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Thema: Spassalarmierung rückverfolgen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hi Ebi!


    Diese Peilanlagen werden erst dann aktiv, wenn rechtzeitig eine Störung gemeldet wird.

    Die BnetzA macht sowas auch - sprich permanente Langzeitpeilungen wo über Tage und Wochen bestimmte Kanäle lückenlos ausgepeilt werden.

    Das machen die aber sicherlich nicht mit dem gesammten Spektrum der für Sprechfunk zur Verfügung steht.

    Die BnetzA macht das aus 3 Gründen:
    1.: Um Technik und Personal in betrieb zu halten
    2.: Statistische Auswertungen (Kanalauslastungen, Orte von denen viel gefunkt wird)
    3.: Gucken ob nicht angemeldete Feststationen neu aufgetaucht sind.

    Und um den Bogen auf BOS zu kriegen:
    Wie teuer ist ein GW-Funknetz eines Landkreises oder einer Stadt?
    Da machen solche Anlagen, so 2 Stück direkt an guten GW-Standorten, die Summe auch nicht mehr fett.
    Bedienpersonal braucht's nicht - nur ein Hinweiszetten in der Leitstelle, wie man an die Peildaten kommt und wie man diese darstellen kann mit wenigen Mausklicks.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Hi Jürgen,

    Das ist richtig. Die Peilerei bei LZPD oder andere wird dann aktiv, wenn eine Störung gemeldet wird, bzw wenn es bekannt wird, dass esimmer wieder auf einer oder bestimmten Frequenzen gestört wird.
    Zur BNEtzA;
    1.) Technik vorhanden, Personal wurde erheblich reduziert.
    2.) auch richtig, Hauptaufmerkmal ist aber die Flugsicherung und Groß-Bereiche (Rhein-Main-Gebiet),
    (Rhein-Ruhr) (Berlin) usw.
    3.) das wird stationär erledigt, wenn Standort feststeht, dann mobil.

    Da die stationären Peilanlagen extrem teuer sind, die Folgekosten sehr hoch sind werden sich die keine BOS - Peilanlagen für GW Bereiche zuzlegen. Da würde sich der Bundesfinzrechnungshof ernorm gegen streuben und Ärger machen.
    Die Peilanlagen der BNetzA, auf ganz DL recht gut verteilt, können ja duch die Pol mitgenutzt oder auf Anforderung jederzeit genutzt werden.

    mfg
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  2. #2
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    Trotzdem sollte wohl eins klar sein:

    Selbst wenn 3 FME-Schleifen ausgelöst werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dabei erwischt zu werden, gleich Null.
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
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  3. #3
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    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    Trotzdem sollte wohl eins klar sein:

    Selbst wenn 3 FME-Schleifen ausgelöst werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dabei erwischt zu werden, gleich Null.

    Wenn man weiss, dass auf einem ganz bestimmten Kanal eine Schleife ausgelöst wird, dann sind die Chancen sehr gut,
    Man muss sich halt immer mehr ranarbeiten, bis man dort ist :-))
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  4. #4
    Registriert seit
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    Hallo!

    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    Trotzdem sollte wohl eins klar sein:

    Selbst wenn 3 FME-Schleifen ausgelöst werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dabei erwischt zu werden, gleich Null.
    Das hängt ausschließlich von einer einzigen Variable ab: Häufigkeit!

    Macht der Bösewicht das nur alle paar Monate mal, so 1-3 mal im Jahr unregelmässig ist es fast unmöglich ihn zu identifizieren.

    Dreht dieser Bösewicht aber durch, und macht sowas wesentlich häufiger (so 1-3 mal die Woche zu bestimmten Kernzeiten (z.B. nachts) hat er spätestens beim 6. mal, vielleicht schon beim 4. mal, so richtig teuren Ärger.

    Das Kernproblem ist halt der Material- und Personalaufwand.
    Da muss die ganze Zeit einer zu diesen Störungskernzeiten sitzen und jede Alarmierung peilen. Und noch ein zweiter, da sonst garantiert der Störer auftaucht, wenn der erste Techniker gerade auf dem Klo sitzt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    ... ... ...
    Genau das meine ich.
    Es muss immer jemand bereit sein, der aktiv am Peilen ist.
    Und das wird man wohl kaum in der heutigen Zeit schaffen, wenn 5-6x pro Jahr irgendwann eine Schleife rausgeht.

    Klar, bei einem richtig aktiven Störer ginge das, aber im "normal vorkommenden Fall" sollte es wohl unmöglich sein!
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
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  6. #6
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    Wie lange muss man Senden um eine Saubere Peilung zu bekommen?
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  7. #7
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    594
    Also, ganz ehrlich....

    Wäre hier einer solcher Idioten zugegen.... Hier würde er nun sämtliche Informationen bekommen, sein Handwerk zu optimieren...

    Es gibt Themen, die sollte man einfach nicht in aller Öffentlichkeit diskutieren.

  8. #8
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    Hallo!

    Zitat Zitat von akkonsaarland Beitrag anzeigen
    Wie lange muss man Senden um eine Saubere Peilung zu bekommen?
    Mit nem anständigen Doppler-System?
    Und darauf gewartet wird?
    Weit unter 10 Millisekunden!

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  9. #9
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Das hängt ausschließlich von einer einzigen Variable ab: Häufigkeit!

    Macht der Bösewicht das nur alle paar Monate mal, so 1-3 mal im Jahr unregelmässig ist es fast unmöglich ihn zu identifizieren.

    Dreht dieser Bösewicht aber durch, und macht sowas wesentlich häufiger (so 1-3 mal die Woche zu bestimmten Kernzeiten (z.B. nachts) hat er spätestens beim 6. mal, vielleicht schon beim 4. mal, so richtig teuren Ärger.

    Das Kernproblem ist halt der Material- und Personalaufwand.
    Da muss die ganze Zeit einer zu diesen Störungskernzeiten sitzen und jede Alarmierung peilen. Und noch ein zweiter, da sonst garantiert der Störer auftaucht, wenn der erste Techniker gerade auf dem Klo sitzt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    ... es soll Personen geben, die werden schon beim ersten Mal gefasst.... Nichts ist zu zuverlässig wie der Zufall.
    Bei uns hat die BNetzA mal routinemäßig den Funkkreis kontrolliert, um festzustellen, ob da jemand (durch technischen Defekt natürlich!) eine zu starke Sendeleistung hat. Mitten in die Messung kommt dann eine Alarmierung rein, die deffinitiv nicht von der Lst war. Gab ne Menge Ärger "zum Glück" jedoch kostenlos, es war ein Funkwart der TEL, der einen Selbstbausender einmessen wollte und nicht mitbekommen hatte, das einer der Meßwagen direkt vor der Haustür geparkt hatte....
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

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