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Thema: Spassalarmierung rückverfolgen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Nö, wie denn auch? Wie willst du ohne Weiteres den Störsender bzw. Fehlalarmierer ausfindig machen? Der Aufwand, diesen ausfindig zu machen, wäre im ersten Anlauf viel zu groß und wahrscheinlich auch zu teuer.

  2. #2
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    Nun hätte gedacht, dass man anhand einer Protokollierung zumindest sehen könnte, welcher Funkmast nun die Alarmierung empfangen und dann ins Gleichwellennetz unserer VG / Kreises ausgestrahlt hätte. Es ist ja der jeweils zum Sender nächste Funkmast, den man mittels Tonruf erreicht. So wäre zumindest eingegrenzt, ob es aus der eigenen VG kam... Natürlich wird man den "Störsender" so nicht komplett enttarnen können aber zumindest eingrenzen, könnte je theoretisch aus dem ganzen Kreis (inkl. der nahen Nachbarkreise) kommen.

  3. #3
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    Diese Protokollierung gibt es nicht . Selbst wenn , könnte man anhand der angekommenen Leistung keine Rückschlüsse darauf ziehen , von wo aus der Sender gesendet haben könnte . Man kennt die benutze Antenne ja nicht; Bleibt also nur zu hoffen , dass es ein einmaliger Fall war und so ein Irrsinn nicht nochmal vorkommt.

    M

  4. #4
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    KAnn man schon, mit Peilwagen. Aber es müßte schon ein Zufall sein, dass der Peilwagen, genau in dem Moment am Peilen ist, wenn der Spaßalamierende am Funken ist. Allerdings sollte der Alarm über Relaisstationen gehen, dann wird es eher schwierig .Mann könnte wohl irgendwie Protokolle über dem Zeitpunkt, wann die Relaisstation aufschaltet, und anhand der Zeit ein ungefähres Gebiet errechnen, und das abpeilen. Funktioniert, allerdings nur, wenn mind., 2 Relaisstationen vorhanden sind,und der Spaßalamierende mal Fehler macht. Aber wie bereits erwähnt, sehr aufwändig, und teuer. Wir hatten mal einen, der hat die Tonfolge für den Sirenen-Probealarm, unmittelbar, nach dem Regulären Probealarm abgespielt, so leise, dass man es nicht mitbekommen hat, so dass sämtliche Löschgruppen nach dem Probealarm, die Sirenen noch einmal auslösten. Ging fast ein Jahr lang, und dann haben se den Vogel erwischt!

  5. #5
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    Die Bundesnetzagentur,kann mittels Peilwagen,sowie dem Messnetz,Kreuzpeilungen machen. Man muss diese nur über die Regelmäßige Störung unterrichten. Und der Störer ist mit viel Glück recht schnell gefasst. Im Kölner Umland hat das schon ofter so funktioniert ;)

    Stichwort Neitzel...für die Insider unter uns *grins*

  6. #6
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    Auch die Bundesländer haben Funküberwachungen (auch mit Peilfahrzeugen). Diese Funküberwachungen sind auch zuständig für die nichtpolizeilichen BOS, wie z.B. die LZPD in NRW.
    Auch an die kann man sich wenden und die kümmern sich auch darum. Es werden auch von denen gemeinsame Peileinsätze mit der BNetzA durchgeführt.

    Nur, wegen einer einzigen absichtlichen Fehlalarmierung wird da nichts bewegt. Der Aufwand und die Kosten wären zu groß.
    Wenn natürlich ein notorischer Störer auftritt, dann wird man ihn suchen, und wenn er erwischt wird, dann wird es sehr teuer.
    mfg
    e.
    Geändert von Ebi (31.08.2010 um 12:38 Uhr)
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

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