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Thema: Defekt an Kathrein Groundplane Ja/Nein ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    AHA-Effekt eingetreten, DANKE für den Link ;)

    LG Paul

  2. #2
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    dann ist das aber keine echte groundplane antenne, denn diese hat einen 1/4 strahler und wird in einem strombauch gespeist. ergo muss es da mit einem multimeter sehr hochohmig sein.

  3. #3
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    " Kurzschluss " bei GP

    Hallo!

    Also zunächst einmal: ich kenne diese Antenne nicht, kann also nur Vermutungen äußern. Es könnte aber Folgendes sein: vom Strahler zur Masse geht eine Spule. Dies ergibt bei einer ohmschen Messung mit dem Vielfachmessgerät einen Kurzschluss. Warum aber die Spule? Nun, für Gleichspannnung ( Messgerät ) hat die Spule einen geringen Widerstand und zeigt fast einen Kurzschluss an. Für die Hochfrequenz ist sie aber so hochohmig, dass dieser Spulenwiderstand, der zu dem Wellenwiderstand von 50 Ohm parallel geschaltet ist, keine Auswirkung hat. Der Widerstand der Spule beträgt wohl etliche Kiloohm. ABER: bei einer statischen Aufladung ( Gewitter im Anzug ) schließt die Spule die auftretende Spannung ( das ist ja keine Hochfrequenz ) kurz uns schützt somit den Eingangskreis des Empfängers.

    Diese Vorgehensweise hatte man früher sehr häufig bei Antennen angewendet. Heute kommt es seltener vor, denn die Eingangskreise der Empfänger haben oft Schutzschaltungen.

    Ob es nun wirklich so eine Spule ist, weiß ich nicht genau. Aber vielleicht weiß jemand noch was Genaueres.

    Viele Grüße
    Wolfgang

  4. #4
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    Hallo Wolfgang!

    Zitat Zitat von oszillator Beitrag anzeigen
    Also zunächst einmal: ich kenne diese Antenne nicht, kann also nur Vermutungen äußern.
    Nun, ich hatte soeine Antenne noch nie komplett zerlegt, da das auch nicht geht ohne Totalschaden (vergossen).

    Aber vom Prinzip her ist es noch komplexer:
    Das Hasenohr oben selbst ist gar kein Antennenelement, sondern einfach nur ein Gehäuse dafür.
    Das Rohr liegt einseitig auf Masse, das Strahlerelement selber ist ein in diesem Rohr geführtes Koaxialkabel welches an den Enden unterschiedlich beschaltet ist zwischen GND/Innenleiter.

    Wie die Verschaltung exakt aussieht weis ich nicht - ist halt vergossen.
    Man müsste mal soeinen Kopf mit zum Doc nehmen und da auf's Röntgengerät legen..:-)

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  5. #5
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    Aber hallo!

    Hallo Jürgen!

    Jetzt verstehe ich das langsam. Ihr redet von diesen Häschenohrengroundplanes? Ich dachte, da ich die Antenne ja nicht im Bild gesehen habe, dass es eine "normale" GP ist, also mit isoliertem Strahler und 3 ( oder 4 ) Radials. Ihr meintet die Hasenohrenantenne!

    Aber das ist doch wohl ähnlich einem Faltdipol. Nimm mal einen Draht, biege ihn zu einem U, verbinde ein Ende mit Masse, das andere mit dem Eingang des Scanners, und schon hast Du eine gute Antenne. Der Vorteil: das Ding liegt noch an Masse, hat also keine statischen Aufladungen.

    Dass da noch eine Zauberei drin ist, wusste ich nicht. Vielleicht noch eine Anpassleitung oder so. Aber es geht mit einem einfachen Draht schon gut!

    Gruß
    Wolfgang

  6. #6
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    diese hier ist wohl gemeint. was das für ein antennenprinzip ist interessiert mich auch schon lange. man findet aber nichts darüber.

    edit:

    ah ha, hab was. kathrein vergleicht den gewinn mit einem dipol. somit ist es keine echte groundplane und somit könnten die 0 Ohm stimmen. die geringe belastbarkeit spricht auch dafür, das entweder ein balun, fuchskreis oder sonstige elektronische bauteile zu impedanz anpassung eingearbeitet sind.
    http://www.kathrein.de/de/mcs/produk...ad/936054b.pdf
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  7. #7
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    Hallo,

    es st die stinknormale GP von Kathrein wie sie überall in Deutschland für 4m Feststationen verwendet wird.

    Wie Jürgen richtig sagte ist alles vergossen, daher war eine nähere Analyse nicht möglich (wohl auch besser so ;) ).

    Die Sache mit dem Röntgen ist garnicht so abwegig, ich werde meine Mutter mal fragen.

    LG Paul

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