Naja, nun mal abgesehen davon, dass ich nichts davon halte, denen den Zugang zum 2m zu verwehren (Klar, nur auf Anweisung, dann aber selbständig), habe ich es sogar schon (Beim durchfahren eines nachbarlandkreises) erlebt, dass auf 4m eine Funkübung der Jugend stattfand.

Die Sache mit den Legosteinen habe ich neulich mal an einem Orientierungslauf gemacht.

2 Gruppen, 2 Gebilde. Genau gleich, nur mit verschiedenen Farben.
Fotos gemacht. Das "Bauwerk" der einen Gruppe mit nem roten Rand, das der anderen mit nem blauen.

So konnte ein Teil der Gruppe durch den Wald düsen und bilder suchen, während die anderen versuchten die am Funk beschriebenen Gebilde nachzubauen.

Das ganze auf Zeit und richtigkeit (ich habs so gemacht, dass sobald 2 Steine richtig aufeinander sind, beide Zählen, dann wirkt sich ein kleiner dreher nicht zu extrem aus).

War ein Heidenspass, zeigte, wer wirklich motiviert ist, und fand auch bei der Gesamten Führung des Kreises regen zuspruch.

Auch hier gilt: Denken, Drücken, Reden... Sonst klappt das nicht.

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Andere option:

Damals bei meinem Funklehrgang saßen wir an nem Tisch, jeder mit nem Feuerzeug.
Wer spricht, der hat die Flamme an. So können es alle sehen, und vor allem: Wer zu lange quakt, lässt von selber los :)

Dann die Reihenfolge am Tisch... Wer nen Fehler macht, sich verspricht, falsches Rufzeichen (steht vor jedem Teilnehmer auf einem Schild - das machts beim Plätze wechseln doppelt Interessant), auf sein Rufzeichen nicht reagiert usw. der muss am Tisch ganz nach "unten" rücken, und alle anderen rücken auf. Vorne in der Mitte sitzt die Leitstelle. Klar, dass den alle abschiessen wollen, so dass automatisch immer mehr mit dem geredet wird. Baut er nen Bock, sitzt er am andern ende, so dass alle mal dran sein sollten.

Viele Grüße