Hallo!
Autsch!
Dieser Satz ist ein Widerspruch in sich!
Ein _guter_ Empfänger ist nicht nur empfindlich. Das kann jeder Empfänger der auf Empfindlichkeit gezüchtet ist.
Zu einem _guten_ Empfänger zählt zu aller erst die Großsignalfestigkeit, dann die Selektion, dann erst die Empfängerempfindlichkeit und alles andere noch später.
Ein Empfänger der "so gut" ist, das er aufgrund etwas besserer Antenne nur noch schlecht empfängt, ist nicht gut sondern eher miserabel.
Und ein richtiger Funktechniker hätte das genauso schnell testen können.
Scanner an die Hochantenne der Werkstatt, NF-Ausgang an Meßplatz.
Dann kleine Antenne an den Direct-Port und Testsignal hochdrehen.
Ein Funktechniker weis schon wieviel Pegel zwischen Funkmeßplatz und Hochantenne flöten geht und kann diesbezüglich schnell ein Urteil fällen.
Es gäbe natürlich noch die professionelle Möglichkeit mit 3dB-Koppler und zweitem Signalgenerator, was aber wesentlich unrealistischer ist.
An der Antenne hat man halt nicht nur 1 Nutzsignal und 1 Störsignal.
Ne, da kommt eher ein Nutzsignal auf sporadisch dynamisch wechselnd auf 20->100 Störsignale die sich alle auf die Vorstufe stürzen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser