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Thema: Antennenmast

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Bergwacht9902 Beitrag anzeigen
    @Grisu,
    Hallo Markus,
    was passiert denn technisch wenn ich zwei Geräte an eine Antenne ohne Weiche anhänge?
    Gruß
    ...Du bläst dir in erster Linie mal das Gerät durch, welches gerade empfängt, weil du die abgegebene Sendeleistung von Gerät A direkt in Gerät B einspeißt.
    Gruß
    Sebbel2

    Sebastiand(..)funkmeldesystem.de

    __________________________________________________ _______
    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)

  2. #2
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von sebbel2 Beitrag anzeigen
    ...Du bläst dir in erster Linie mal das Gerät durch, welches gerade empfängt, weil du die abgegebene Sendeleistung von Gerät A direkt in Gerät B einspeißt.
    Autsch... das ist nicht gut...

  3. #3
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    Hallo!

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    Autsch... das ist nicht gut...
    Jawoll, richtig erkannt..:-)

    Funkgeräte lauschen beim Empfang nach sehr schwachen Signalen.
    Fur guten Empfang sagen wir mal (je nach Gerät und Standort) so 1-4µV.
    Das ist immerhin eine Spannung von 0,000004V die ein Empfänger erwartet.
    Ein Funkgerät welches aber mit 10W sendet, legt dabei mal eben eine HF-Spannung von rund 23V eff. bzw. rund 63Vss auf die Antenne.

    Wenn da dann keine (gute) Weiche dazwischen ist, passiert mit dem Empfänger des anderen Gerätes ungefähr sowas, als wenn er von einem Güterzug überrollt wird.

    Und kleiner Tip am Rande:
    Wem soeine Ringleitung zu billig ist: Selber bauen.
    Ein paar Meter RG402, vier gute Koaxbuchsen, Blechgehäuse und zwei Abschlusswiderstände - fettich.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
    Registriert seit
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    155
    NImm ganz einfach eine 2m/4m Feststationsantennne, setze diese auf dein Stativ und mach dir eine Abspannung für dein Stativ daran. Erdung wie vorher schon angegeben. Und schon hast du keine Probleme mehr. Genau so ist unser ELW ausgerüstet. Stativ hat eine Länge von 5m. Das Ganze hat sich in den 3 Jahren, in denen das Fahreug eingesetzt wird, bestens bewährt.

    Gruß
    roadrunner1900

  5. #5
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von roadrunner1900 Beitrag anzeigen
    NImm ganz einfach eine 2m/4m Feststationsantennne, setze diese auf dein Stativ und mach dir eine Abspannung für dein Stativ daran. Erdung wie vorher schon angegeben. Und schon hast du keine Probleme mehr. Genau so ist unser ELW ausgerüstet. Stativ hat eine Länge von 5m. Das Ganze hat sich in den 3 Jahren, in denen das Fahreug eingesetzt wird, bestens bewährt.

    Gruß
    roadrunner1900
    Hallo,

    damit habe ich aber nur 1 x 2m und 1 x 4m. Für das zweite 4m-Gerät brauche ich dann aber noch den Koppler.

    Klaus
    ----------------------------------------------------
    http://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/

  6. #6
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    21.09.2009
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    Hallo Klaus!

    Zitat Zitat von paffenholz Beitrag anzeigen
    damit habe ich aber nur 1 x 2m und 1 x 4m. Für das zweite 4m-Gerät brauche ich dann aber noch den Koppler.
    Auf jeden Fall!
    Und überleg garnicht erst nach über entkoppelte, getrennte 4m Antennen.
    Die brauchen halt gut Abstand, damit die Entkoppelung ausreicht.
    Wenn die zusammen stehen an einem Portabelmast, dann kann das empfangende Funkgerät dennoch Schaden nehmen, oder zumindest extrem beeinträchtigt werden, während das zweite sendet.

    Um eine Weiche wirst du nicht herrum kommen.
    Empfehlen würde ich nach wie vor eine Ringleitung...siehe Anhang.
    Die K627341 wiegt nur 650g.
    Sowas würde ich direkt in das Funkrack mit einbauen, wo auch die Fug's drinn sind.
    Da kann man dann gleich beide 4m-Fug's über eine Antennenbuchse herrausführen.

    Und wem solch eine Weiche zu teuer ist, andererseits aber HF-technisch begabt ist (Steckerkonfektionierung, Abgestimmte Leitungen, Verkürzungsfaktor usw, usw.) kann das angehänge Datenblatt nehmen, nen paar Meter RG401 besorgen, und hat soein Teil innerhalb ner halben Stunde selbst gefertigt.
    Achja...solch ein Selbstbau sollte man aber dennoch mal durchwobbeln (lassen).
    Häufig erwischt man die exakten Kabellängen nicht für die Kurve die man gerne hätte.

    Hab mir erst letztens solch ein Teil in provisorisch für 800MHz zusammen gestrickt, wo das Ding zum wobbeln einer Funkmikrofonantenne diente. Hab da auch mal kurz die Digicam drauf gehalten, um zu zeigen was in solch einem teuren Blechkasten steckt.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
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