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Thema: Funkausfall bei der Loveparade

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Florian Feuerbaer Beitrag anzeigen
    *mööööp* Falsch! Es wurde TMO und DMO Betrieb gefahren!
    Weist du mehr?
    Evonic oder BOS (415-425MHz/380-390MHz)?
    Wenn BOS:
    Wieviel Standorte - und wie weit wech?

    Ehrlich gesagt...egal ob digital oder analog - aber für die Tunnel und 70cm hätte man schon nen Standort sehr nahe gebraucht. Zur Sicherheit noch mit ner Richtantenne gut gezielt reinschießen, damit da überhaut was funktioniert.

    Das ist es ja weshalb ich diese Digital-Geilheit der BOS nicht verstehe.
    Die denken wohl alle, die bekommen ein eigenes Handynetz, vergleichbar wie heute D1/Vodaphone/O2.
    Aber wieviel Standorte über nun fast 20 Jahre hinwech dafür diese Netzbetreiber aufstellen mussten, bedenkt von denen keiner.

    Jaja...ich kenn die Zeiten noch, wo man sich mit nem D1-Handy erstmal ne Parkbank suchen musste, um sich draufstellen und das Handy hochstrecken musste, um sich überhaupt einbuchen zu können.

    Na, das Thema gehört nicht wirklich hier hin, also beiße ich nun lieber leise in mein Keyboard...

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    Hi Jürgen

    Steht nun da... du warst zu schnell. BOS eine Zelle.
    Ja weiß ich, weil alle meine Geräte aus unserem Motorola Pool dort im Einsatz waren.

    Grüße
    Florian

    PS: Beiß kräftiger... ;)
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  3. #3
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    Funktionierende Kommunikation hin oder her - ich denke dass die funkprobleme nur das geringste Problem bei der LoPa gewesen sind. Bei der Menschenmasse die sich da eingefunden hatte, hätte selbst das beste Tetra Netz die Katastrophe weder verhindern noch deren Ausgang in irgendeiner Weise beeinflussen können. Die Menschenmenge war vor , während und vor allem recht lange nach dem Unglück unter keinen Umständen kontrollierbar. Da gab es lange Zeit kein Durchkommen wegen der Enge und den vielen Besuchern , da hilft auch die beste Funktechnik nichts.

  4. #4
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    Würde die Geräuschkompensation eines TETRA-FuGs eigentlich in so einer Tunnel-Situation funktionieren? Die Umfeldgeräusche sind ja auch grösstenreils menschliche Sprache, schaffen die das rauszufiltern?
    MfG

    brause

  5. #5
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    Hi Brause!

    Zitat Zitat von brause Beitrag anzeigen
    Würde die Geräuschkompensation eines TETRA-FuGs eigentlich in so einer Tunnel-Situation funktionieren? Die Umfeldgeräusche sind ja auch grösstenreils menschliche Sprache, schaffen die das rauszufiltern?
    Hatte noch nie die Möglichkeit soein Tetra-Gerät mal richtig auszutesten.
    Aber in den Dokus zum MTP850 lese ich nur was von EQ, AGC, Echo Canceller und Noise Supressor.
    Zwar finde ich zwei Mikrofone, aber beides sind Nutzsignalmikrofone - da würde auf jeden Fall noch ein drittes Mikrofon fehlen um es "analog" filtern zu können.

    Daher nehme ich mal an das MTP850 fährt diese ganzen Funktionen digital in nem DSP ab.
    Wie "gut" das ist hängt halt davon ab wieviel Rechenpower der DSP hat, wie intilligent seine Software ist, und wie die Störgeräusche beschaffen sind.

    In halbwegs effektiv hat Vertex das auf analog hinbekommen.
    Allerdings bringt diese Funktion nur was, wenn der User eingewiesen wird.
    Bei den Vertex VX-800 und VX-900 ist das Noise-Mic nämlich nur ein winziges Loch rechts am Zubehörstecker.
    Je nach Haltung des Gerätes kann es vorkommen, das es verdeckt wird durch den Handballen oder ner Fingerkuppe.

    Hab ich letztens mal getestet, als ich mal wieder zuhause den Bohrhammer ansetzen sollte.
    Mit rechts gebohrt, mit Links gefunkt und mit Besprechungs- und Noise-Mic Winkeln rumprobiert. Mit dem Wissen um die Funktionsweise funzt sowas recht gut!
    Ob das nur mit ner DSP gehen würde? Ich weis nicht...

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #6
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    Hallo Jürgen,

    war da bei der Geräuschkompensation bei TETRA nicht was von wegen dem Codebook? Wird nicht darüber die Sprache gefiltert und nach bekannten Wörtern gesucht und diese dann komprimiert gesendet?
    Also ganz anderes Prinzip wie z.B. vom analogen Kennwood.
    MfG

    brause

  7. #7
    Registriert seit
    30.07.2007
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    800
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hab ich letztens mal getestet, als ich mal wieder zuhause den Bohrhammer ansetzen sollte.
    Mit rechts gebohrt, mit Links gefunkt und mit Besprechungs- und Noise-Mic Winkeln rumprobiert.
    zwar ned ganz Topic... aber.... sorry... Kopfkino.... Das sah bestimmt gut aus....*grins*


    Zum Thema....

    Man denke einfach mal an nen normalen Einsatz wo paar Agregate usw. laufen... selsbt da kriegt man unter umständen ja schon Probleme was zu verstehen oder raus zu bekommen an andere. Unabhängig von Analog/Digital denke ich ist das nen Problem. Weils mit sicherheit auch wehsentlich lauter ist als ne herkömmliche Einsatzstelle.

    Nunja... ich war nicht da und kann daher nur wie alle Rätseln...
    Aber ich denke mal das der Funk nicht das problem war... Man sah doch genug Kräfte oben an den Ufern stehen welche eine Meldugn hätten absetzen können sofern die Funkauslastung nicht zu hoch war. Dennoch... ich glaube definitiv nicht das das können der Funkteilnehmer oder der Funk selber auslöser war. Ich glaube ehr das die Leute die entscheidungen hätten treffen müssen dies versäumt haben.

    Meine meinung...

    Grüße

  8. #8
    Registriert seit
    20.12.2001
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    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen

    Zum Thema....

    Man denke einfach mal an nen normalen Einsatz wo paar Agregate usw. laufen... selsbt da kriegt man unter umständen ja schon Probleme was zu verstehen oder raus zu bekommen an andere. Unabhängig von Analog/Digital denke ich ist das nen Problem. Weils mit sicherheit auch wehsentlich lauter ist als ne herkömmliche Einsatzstelle.
    Genau diese Nebengeräusche werden bei TETRA zuverlässig gefiltert.
    MfG

    brause

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