Hallo!
Das wird in erster Linie daran liegen, das du dir überhaupt nicht schlüssig bist, was du denn überhaupt willst.
Von den dir aufgelisteten Typen? Eindeutig die Kathrein.
Ansonsten, wenn es mir um eine möglichst effektive Aufsteckantenne für 4m und für Handscanner geht: Eine Dipolantenne von z.B. Motorola mit einem - zur Not selbstgeschnitzten - Adapter auf BNC.
Solchen Antennen ist es nämlich egal ob ein Betriebsfunkgerät mit ordentlichen Massebedingungen, oder nur ein Handscanner mit Plastikgehäuse unten drann hängt.
Von solchen Duoband-Aufsteckantennen (dein eBay-Link) würde ich Abstand nehmen.
Solche Duobandantennen wo das höhere Band ungefähr doppelt so hoch ist wie das untere (also z.B. 4m+2m/80+160MHz) sind technisch sehr komplex und kritisch im Aufbau.
So ziemlich das einzige Prinzip womit das überhaupt machbar ist, ist das der Antenne, welche unser Oszillator einzeln in Handarbeit anfertigte und aufwändig abstimmte.
Was technisch wesentlich einfacher und billiger ist, sind Antennen welche neben ihrer Grundresonanz noch auf einigen ihrer ungradzahligen Vielfachen resonant sind.
Kennt man z.B. aus dem Amateurfunk: 50MHz + 150MHZ + 450MHz + 1350MHz
Was übrigens die Magnetfußantenne in deiner Liste zu suchen hat...
Sowas braucht generell eine ausreichend große Metallfläche (Radius min. Lambda/4) um zu funktionieren. Und mit einer Strahlerlänge von 35cm hat das Teil seine Grundresonanz bei etwa 214MHz + ungeradzahlige Vielfache.
Auf dem 4m Band empfängt die ungefähr genauso gut wie eine zusammengeknüddelte Wäscheleine.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser