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Thema: Digitalfunk München

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Kermit_t_f Beitrag anzeigen
    Was ist das Problem? Es gibt einen erweiterten Probebetrieb,
    Das wievielte Jahr der Rollouts, Pilotprojekte und erweiterten Probebetriebe schreiben wir jetzt? Für das fortgeschrittene Zeitraster sind mir die aufgetretenen Probleme irgendwie zu happig. Was hat man® denn in den ganzen vergangenen Jahren getestet? Die 3 Teilnehmer beim Baumblütenfest als Gipfel der Gefühle?

    Schon alles ein wenig sonderbar...

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  2. #2
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Das wievielte Jahr der Rollouts, Pilotprojekte und erweiterten Probebetriebe schreiben wir jetzt? Für das fortgeschrittene Zeitraster sind mir die aufgetretenen Probleme irgendwie zu happig. Was hat man® denn in den ganzen vergangenen Jahren getestet? Die 3 Teilnehmer beim Baumblütenfest als Gipfel der Gefühle?

    Schon alles ein wenig sonderbar...

    MfG

    Frank
    Da lach ich über, wir haben seit Monden fast 12000 Geräte im Feld, Feststellungen wie in München - Fehlanzeige.

    Es kommt mir so vor, als ob irgendwie hier jemand falsch spielt. Die Systemtechnik unterscheidet sich keinen Deut von der hierzulande verwendeten, Gleiche Vermittlung, gleiche BTSen, gleiche Antennen, nur das Übertragungsnetz ist ein anderer Carrier. Ich traue den Leuten aber durchaus zu, Festnetzverbindungen auf Fehler hin zu prüfen. Was also ist dort anders? Auf den ersten Blick die Endgeräte. Ich würde mich aber hüten, hier ohne fundierte Untersuchungen Vermutungen abzugeben, wenn es so einfach wäre, wäre das Thema ja schon durch. Eventuell steht der Fehler ja auch schon fest und niemand traut sich, es auszusprechen, so oder so wird es für eine der beteiligten Firmen (oder Behörden?!) peinlich.

    Die Sache mit der Inkompatibilität verschiedener Hersteller hört sich für mich gar zu phantastisch an, dann müssten diese Hersteller bei den IOP-Tests ja übel getrickst haben.

    Ich sehe der Lösung dieses Rätsels jedenfalls mit Spannung entgegen, ich hoffe, die Auflösung wird auch bekannt gegeben.....

  3. #3
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    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Da lach ich über, wir haben seit Monden fast 12000 Geräte im Feld, Feststellungen wie in München - Fehlanzeige.

    Es kommt mir so vor, als ob irgendwie hier jemand falsch spielt. Die Systemtechnik unterscheidet sich keinen Deut von der hierzulande verwendeten, Gleiche Vermittlung, gleiche BTSen, gleiche Antennen, nur das Übertragungsnetz ist ein anderer Carrier.
    Und was ist mit der Verschlüsselung? Zumindest bis vor kurzem war in Berlin die E2E VS doch nicht aktiv? ISt das jetzt anders...

    WEnn nicht: SECHS SETZEN. Genau dieser Punkt macht anscheinend Schwierigkeiten.
    Und ein Netz bei dem ein teilweise als wesentlich genannter Punkt des deutschen Tetra25 netzes, ja genau de rPunkt wo sich das Deutsche Netz z.B. von dem Niederländischen Netz unterscheidet, (Vom Hersteller mal abgesehen) ist kein verlässliches Referenznetz.
    Denn wie man sieht ist es ebend keine Kleinigkeit, sondern ein deutlicher Stolperstein.
    Sollte also die E2E VS in Berlin noch nicht aktiv sein, kann man die Netze und Umstände ebend NCIHT vergleichen...

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    so oder so wird es für eine der beteiligten Firmen (oder Behörden?!) peinlich.
    Das wird es nicht nur, das ist es schon jetzt!
    Ein solches Hickhack wie da veranstaltet wird... In der freien Wirtschaft wären so einige derjenigen die auf Behördenseite da gut dotierte Posten bekleiden schon längst an die Luft gesetzt worden. Das ist die logische Folge wenn wichtige Posten nach PArteibuch und nicht nach Qualifikation vergeben werden. (Wie war das noch in Hessen?)
    Und auch auf den unteren Ebenen wird es nicht besser, leider sind nur wenige "fähige" Ingenieure bereit für das Geld zu arbeiten welches der Staat den Indianern zahlt.
    NAtürlich gibt es ein paar Überzeugungstäter, aber leider sind die wohl die Minderheit.

    Wie sonst kann es passieren das man jetzt über Probleme stolpert die teilweise seit ÜBER 10 JAHREN prophezeit werden, bzw. als Kritisch angesehen werden. Oder gibt es eine andere Logische Erklärung als dilettantismus?

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Die Sache mit der Inkompatibilität verschiedener Hersteller hört sich für mich gar zu phantastisch an, dann müssten diese Hersteller bei den IOP-Tests ja übel getrickst haben.
    Interessant... Das kannst du nicht glauben...
    In den Niederlanden war genau dies aber zwischen 04-06 ein großes Problem. Je nach Fremdhersteller waren dessen Geräte in Abstufungen von nur leicht Eingeschränkt bis quasi überhaupt nicht nutzbar. Nur die Motorola Geräte funktionierten im Motorola Netz einwandfrei. Als ursächlich stellten sich unpräzise Formulierungen im Standard heraus.
    Erst als sowohl der Netzlieferant wie auch teilweise die Endgerätehersteller Firmwaretechnisch nachgebessert hatten lief es endlich sauber.

    Aber wir sind hier ja in Deutschland, da braucht man doch die Niederländer nicht nach deren Erfahrungen fragen...
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  4. #4
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Und was ist mit der Verschlüsselung? Zumindest bis vor kurzem war in Berlin die E2E VS doch nicht aktiv? ISt das jetzt anders...

    WEnn nicht: SECHS SETZEN. Genau dieser Punkt macht anscheinend Schwierigkeiten.
    Und ein Netz bei dem ein teilweise als wesentlich genannter Punkt des deutschen Tetra25 netzes, ja genau de rPunkt wo sich das Deutsche Netz z.B. von dem Niederländischen Netz unterscheidet, (Vom Hersteller mal abgesehen) ist kein verlässliches Referenznetz.
    Denn wie man sieht ist es ebend keine Kleinigkeit, sondern ein deutlicher Stolperstein.
    Sollte also die E2E VS in Berlin noch nicht aktiv sein, kann man die Netze und Umstände ebend NCIHT vergleichen.....
    Eben doch. BSI wird vom Netz transparent durchgeleitet. Es kann in unserem Netzabschnitt jederzeit auf allen Gruppen kryptiert gearbeitet werden. (Was auch immer wieder getan wird. Der Bund arbeitet in unserem Netzabschnitt kryptiert, ich habe bisher keine Beschwerden bekommen) Wir arbeiten zu Testzwecken mit kryptierten Endgeräten im dreistelligen Bereich. Du siehst also, ganz so einfach, schwarz oder weiß, ist das nicht.
    Wir werden sehen, was für Ergebnisse erzielt werden.

    Zu Wissen, welche Punkte 'anscheinend' Schwierigkeiten machen, hilft mir nicht. Wenn ich keine Tatsachen kenne, kann ich auch keine Entscheidungen treffen.

  5. #5
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    IOP's geben ja auch nur einen Teil der Wahrheit wieder. Endgeräte verhalten sich unterschiedlich im Netz, auch wenn das Resultat später stimmt. So ist natürlich mit allen Endgeräten ein Gruppenwechsel möglich, die Art und Weise wie die Geräte eine Gruppe verlassen und eine andere Gruppe wählen ist jedoch unterschiedlich.

    Zu den Sprachaussetzern, es gibt eine Sache beim TETRA-Standard, und zwar ist es so, dass es ja grundsätzlich den Type-1-Handover gibt, auch seamless Handover genannt. Dabei kann das Endgerät die Zelle wechseln, ohne dass es zu einer Unterbrechung eines Gesprächs kommt. Diese Möglichkeit des Type-1-HO ist aber nur für einen sendenden Teilnehmer gegeben, hörende Teilnehmer in einem Gruppenruf machen immer nur einen Handover, welcher zu einer Sprachunterbrechung führt. Die Länge der Unterbrechung ist von verschiedenen Faktoren abhängig und kann ohne E2EE schon mal ne Sekunde dauern. Mit E2EE ist die Zeit länger, weil sich der Schlüssel synchronisieren muss, was nicht beliebig oft möglich ist. Gibt es jetzt z.B. bedingt durch eine hohe Basisstationsdichte eine höhere Anzahl von Handovern und habe ich Gruppen, die sehr stark belegt sind, dann habe ich dementsprechend häufig bei einzelnen Teilnehmern die gerade einen Handover durchführen auch eine Unterbrechung der Sprachübertragung.
    Auch wenn das Netz mit E2EE erstmal transparent umgeht, so hat es dennoch Auswirkungen durch STCH etc. was bspw. zu einer schlechteren Sprachqualität führen könnte.

    Die restliche Diskussion ist doch mittlerweile überflüssig, es gibt politische Entscheidungen und mit denen kann glücklich sein oder eben nicht. Wie so oft bei solch großen Projekten muss jeder mitschnabeln, ob er davon Ahnung hat oder nicht und jeder Provinzfürst muss gefragt werden...Föderalismus heißt ja nicht umsonst die "späte Rache der Alliierten". Und dann kommt noch eine kommunale Selbstverwaltung und ein Konnexitätsprinzip dazu und schon haben wir ein Konstrukt, was vieles erschwert.

    Auf der anderen Seite, wer sich ständig über die Anzahl der Probebetriebe etc. beschwert, dem kann man auch nicht helfen. Man baut nicht von heute auf morgen ein Netz auf und das funktioniert dann zu 100%, guckt euch doch die ganzen Mobilfunkbetreiber an. Und die haben "nur" das Problem, wenn etwas nicht funktioniert dann gibt es kein Geld. Bei den BOS gibt es da schon andere Probleme bei Fehlern.
    Dass der Ausbau und die Migration so lange dauert ist natürlich nicht schön, aber das dann immer mit Unfähigkeit etc. zu verknüpfen wird der Sache nicht gerecht. Es hängt nicht an einer Person/Organisation/sonstwas, sondern es ist der Wasserkopf in Deutschland der vieles nicht so einfach möglich macht...

  6. #6
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Das wievielte Jahr der Rollouts, Pilotprojekte und erweiterten Probebetriebe schreiben wir jetzt? Für das fortgeschrittene Zeitraster sind mir die aufgetretenen Probleme irgendwie zu happig. Was hat man® denn in den ganzen vergangenen Jahren getestet? Die 3 Teilnehmer beim Baumblütenfest als Gipfel der Gefühle?

    Schon alles ein wenig sonderbar..
    Sonderbar ist hier nur dein Beitrag, da Du scheinbar aber auch wirklich gar nichts über den Probebetrieb, den erweiternden Probebetrieb und den Übergang in den Wirkbetrieb, wie auch deren Fristen weisst.
    Dafür dass diese Entwicklungsstufen nicht zu lange dauern können, sorgt schon der Netzerrichter in eigenem Interesse, da nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Stufe auch Geld fällig wird. Es kann also niemand diese Stufen unbegründet und nach Lust und Laune erweitern, da der Netzerrichter spätestens dann klagen würde.
    Begründete Unterbrechungen, wie sie in Bayern vollzogen wurden, sind nur bei, dem Netzerbauer gegenüber, nachgewiesenen Mängeln möglich. Anderenfalles zahlt das betroffene Bundesland für die Verzögerung.
    Diese Unterbrechungen sind aber auch nicht mit einer Abschaltung gleichzusetzen, sondern bewirken lediglich eine Fristverlängerung der Entwicklungsstufe. So wurde auch entgegen aller Meldungen nicht das Netz abgeschaltet, sondern lediglich die Laufzeit ausgesetzt, denn nach wie vor findet dort Betrieb im Digitalfunknetz statt.

    Zitat Zitat von Landsknecht Beitrag anzeigen
    Eben doch. BSI wird vom Netz transparent durchgeleitet. Es kann in unserem Netzabschnitt jederzeit auf allen Gruppen kryptiert gearbeitet werden. (Was auch immer wieder getan wird. Der Bund arbeitet in unserem Netzabschnitt kryptiert, ich habe bisher keine Beschwerden bekommen) Wir arbeiten zu Testzwecken mit kryptierten Endgeräten im dreistelligen Bereich. Du siehst also, ganz so einfach, schwarz oder weiß, ist das nicht.
    Sehe ich ganz genau so. Ich kenne z. B. das Netz in BW, da wir dort in regelmäßigen Abständen mit den verschiedensten Geräten verschlüsselten Betrieb machen und es funktioniert.
    Vielleicht hat da in BY ja jemand seine Hausaufgaben, bezüglich der Netzplanung/Netzdichte nur nicht richtig gemacht, was denn auch schon Probleme bei Modulation und/oder Verschlüsselung mit sich bringen würde. Das wiederum hätte dann aber auch nichts mit mangelhafter Technik zu tun. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass man das dem Bürger so und in der Deutlichkeit über die Medien auf die Nase binden würde?

    Ich verstehe nicht, warum hier laufend mit nicht belegbaren oder aus den Medien zusammengekarrten Argumenten negative Stimmung gemacht wird, wenn man es selbst nicht aus eigener Erfahrung belegen kann.
    Sind sich diese Leute eigentlich bewusst, wie viele Pressemeldungen zum Teil auch aus berechtigtem Grund um die Wahrheit herum in die Presse lanciert werden?

  7. #7
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    Zitat Zitat von Laurin88 Beitrag anzeigen
    Sonderbar ist hier nur dein Beitrag, da Du scheinbar aber auch wirklich gar nichts über den Probebetrieb, den erweiternden Probebetrieb und den Übergang in den Wirkbetrieb, wie auch deren Fristen weisst.
    Woher auch?
    Es ist ja politischer Wille, alles im stillen Kämmerchen abzuhandeln, was nicht unbedingt falsch sein muß.

    Du darfst jetzt gerne selbst zum Besten geben, seit wieviel $beliebigeZeiteinheit das System schon betrieben wird.
    Und darfst auch zum Besten geben, daß es für Dich völlig normal ist, daß man zu diesem Zeitpunkt publikumswirksam einen Fehler der "Priorität 1" bekannt gibt.

    Man entwickelt 10 Jahre ein neues Auto und bemerkt dann beim Bau der neuen Autobahn, daß es nicht geradeaus fahren kann. Klar...
    Herstellerbedingte Inkompatibilitäten kennt man eigentlich schon seit Aachen.

    Begründete Unterbrechungen, wie sie in Bayern vollzogen wurden, sind nur bei, dem Netzerbauer gegenüber, nachgewiesenen Mängeln möglich.
    Und der gerichtsfeste Nachweis erfolgt über entsprechende Pressemitteilungen...?!

    Ich wiederhole mich ungern, aber: sonderbar das Ganze...

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  8. #8
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Du darfst jetzt gerne selbst zum Besten geben, seit wieviel $beliebigeZeiteinheit das System schon betrieben wird.
    Ich bin nicht hier um einen Unterricht zum Netzaufbau zu geben.
    Das ist Sache Deiner Institution und wird bei zumindest einer Org auch gemacht.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Und darfst auch zum Besten geben, daß es für Dich völlig normal ist, daß man zu diesem Zeitpunkt publikumswirksam einen Fehler der "Priorität 1" bekannt gibt.
    Niemand gibt in diesem Bereich, wenn man von den rosaroten Newslettern der BuL mal absieht, freiwillig etwas zum Besten, wenn der Druck nicht da ist. Da wird immer erst über die Medien reagiert, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Und ja, auch diese Veröffentlichungen sind unabhängig vom Wahrheitsgehalt mit den Netzerrichtern abgesprochen.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Herstellerbedingte Inkompatibilitäten kennt man eigentlich schon seit Aachen.
    Wer ist "man"? Kennst Du die Inkompatibilitäten? Ist Dir bekannt, dass Aachen von der Technik her ein ganz anderes Netz war? Von welchen Inkompatibilitäten sprichst Du hier?
    Werde da mal etwas präziser, denn nur mit allgemeinen und nichtssagenden Rundumschlägen kann ich nichts anfangen.

    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Und der gerichtsfeste Nachweis erfolgt über entsprechende Pressemitteilungen...?!
    Die Medien sind weder Unterrichtswerk noch Vertragsgegenstand. Zwischen Realität und einer abgesprochenen Presseveröffentlichung liegen oft Welten.
    Geändert von Laurin88 (03.05.2011 um 16:16 Uhr)

  9. #9
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    Setzen 6 .........

    [QUOTE=DG3YCS;398143]
    Und was ist mit der Verschlüsselung?
    Da liegst du nicht falsch. Die E2EE bereitet gehörig Probleme. Und im C2000 verwenden nicht alle Teilnehmer E2EE, sondern nur die GARA-Jungs. Aber auch hier ist E2EE kein Show-Stopper. Aber warum ? Der Rätsels-Lösung ist einfach. Die dort eingesetzte E2EE ist quasi ein Standard Produkt welches sich in diversen Ländern seit Jahren bewährt hat. Es ist eben KEIN von der BSI selbst entwickelter Algorithmus der dazu führt daß bei einem Handover Audio-Gaps entstehen welches dann zu Sprachnterbrechungen von mehreren Sekunden führt. Vielleicht hätten die Jungs vom BSI mal jemanden Fragen sollen der sich damit auskennt ?
    Weiter kenne ich kein Netz, welches im Probebetrieb gleich "optimiert" (Handover) wurde. Vielmehr erfolgt das dann wenn wieder Budget vorhanden ist (was hier zu Lande wohl momentan noch nicht der Fall ist). Damit verdienen dann einige Firmen wie z.B. Samdale ihr Geld.....
    Und ein Netz bei dem ein teilweise als wesentlich genannter Punkt des deutschen Tetra25 netzes, ja genau de rPunkt wo sich das Deutsche Netz z.B. von dem Niederländischen Netz unterscheidet, (Vom Hersteller mal abgesehen) ist kein verlässliches Referenznetz.
    Der Unterschied liegt in erster Linie bei der Systemtechnik und bei der E2EE-Implementierung. Wie gesagt, hier hat man ein eigenes Protokoll, Algorithmus und OTAK entwickelt. Der Rest der Welt verwendet die Hersteller eigenen (verfügbaren und bewährten) E2EE Tools (wie z.B. KMF oder CMC).
    Denn wie man sieht ist es ebend keine Kleinigkeit, sondern ein deutlicher Stolperstein.
    Yep !
    Sollte also die E2E VS in Berlin noch nicht aktiv sein, kann man die Netze und Umstände ebend NCIHT vergleichen...
    Absolut korrekt (falls das der Fall sein sollte). Im übrigen gibt es einige clevere Entwickler die sich den dynamischen Schlüsselaustausch patentieren haben lassen. Füllt man die richtigen "Bits" die noch "frei" sind mit den E2EE Informationen dann klappts auch beim Handover etwas besser.....
    In den Niederlanden war genau dies aber zwischen 04-06 ein großes Problem. Je nach Fremdhersteller waren dessen Geräte in Abstufungen von nur leicht Eingeschränkt bis quasi überhaupt nicht nutzbar. Nur die Motorola Geräte funktionierten im Motorola Netz einwandfrei.
    Interessant. Wer sagt denn so was – Motorola ? Schau mal in den letzten IOP-Test der Dimetra, und dann wundere dich warum Sepura mehr compliant war als Motorola radios. Also das Gerücht, dass wenn alles vom gleichen Hersteller kommt daß dann alles besser ist ....ein tolles Märchen.
    Als ursächlich stellten sich unpräzise Formulierungen im Standard heraus.

    Erst als sowohl der Netzlieferant wie auch teilweise die Endgerätehersteller Firmwaretechnisch nachgebessert hatten lief es endlich sauber.
    Aber wir sind hier ja in Deutschland, da braucht man doch die Niederländer nicht nach deren Erfahrungen fragen...[QUOTE]

  10. #10
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    521
    Sorry für OT, aber wenn du jetzt noch lernst, wie man richtig zitiert, dann werden deine Beiträge evtl. sogar lesbar...

  11. #11
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    Zitate

    Zitat Zitat von tetraguru
    wenn du jetzt noch lernst, wie man richtig zitiert, dann werden deine Beiträge evtl. sogar lesbar...
    Done !
    Habe die Zitate nach Deiner Anleitung geprüft. Hat so - wie von Dir beschrieben - zumindest bei mir nicht funktioniert. Seltsam ist, daß bei mir das Zitat nur funktioniert, wenn ich meinen Namen im Start-Tag deklariere - evtl. ist das ja keine Option sondern Bedingung ?

    Im übrigen wäre es gut, wenn man das Zitieren in der Forum-Hilfe beschreibt. Oder einfach das Forum updated (siehe Foren SW JABB), dann ist das zitieren ein wenig Anwender freundlicher.

    Gruß,
    tetraguru
    Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall nicht sicher bin.

  12. #12
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    Mit "[QU OTE=DG3 YCS;398 143]" (Leerzeichen eingefügt!!!) beginnst du das Zitat, mit [/ QUOTE] (Wichtig ist der Schrägstrich) beendest du das Zitat.

  13. #13
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