Der Akkualarm beim RE229 ...
I.d.R ist der Schalter und / oder die Kontakte defekt.
Der Akkualarm beim RE229 ...
I.d.R ist der Schalter und / oder die Kontakte defekt.
Hier werden sie repariert
www.funk-werkstatt.de
Hallo Thomas,
Danke für die Info! Wundert mich jetzt zwar ein bißchen, aber zumindest wäre es schonmal ein Anhaltspunkt. Pfeift der Alarm bei den genannten Ursachen nach einlegen des Akkus los oder - so wie in diesem Fall - erst nach einiger Zeit bzw. Stunden?
Grüße aus Oberfranken
Jörg
Hi,
bei diesem Thema klinke ich mich doch mal mit ein. Ich habe ebenfalls einen RE229, allerdings gibt er bei leerem Akku keine Warnung, sondern ist halt irgendwann tot.
Gibts auch hierfür eine Erklärung?
Ja gibt es. Einen Akkualarm in dem Sinne hat er nicht, aber eine ähnliche Funktion: Im Empfangsbetrieb (Mithören aus) einfach den Taster drücken, hört er sich noch normal und laut an ist alles ok, macht er "komische" Töne - Akku leer.
...ist meine Meinung
Ich habe zwischenzeitlich einen Auszug aus den Serviceunterlagen zugespielt bekommen. Da heißt es, das man die Spannungsüberwachung am R74 abgleichen kann.
Also scheint es doch eine Akkuwarnung o.ö. zu geben, nur wie wirkt sie sich im Betrieb aus?
Laut den Service-Unterlagen sollte das Teil eine Art Akku-Alarm haben.
In der Praxis zeigte sich die bei uns damals aber auch so gut wie nie.
Also sie fingen seltenst an, sich durch das schnelle piepsen, bemerkbar zu machen.
Meist merkte man es erst, wenn man den Melder kurz ausgeschaltet hatte und ihn wieder einschaltete bzw. man den Knopf drückte. Dann fing er bei niedrigem Akkustand ebenfalls an schnell zu piepsen.
Evt. hat es auch damit zu tun, dass heute ja meist NiMh-Akkus eingesetzt werden und er damals für NiCd kunstruiert wurde. Hier müssten die Akkuspezialisten einhaken, ob´s da evt. physikalische Unterschiede gibt, die hier zum Tragen kommen.
Gruß
Sebbel2
Sebastiand(..)funkmeldesystem.de
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„Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)
Hey,
hier jetzt endlich mal ein Zitat aus dem Servicehandbuch zum Thema Spannungsüberwachung:
4.4.7 Spannungsüberwachung
- Batteriespannung am Testkabel auf 1.20V einstellen
- R 74 einstellen, sodass das Reset-Signal an Pin 3 des Testkabels beim einschalten auf "0" bleibt.
- Trimmer R74 soweit zurückdrehen, bis das Reset-Signal auf "1" springt.
Sofern "Akkustik" programmiert ist, kann man beim Springen des Signals zusätzlich den "Einschalt-Beep" hören.
- Kontrolle: Spannung auf 1.15V reduzieren, Empfänger einschalten - Das Reset-Signal muss auf "0" bleiben,
Spannung auf 1.20V erhöhen, Empfänger einschalten - Das Reset-Signal muss auf "1" schalten.
Wenn jetzt noch jemand das Geheimnis um das Testkabel lüften kann, dann sind wir schon sehr viel weiter!
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