit allen Mitarbeitern, einschließlich Führungsstab, ausgelastet. Wer will sich dann noch um solche Dinge wie Facebook kümmern?
    Es scheitert teilweise schon an einfachen zeitnahen Pressemeldung bzw. Infos an die Pressevertreter, deshelb sehe ich die Pflege der Facebookseite als skeptisch.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Feuermelder Beitrag anzeigen
    Genau da sehe ich dann ein weiteres Problem. Bei einer Großschadenslage oder einer Unwetterlage ist die Kreisleitstelle für eine gewisse Zeit mit allen Mitarbeitern, einschließlich Führungsstab, ausgelastet. Wer will sich dann noch um solche Dinge wie Facebook kümmern?
    Es scheitert teilweise schon an einfachen zeitnahen Pressemeldung bzw. Infos an die Pressevertreter, deshelb sehe ich die Pflege der Facebookseite als skeptisch.
    Andererseits werden in solchen Lagen die Leitstellen nicht unwesentlich durch Anrufer belastet, die wissen wollen was los ist, ob sie die Fenster schließen sollen, ob das Unwetter jetzt vorbei ist usw. Wenn man einen Teil davon über Facebook informieren kann ... warum nicht. Kostet kein Geld und wenig Aufwand.

  6. #6
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    Es gibt halt Pro- und Kontra für die Facebookgeschichte.

    Sicherlich könnte die Leitstelle durch die informationsweitergabe über Facebook entlastet werden. Aber was machen die jenigen, die kein Internet haben? Die werden auch weiterhin die Anrufleitungen der Leitstelle belasten bzw. blockieren. Mir fällt da bspw. die Gewitter-Oma ein :-)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Feuermelder Beitrag anzeigen
    Es gibt halt Pro- und Kontra für die Facebookgeschichte.

    Sicherlich könnte die Leitstelle durch die informationsweitergabe über Facebook entlastet werden. Aber was machen die jenigen, die kein Internet haben? Die werden auch weiterhin die Anrufleitungen der Leitstelle belasten bzw. blockieren. Mir fällt da bspw. die Gewitter-Oma ein :-)
    Es ist und bleibt ein Kostenloses und Lobenswertes Projekt...und nur als Zusätzlich an zu sehen...
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  8. #8
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    Zitat Zitat von Feuermelder Beitrag anzeigen
    Es gibt halt Pro- und Kontra für die Facebookgeschichte.

    Sicherlich könnte die Leitstelle durch die informationsweitergabe über Facebook entlastet werden. Aber was machen die jenigen, die kein Internet haben? Die werden auch weiterhin die Anrufleitungen der Leitstelle belasten bzw. blockieren. Mir fällt da bspw. die Gewitter-Oma ein :-)
    Eine 100%-Lösung, mit der man alle gleichermaßen erreicht, wird es nie geben. Wenn nur die Hälfte der Anrufer deswegen nicht anruft (bei vielen ist der Grund doch in erster Linie Verängstigung oder Neugierde, also Informationsdefizit, das man ohne großen Aufwand per Facebook beseitigen kann), ist doch schon etwas gewonnen.

    Andere Kreise haben in ihrem Internetauftritt spezielle Seiten zur Information der Öffentlichkeit bei Großschadensereignissen, nur dass diese außerhalb der üblichen Bürozeiten häufig nur mit etlichen Stunden Vorlauf gepflegt werden, was dem eigentlichen Sinn etwas zuwider läuft.

    Bei unserem letzten Großbrand, der mit einer riesigen Rauchwolke einherging und bei dem die Entscheidung getroffen werden musste, ob die Bevölkerung gewarnt wird oder nicht, war Facebook übrigens ein von der Bevölkerung intensiv genutztes Werkzeug zur Informationsbeschaffung und zum Austausch untereinander. Mit allen Problemen (Übertreibung, Stille-Post-Effekt, Hörensagen). Eine offizielle Stellungsnahme kann da ggf. verhindern, dass die Informationen ins Kraut schießen, nur muss diese eben kommen, wenn es die Leute interessiert und nicht Stunden später. Problem hierbei dürfte dann aber sein, dass die Leitstelle gar nicht befugt ist, solche Informationen zu veröffentlichen.

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